Inhalt des ersten Bandes | 5 |
Vorwort des Herausgebers | 13 |
Einleitung des Herausgebers |
17 |
Vorwort Franz Brentanos zur 1. Auflage aus dem Jahre 1874 |
103 |
Erstes, einleitendes Buch. Die Psychologie als Wissenschaft | 107 |
Erstes Kapitel. Über Begriff und Aufgabe der psychischen Wissenschaft | 107 |
§ 1. Definition der Psychologie als der Wissenschaft von der Seele |
108 |
§ 2. Definition der Psychologie als der Wissenschaft von den psychischen Phänomenen |
115 |
§ 3. Eigentümlicher Wert der Psychologie |
130 |
Zweites Kapitel. Über die Methode der Psychologie, insbesondere die Erfahrung, welche für sie die Grundlage bildet | 141 |
§ 1. Besonderes Interesse, welches sich an die Betrachtung der Methode der Psychologie knüpft |
141 |
§ 2. Die innere Wahrnehmung als Quelle psychologischer Erfahrung. Sie darf nicht mit innerer Beobachtung verwechselt werden |
142 |
§ 3. Betrachtung früherer psychischer Phänomene im Gedächtnisse |
150 |
§ 4. Indirekte Erkenntnis fremder psychischer Phänomene aus ihren Äußerungen |
153 |
§ 5. Studium eines Seelenlebens, das einfacher als das unserige | 158 |
§ 6. Betrachtung krankhaften Seelenlebens |
159 |
§ 7. Studium hervorragender Tatsachen im Leben Einzelner wie in dem der Völker |
161 |
Drittes Kapitel. Fortsetzung der Untersuchungen über die Methode der Psychologie. Von der Induktion der höchsten psychischen Gesetze | 164 |
§ 1. Die induktive Feststellung der allgemeinsten Eigentümlichkeiten setzt nicht die Erkenntnis der mittleren Gesetze voraus |
164 |
§ 2. Unentbehrlichkeit einer Bestimmung der Grundklassen der psychischen Erscheinungen. Umstände, die sie möglich machen und erleichtern |
164 |
§ 3. Eine der ersten und allgemein wichtigsten Untersuchungen ist die über die psychischen Elemente |
166 |
§ 4. Die höchsten Gesetze der Sukzession psychischer Phänomene, zu welchen die Induktion aus innerer Erfahrung führt, sind streng genommen empirische Gesetze |
168 |
§ 5. Über den Versuch von Horwicz, die Psychologie auf Physiologie zu gründen |
169 |
§ 6. Über die Gründe, um derentwillen Maudsley die Erforschung der psychischen Phänomene nur auf physiologischem Wege für möglich hält |
179 |
§ 7. Ob es bei dem gegenwärtigen Stande der Physiologie rätlich sei, auf Grund ihrer Data eine Rückführung der Sukzession psychischer Phänomene auf eigentliche Grundgesetze anzustreben! |
193 |
Viertes Kapitel. Fortsetzung der Untersuchungen über die Methode der Psychologie. Ungenauigkeit ihrer höchsten Gesetze. Deduktion und Verifikation | 196 |
§ 1. Ohne die Messung der Intensität der psychischen Phänomene können exakte Gesetze ihrer Aufeinanderfolge nicht gefunden werden |
196 |
§ 2. Über die Versuche von Herbart und Fechner Maßbestimmungen dafür zu finden |
198 |
§ 3. Von der Ableitung besonderer Gesetze der Aufeinanderfolge psychischer Erscheinungen mittels der deduktiven und der sogenannten umgekehrten deduktiven Methode |
204 |
§ 4. Von dem Verfahren, welches bei der Untersuchung über die Unsterblichkeit einzuhalten ist |
207 |
Zweites Buch. Von den psychischen Phänomenen im Allgemeinen | 211 |
Erstes Kapitel. Von dem Unterschiede der psychischen und physischen Phänomene | 211 |
§ 1. Notwendigkeit eingehender Untersuchung der Frage |
211 |
§ 2. Erläuterung des Unterschiedes durch Beispiele |
212 |
§ 3. Die psychischen Phänomene sind Vorstellungen oder haben Vorstellungen zur Grundlage |
214 |
§ 4. Bestimmung der psychischen Phänomene durch den Mangel der Ausdehnung, Widerspruch, der sich gegen diese Bestimmung erhebt |
