Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Beantwortung der Frage, was politökonomische Modelle zur Erklärung der stabilen und hohen Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates beitragen, wird in Kapitel 2 zunächst auf die Probleme, die Bedeutung und den aktuellen Stand der Akzeptanzforschung eingegangen. Ullrichs (2000) Anmerkungen zum Forschungsstand der Akzeptanzforschung dienen dabei als Grundlage.
Kapitel 3 begründet Interessenorientierungen gegenüber dem Wohlfahrtsstaat, die in politökonomischen Modellen abgebildet werden und über das unmittelbare Interesse als Leistungsempfänger hinausgehen. Das Grundmodell, auf das aufbauend die einzelnen Erklärungsfaktoren eingeführt werden, stammt von Galasso und Profeta (2002), die ähnlich wie Breyer (1994) einen Überblick über politökonomische Modelle intergenerativer Umverteilung geben.
Für eine differenzierte Analyse der politischen Hindernisse und der politischen Anreize der Entscheidungsträger ist die Kenntnis aller Erklärungsfaktoren individueller Akzeptanz von hoher Bedeutung. Mit diesem Ziel vor Augen werden in Kapitel 4 Erklärungsfaktoren außerhalb politökonomischer Modelle vorgestellt.
In Kapitel 5 wird in erster Linie anhand von zwei Untersuchungen (Börsch-Supan u.a. 2004; Breyer, Craig 1997) gezeigt, wie einzelne persönliche Merkmale und nationale Kennzahlen die individuelle Akzeptanz bzw. die Größe sozialer Sicherungssysteme erklären. Darauf aufbauend werden die einzelnen Erklärungsfaktoren auf ihre empirische Relevanz geprüft.
Abschließend werden die Antworten auf die zentralen Fragen dieser Arbeit zusammengefasst: Welchen Beitrag leisten politökonomische Modelle zur Erklärung der individuellen Akzeptanz? Welche Aspekte wurden noch nicht in politökonomischen Modellen aufgenommen? Gibt es Möglichkeiten zur Erweiterung oder stößt die (Neue) Politische Ökonomie bereits an Ihre Grenzen?
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