Inhalt | 6 |
1 Einleitung | 8 |
2 Professionalisierungsentwicklungen in der Frauenhausarbeit | 14 |
1 Professionalisierung in der Sozialen Arbeit | 14 |
2 Professionalisierungsentwicklungen in der Frauenhausarbeit – von den autonomen Anfängen zur diversifizierten Gegenwart? | 16 |
2.1 Makroebene: strukturelle Rahmenbedingungen | 16 |
2.2 Mesoebene: Ebene der Organisation | 19 |
2.3 Mikroebene: Interaktionsebene | 22 |
3 Fragen und Ausblick | 24 |
Literatur | 26 |
3 Konfliktfeld Häusliche Gewalt: Transformationsprozesse und Perspektiven der Frauenhausarbeit | 28 |
1 Wie alles anfing: Entwicklung der Frauenhäuser als Teil der Frauenprojektebewegung | 28 |
2 Dilemmata zwischen frühen feministischen Annahmen und ihren Umsetzungen in praktische Frauenhausarbeit | 31 |
3 Transformationsprozesse der Frauenhäuser von einer autonomen Gegenbewegung zu professionellen Institutionen Sozialer Arbeit | 34 |
3.1 Die zwei Seiten des Erfolgs | 36 |
3.2 Die widersprüchliche Wirkung der Institutionalisierung | 38 |
3.3 Zwischen Kooperation und Abgrenzung | 41 |
3.4 Differenzierungen und ihre Grenzen im Rahmen der Zugangssicherung zu Frauenhäusern und dem Recht auf Selbstbestimmung von Frauen | 42 |
3.5 Vom schwierigen Aufeinandertreffen von Professionslogik und Beziehungslogik | 44 |
3.6 Schnittpunkte des Politischen und des Sozialen | 45 |
4 Schlussgedanken: Für eine Frauenhausarbeit im Kontext | 47 |
Literatur | 48 |
4 Zur Bedeutung Autonomer Frauenhäuser. Prinzipien und Arbeitsgrundsätze | 52 |
1 Die Entstehungsgeschichte Autonomer Frauenhäuser | 53 |
2 Ziele der Autonomen Frauenhäuser | 53 |
3 Finanzierung | 55 |
4 Arbeitsgrundsätze im Zuge der Professionalisierung | 56 |
4.1 Feministische Grundhaltung | 57 |
4.2 Feministische Parteilichkeit | 59 |
4.3 Hierarchiefreiheit / Selbstbestimmung | 61 |
4.4 Frauen helfen Frauen | 63 |
4.5 Hilfe zur Selbsthilfe | 64 |
5 Schlussbemerkungen | 65 |
Literatur | 66 |
5 „Meine zweite Kindheit“. Entwicklungsrisiken für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erleben, und deren Resilienzstärkung durch Frauenhausarbeit | 69 |
1 Einleitung | 69 |
2 Kinder als Betroffene von häuslicher Gewalt | 70 |
2.1 Auswirkungen häuslicher Gewalterfahrungen auf die kindliche Entwicklung | 71 |
2.2 Geschlechterdifferenzen hinsichtlich der Gewaltthematik | 72 |
2.3 Von häuslicher Gewalt betroffene Mädchen und Jungen im Fokus | 73 |
3 Resilienz | 75 |
3.1 Innere und äußere Schutzfaktoren als Ressourcen | 76 |
3.2 Unterstützung der Resilienzbildung bei von häuslicher Gewalt betroffenen Mädchen und Jungen | 78 |
4 Frauenhäuser als Resilienz unterstützende Sozialisationsinstanzen | 79 |
5 Fazit | 82 |
Literatur | 84 |
6 Frauenhäuser. Ein Zuhause auf Zeit für Mädchen und Jungen | 87 |
1 Einblick in die Entstehungsgeschichte von Frauenhäusern im Hinblick auf Mädchen und Jungen | 87 |
2 Stellenwert und Prinzipien des Arbeitsbereiches Mädchen und Jungen im Frauenhaus | 88 |
3 Ausblick und Forderungen zum Fortbestand der autonomen Frauenhäuser und insbesondere des Mädchen- und Jungenbereiches | 90 |
Literatur – und Medientipps | 91 |
7 Diskurse Systemischer Paarberatung bei Partnergewalt. Eine Rezeption der englischsprachigen Fachdiskussion | 92 |
1 Einleitung | 92 |
2 Verständnisse Systemischer Beratung im englischsprachigen Diskurs | 93 |
3 Eignung systemischer Interventionen bei Partnergewalt – Eine lebhafte Debatte | 95 |
3.1 Paarberatung als „victim-blaming“: Die feministische Perspektive | 95 |
3.2 Paarberatung als Konsequenz eines geschlechtersymmetrischen Verständnisses von Partnergewalt | 96 |
