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Pränatale Diagnostik

Medizinische und rechtliche Hintergründe - Ethische Bewertungsmöglichkeiten

AutorKatarina Stripling
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783656044284
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Diagnostik, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Projekte zur Verbesserung der Menschen - Gentechnologie und Enhancement, Sprache: Deutsch, Abstract: Pränatale Diagnostik ist zu einem festen Bestandteil der Schwangerenvorsorge in Deutschland und in vielen anderen westlichen Ländern geworden. Schwangere Frauen werden nicht nur dahingehend untersucht, dass Komplikationen in der Schwangerschaft oder bei der Geburt frühzeitig erkannt werden, sondern auch auf genetische Defekte oder Fehlbildungen, die das Ungeborene aufweisen kann. Gerade weil pränataldiagnostische Verfahren heute zur Alltagspraxis von Gynäkologen und Geburtshelfern gehören und zu Routineuntersuchungen für schwangere Frauen geworden sind, ist es wichtig, sie auf ihre moralische Vertretbarkeit hin zu untersuchen. Ein zentraler Bezugspunkt in der folgenden Betrachtung soll dabei die Verbindung sein, die sich zwischen Befunden der Pränatalen Diagnostik und selektiven Schwangerschaftsabbrüchen feststellen lässt. Zunächst sollen fundamentale Aspekte der Phänomene 'Pränatale Diagnostik' und 'Schwangerschaftsabbruch' dargelegt werden. Das Kapitel zur pränatalen Diagnostik geht auf einige häufig praktizierte Methoden vorgeburtlicher Diagnostik und die mit ihnen verbundenen Möglichkeiten und Risiken ein. Anschließend werden die rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert, die die Praxis der pränatalen Diagnostik bestimmen. Zum Phänomen Schwangerschaftsabbruch werden ebenfalls Möglichkeiten und Methoden sowie potentielle Risiken desselben thematisiert. Auch hier findet eine Darstellung der rechtlichen Hintergründe statt, wobei unter anderem auf die Gesetzesänderung zur Abtreibungsregelung von 1995 eingegangen wird. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern pränatale Diagnostik für sich allein einen ethischen Problembereich darstellt oder ob vorgeburtliche Diagnosemethoden erst durch eine Koppelung an die Möglichkeit zu einem Schwangerschaftsabbruch zum moralischen Problemfall werden. Hierzu wird zunächst der Zusammenhang zwischen Befunden der pränatalen Diagnostik und Schwangerschaftsabbrüchen mit Hilfe statistischer Daten geklärt. Daraufhin wird untersucht, inwiefern pränataldiagnostische Methoden das Schwangerschaftserleben von Frauen beeinflussen oder verändern können. Abschließend wird dargestellt, welche Bedeutung Menschen mit Behinderung pränataler Diagnostik und selektiven Schwangerschaftsabbrüchen beimessen.

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