Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Personalmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Experten streiten noch, ob wir uns auf dem Weg in eine Selbstbedienungs-, Wissens- oder Dienstleistungsgesellschaft befinden, der Trend hingegen für Unternehmen scheint klar: neue Informations- und Kommunikationstechnologien und vor allem deren sinnvoller Einsatz im Unternehmen bestimmen in Zukunft über Fortbestand eines Unternehmens oder dessen Untergang. Internet, E-Mail, Videokonferenzen bieten Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter auch in verschiedenen Ländern einzusetzen oder Arbeitsprozesse sehr individuell zu gestalten. 'Es ist nun möglich, Informationen mit Lichtgeschwindigkeit rund um den Globus zu schicken. Bisher bestehende räumliche und zeitliche Beschränkungen verschwinden. Wissen, das bislang an Menschen, Unternehmen und Standorte gebunden war, wird zum transferierbaren Gut.' Vielfach wird in diesem Zusammenhang der Begriff 'Virtuelles Unternehmen' verwendet, obwohl meist unterschiedliche Unternehmen oder Konzepte bezeichnet werden. Der Umgang mit neuen Technologien führt oft auch zu Verwirrung um deren korrekte Bezeichnung oder Definition. Um diese Überschneidungen zu klären, muss die Frage gestellt werden: Was unterscheidet das virtuelle Unternehmen von vernetzten Unternehmen, von Telearbeit oder von Firmen, die über eine eigene Homepage verfügen (auch diese bezeichnen sich mitunter als virtuelle Unternehmen!)? Ziel dieser Ausarbeitung ist es, die psychischen Aspekte bei der Personalführung in virtuellen Unternehmen näher zu betrachten, die Ängste und Probleme zu beleuchten, die Mitarbeiter in solchen Unternehmen beschäftigen und die besonderen Schwierigkeiten der Personalführer aufzuführen, die mit dieser neuen Konstellation einhergehen. Um anschließend den Bogen zur Praxis zu spannen, soll am Beispiel der Firma 'Euregio Bodensee' der Aufbau eines virtuellen Unternehmens dargestellt werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf den Umgang mit den vorher aufgeführten Problemen gerichtet. Die Euregio Bodensee bezeichnet sich selbst als 'virtuelle Fabrik', verfügt über eine ausgedehnte Internet- Präsenz und bietet sich daher auch als Forschungsobjekt an. Im Schlusswort will sich der Autor mit der Frage auseinandersetzen, inwieweit das Prinzip des virtuellen Unternehmens, des virtuellen Netzwerkes, der virtuellen Organisation2 Führungskräften und Mitarbeitern neue Chancen bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes bietet, aber vielleicht auch über das Ziel hinausgeht.
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