Sie sind hier
E-Book

Prävention und Gesundheitsförderung von kardiovaskulären Erkrankungen

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl59 Seiten
ISBN9783638601177
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch in der heutigen Zeit gehören kardiovaskuläre Erkrankungen, Kolip (2002) spricht von einem Anteil von 48,5 % aller Todesfälle, zu den anführenden Erkrankungs- und Todesursachen in den westlichen Industrienationen (Herold, 2006). Die chronische ischämische Herzkrankheit, der akute Myokardinfarkt und die Herzinsuffizienz (in dieser Reihenfolge) stellten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland im Jahr 2004 die häufigsten Todesursachen bei Frauen und Männern dar. Auch die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten, welche durch Herz- Kreislauferkrankungen verursacht werden, stehen im Vergleich zu den Kosten anderer Erkrankungen weiterhin an der Spitze der Ausgaben im Gesundheitswesen (Saner, 2001). Allein im Jahr 2002 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden 35,4 Mrd. Euro oder auch 16 % der gesamten Krankheitskosten für Herz- Kreislauf- Erkrankungen ausgegeben. 'Die hohe Inzidenz und Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen in den Industrienationen korrelieren eng mit den Lebensverhältnissen und sozialen und ökonomischen Bedingungen. Die positive Beeinflussung von kardiovaskulären Risikofaktoren führt zu einer signifikant verminderten Morbidität und Mortalität insbesondere bei Patienten mit bekannter oder noch unentdeckter koronarer Herzerkrankung ' (Werner, Böhm, 2004: 131). Trotz weiterer intensiver und breiter Aufklärungsarbeit in Europa und den Vereinigten Staaten ist kein nennenswerter Rückgang kardiovaskulärer Erkrankungen zu verzeichnen. Altersbezogen ist zwar eine Abnahme des Auftretens der koronaren Herzkrankheit (KHK) festzustellen, die absolute Zahl an Patienten, die daran leiden, nimmt jedoch immer weiter zu (Saner, 2001). Da die Expansion der älteren Menschen (> 70 Jahre) zu einer noch höheren Inzidenz von kardiovaskulären Erkrankungen führen wird, die dann meist nur mit teuren herzchirurgischen Verfahren behandelt werden können, dürfte der Verringerung des Auftretens der KHK in Zukunft eine immer größere Schlüsselrolle zukommen. Prävention und Gesundheitsförderung sind die Schlagwörter, die in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen werden und eine Alternative zur in Deutschland noch immer vorherrschenden kurativen Medizin darstellen. Schon eine alte Weisheit besagte: 'Vorbeugen ist besser als heilen'.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pflege - Heilberufe - Betreuung - Altenpflege

Sozialmedizin in der Sozialarbeit

E-Book Sozialmedizin in der Sozialarbeit
Forschung für die Praxis Format: PDF

Die Sozialmedizin innerhalb der Sozialarbeit beschäftigt sich in Forschung und Praxis insbesondere mit Fragen von Gesundheit und Krankheit sowie der Gesundheits- versorgung sozial benachteiligter…

Sozialmedizin in der Sozialarbeit

E-Book Sozialmedizin in der Sozialarbeit
Forschung für die Praxis Format: PDF

Die Sozialmedizin innerhalb der Sozialarbeit beschäftigt sich in Forschung und Praxis insbesondere mit Fragen von Gesundheit und Krankheit sowie der Gesundheits- versorgung sozial benachteiligter…

Rheuma-Funktionstraining

E-Book Rheuma-Funktionstraining
Grundkurs Format: PDF

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung leidet an Rückenschmerzen, die sich zum Teil durch ein wiederholtes Funktionstraining vermeiden oder zumindest reduzieren lassen. Professor Reinhard…

Rheuma-Funktionstraining

E-Book Rheuma-Funktionstraining
Grundkurs Format: PDF

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung leidet an Rückenschmerzen, die sich zum Teil durch ein wiederholtes Funktionstraining vermeiden oder zumindest reduzieren lassen. Professor Reinhard…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...