3.3 Eine neue Typologie der Partnergewalt: Michael P. Johnson’s A Typology Of Domestic Violence | 98 |
3.4 Unterschiedliche Gewaltformen erfordern unterschiedliche Interventionen | 100 |
4 Überprüfung der Eignung im Einzelfall – Kriterien für ein Assessment | 101 |
5 Fazit | 102 |
Literatur | 104 |
8 Systemische Beratung in der Frauenhausarbeit – eine Perspektive, die herausfordert | 106 |
1 Erkennen von Bedarfen und Entwicklung von Angeboten | 106 |
2 Selbstverständnis der Beratung im Frauenhaus | 109 |
3 Grundlagen der systemischen Frauenhausarbeit nach dem holländischen Oranje Huis Modell | 111 |
4 Empirischer Zugang | 113 |
5 Ergebnisse: Die Perspektive der Nutzerinnen | 115 |
5.1 Sicherheitsempfinden | 116 |
5.2 Beurteilung des neuen Konzepts | 116 |
5.3 Leben im Frauenhaus | 117 |
5.4 Kinder im Frauenhaus | 118 |
6 Diskussion | 119 |
Literatur | 121 |
9 30 und 2: Zwei Jahre Frauenhaus Hartengrube mit neuem systemischem Konzept | 124 |
1 Einleitung | 124 |
2 Das Selbstverständnis der Arbeiterwohlfahrt im Arbeitsfeld geschlechtsspezifischer Antigewaltarbeit | 124 |
3 Qualitative Anforderungen an ein professionelles Konzept geschlechtsspezifischer Antigewaltarbeit der AWO | 126 |
4 Das Frauenhaus Hartengrube der AWO Schleswig- Holstein gGmbH – Grundgedanken des Konzeptes | 126 |
5 Der systemische Ansatz im Frauenhaus Hartengrube | 129 |
5.1 Paargespräche | 131 |
5.2 Arbeit mit Kindern | 132 |
6 Chancen und Risiken der konzeptionellen Ausdifferenzierung der Frauenhausarbeit | 134 |
7 Ausblick | 137 |
Literatur | 138 |
10 Intersektionalität – ein Denkanstoß für eine kategoriesensible Frauenhausarbeit | 139 |
1 Intersektionalität als Denkanstoß und Analysemethode | 139 |
2 Die intersektionale Mehrebenenanalyse in der Sozialen Arbeit Autonomer Frauenhäuser | 143 |
3 Psychiatriebetroffene Frauen im Frauenhaus aus Sicht der Intersektionalität | 144 |
5 Erste Erkenntnisse aus unserem Forschungsprojekt | 148 |
6 Konsequenzen | 155 |
Literatur | 157 |
11 Restorative Justice als Philosophie in Frauenhäusern | 160 |
1 Einleitung: Zielsetzung und Inhalt | 160 |
2 Ausgewählte Aspekte des alltäglichen Lebens im Frauenhaus | 162 |
2.1 Lebenswelt Frauenhaus | 162 |
2.2 Die viktimologische Perspektive | 166 |
2.3 Bedürfnisse der Betroffenen | 168 |
3 Restorative Justice zur Heilung und Transformation | 169 |
3.1 Opfer und deren Heilung im Fokus | 170 |
3.2 Transformation in gerechte und zukunftsträchtige Lebensbedingungen | 172 |
4 Restorative Justice in Frauenhäusern und mit Frauenhaus-Bewohnerinnen | 173 |
4.1 Umsetzung durch RJ-Verfahren und -Instrumente | 174 |
4.2 Standards und Gewährleistung von Sicherheit | 177 |
5 Zusammenfassung – Schlussfolgerung – Ausblick | 180 |
Literatur | 182 |
12 Kritische Psychologie in der Frauenhausarbeit – ein Ansatz zur Überwindung von Herrschaftsverhältnissen | 189 |
1 Notwendigkeit der Kritischen Psychologie (KriPs) in der Frauenhausarbeit | 190 |
2 Das Konzept der Alltäglichen Lebensführung | 194 |
3 Ausblick mit einem intersektionalen betroffenenkontrollierten Ansatz | 201 |
Literatur | 204 |
13 Gewalt gegen Frauen und Gemeinwesenarbeit: „StoP“ – das Nachbarschaftskonzept | 206 |
1 Professionelle Soziale Arbeit im Frauenhaus und Gemeinwesenarbeit | 208 |
2 Die Notwendigkeit, neue Wege in der Prävention von geschlechtsbezogener Gewalt zu gehen | 210 |
3 Grundlagen: Die Bedeutung sozialer Netzwerke und nachbarschaftlicher Beziehungen | 214 |
4 „StoP in Aktion – die acht Handlungsschritte | 221 |
5 Herausforderungen und Perspektiven | 234 |
Literatur | 236 |
Verzeichnis der Autor_innen | 239 |