222 |
§ 5. Charakteristisch für die psychischen Phänomene ist die Beziehung auf ein Objekt |
226 |
§ 6. Psychische Phänomene können nur durch inneres Bewußtsein wahrgenommen werden | für physische ist nur äußere Wahrnehmung möglich |
230 |
§ 7. Physische Phänomene können nur phänomenal, psychische auch in Wirklichkeit existieren1) | 231 |
§ 8. Ob, und in welchem Sinne etwa, es richtig sei, daß von psychischen Phänomenen immer nur eines nach dem anderen, von physischen viele zugleich bestehen |
234 |
§ 9. Rückblick auf die Begriffsbestimmungen der physischen und psychischen Wissenschaft |
238 |
Zweites Kapitel. Vom inneren Bewußtsein | 243 |
§ 1. In welchem Sinne wir uns des Wortes "Bewußtsein" bedienen |
243 |
§ 2. Gibt es ein unbewußtes Bewußtsein? Uneinigkeit der Philosophen. Scheinbare Unmöglichkeit, die Frage zu entscheiden |
245 |
§ 3. Vier Wege, auf welchen der Nachweis eines unbewußten Bewußtseins versucht werden kann |
249 |
§ 4. Versuche durch Schluß von der Wirkung auf die Ursache die Existenz eines unbewußten Bewußtseins darzutun und ihr Mißlingen |
250 |
§ 5. Versuche durch Schluß von der Ursache auf die Wirkung dasselbe zu erreichen. Auch sie erweisen sich als ungenügend |
265 |
§ 6. Versuch, welcher sich auf ein funktionelles Verhältnis zwischen dem bewußten psychischen Phänomene und dem darauf bezüglichen Bewußtsein stützt. So weit ein solches erkennbar ist, spricht es vielmehr gegen die Annahme |
269 |
§ 7. Versuch, welcher sich darauf stützt, daß die Annahme, jedes psychische Phänomen sei Objekt eines psychischen Phänomens, zu einer unendlichen Verwickelung führe |
272 |
§ 8. Vorstellung und Vorstellung von der Vorstellung sind in ein und demselben Akte gegeben |
278 |
§ 9. Warum keine innere Beobachtung möglich sei, und warum die Annahme, jedes psychische Phänomen sei bewußt, zu keiner unendlichen Verwickelung führe |
282 |
§ 10. Bestätigung des Gesagten durch das übereinstimmende Zeugnis verschiedener Psychologen |
285 |
§ 11. Warum man gemeiniglich glaubt, die begleitende Vorstellung sei mit der begleiteten von gleicher Intensität |
289 |
§ 12. Einwand, der sich auf die Wahrnehmung des Nichthörens stützt, und Lösung des Einwandes |
291 |
§ 13. Es gibt keine unbewußte psychische Tätigkeit |
294 |
Drittes Kapitel. Weitere Betrachtungen über das innere Bewußtsein | 297 |
§ 1. Mit den psychischen Akten ist oft ein darauf bezügliches Urteil verbunden |
297 |
§ 2. Die begleitende innere Erkenntnis ist in dem begleiteten Akte selbst beschlossen |
298 |
§ 3. Das begleitende innere Urteil zeigt nicht eine Zusammensetzung aus Subjekt und Prädikat |
301 |
§ 4. Jeder psychische Akt wird innerlich wahrgenommen |
303 |
§ 5. Häufig besteht in uns außer der Vorstellung und Erkenntnis noch eine dritte Art von Bewußtsein des psychischen Aktes, ein Gefühl, das sich auf ihn bezieht und ebenfalls in ihm selbst enthalten ist |
305 |
§ 6. Auch diese Art des inneren Bewußtseins begleitet ausnahmslos alle unsere psychischen |
310 |
§ 7. Rückblick auf die Ergebnisse der beiden letzten Kapitel |
320 |
Viertes Kapitel. Von der Einheit des Bewußtseins | 323 |
§ 1. Stellung der Frage |
323 |
§ 2. Unsere gleichzeitigen psychischen Tätigkeiten gehören sämtlich zu einer realen Einheit |
325 |
§ 3. Was besagt die Einheit des Bewußtseins, und was besagt sie nicht? |
333 |
§ 4. Die Einwände von C. Ludwig und A. Lange gegen die Einheit des Bewußtseins und gegen den Beweis, der uns dieser Tatsachen versichert2) |
342 |
Anmerkungen des Herausgebers |
355 |
Berichtigungen | 381 |