Inhaltsangabe:Einleitung: Ohne Zweifel sind die neunziger Jahre gekennzeichnet durch tiefgreifende Veränderungsprozesse, die unsere bisherigen Lebensbedingungen wie auch wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Strukturen umfassend wandeln. Eckpunkte dieser Entwicklung sind die Frage nach einem zukünftigen friedlichen Zusammenleben, die Diskussion um die Internationalisierung der Datenvernetzung wie auch neue ökologische und medizinische Herausforderungen, die dazu zwingen, in neuen Kategorien zu denken, alte ausgetretene Pfade zu verlassen und nach neuen, effektiven und zeitgemäßen Lösungen zu suchen. Auch in Ökonomie und Verwaltung zeigt sich ein Aufbrechen bisheriger Denkstrukturen. Die Einführung des 'Lean Managements', die Suche nach neuen Unternehmensphilosophien, in denen flache Hierarchien, Teamwork und ein projektbezogenes selbständiges Arbeiten dominieren, enstprechen - auch im Hinblick auf den international wachsenden Konkurrenzdruck - den ökonomischen und sozialpolitischen Erfordernissen der neunziger Jahre. Auch die Verwaltungen der Wohlfahrtsverbände - traditionell eher innovationsfeindlich und vielfach in überkommenen Organissationsstrukturen verhaftet - sind dem Veränderungsdruck einer sich rasch wandelnden Gesellschaft ausgesetzt. Forderungen nach Flexiblität in Arbeits- und Organisationsstrukturen, nach effektivem Wirtschaften in Zeiten knapper öffentlicher Kassen zwingen auch hier zum Umdenken. Ob und inwieweit ein Transfer von Steuerungs- und Managementtechniken auf die Wohlfahrtsverbände sinnvoll und erfolgversprechend ist, ist bisher kaum aufgearbeitet worden und sprengt in seiner Komplexität sicherlich den Rahmen dieser Arbeit. Hier soll untersucht werden, ob das bisher fast ausschließlich in Profit-Organisationen angewandte Projektmanagement auch als Innovationsstrategie für Wohlfahrtsverbände geeignet ist. Gang der Untersuchung: Die inhaltlichen und geschichtlichen Grundlagen, Erkenntnisse und Erfahrungen mit Projektmanagement als Innovationsstrategie in Profit-Organisationen bilden in Kapitel zwei die Grundlage zur Bearbeitung der Thematik. Das Kapitel drei ist den Wohlfahrtsverbänden gewidmet. Auf der Basis der Theorien zur Einordnung der Wohlfahrtspflege in die soziale Marktwirtschaft und der Skizzierung ihrer Strukturmerkmale wie dem rechtlichen Status, ihrem Selbstverständnis, ihrer Finanzierung, der Organsiation, den Mitarbeitern und der Angebote werden die Spezifika, insbesondere im Vergleich zu [...]
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