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E-Book

Psychomotorik in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern

AutorAstrid Krus, Christina Jasmund
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl251 Seiten
ISBN9783170290495
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Psychomotorik ist heute ein etabliertes Handlungskonzept in der Sozialen Arbeit, das eine Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten auf den verschiedensten Arbeitsfeldern bietet. Das Buch liefert zunächst das Basiswissen für eine bewegungsorientierte Entwicklungs- und Persönlichkeitsförderung. Die Autorinnen behandeln dann entlang anschaulicher Beispiele die praktische Umsetzung psychomotorischer Ansätze in breitgefächerten Handlungs- und Aufgabenfeldern, die sich über die gesamte Lebensspanne von der Frühförderung bis zur Arbeit mit demenzkranken älteren Menschen ziehen. Zusammen mit den grundlegenden Fakten und einer profunden Methodenkenntnis liefert das Buch das notwendige Wissen für mehr Handlungskompetenz beim Einsatz der Psychomotorik.

Professor Dr. Christina Jasmund, Sozialpädagogin, und Professor Dr. Astrid Krus, Diplom-Motologin, lehren mit dem Schwerpunkt Bildung und Erziehung in der Kindheit (Kindheitspädagogik) im Fachbereich Sozialwesen an der Hochschule Niederrhein.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Vorwort zur Reihe6
Zu diesem Buch8
Inhalt10
Teil I Allgemeine Grundlagen14
1 Entwicklungslinien der Psychomotorik16
1.1 Ernst Jonny Kiphard – der Vater der Psychomotorik in Deutschland16
1.2 Entwicklungslinien der Psychomotorik19
1.3 Psychomotorik im internationalen Kontext27
1.4 Wirksamkeitsforschung in der Psychomotorik32
2 Psychomotorik – Gegenstandsbestimmung37
2.1 Bedeutungsdimensionen des Begriffs Psychomotorik37
2.2 Schlüsselbegriffe der Psychomotorik40
2.3 Die Bedeutung der Bewegung für Bildungs-und Erziehungsprozesse46
3 Methodisch-didaktische Prinzipien professionellen psychomotorischen Handelns58
3.1 Auswahl und Gestaltung des Settings59
3.2 Auswahl des Materials60
3.3 Sozialform61
3.4 Stundenaufbau61
3.5 Prinzipien psychomotorischen Handelns62
3.6 Professionelle Haltung63
4 Das Konzept der Psychomotorik in der Sozialen Arbeit66
4.1 Professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit66
4.2 Auswahl und Begründung der eingesetzten Methoden72
4.3 Psychomotorik als „neue Intervention“ in der Sozialen Arbeit73
5 Psychomotorik in der Sozialen Arbeit – Das Darmstädter Modell75
5.1 Schulsonderturnen in der Sozialen Arbeit (1976-1985)75
5.2 Sportförderunterricht und Psychomotorik (1985-1997)75
5.3 Psychomotorik und Sport in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern (seit 1997)77
5.4 Von der kompetenzorientierten Psychomotorik zur reflexiven Leiblichkeit in der Sozialen Arbeit – Inhaltliche Entwicklung der Psychomotorik an der Hochschule Darmstadt78
5.5 Psychomotorische Forschung79
5.6 Die Projekt-Praxis im Studium der Sozialen Arbeit79
5.7 Die verstehende Grundhaltung in einer psychomotorischen/verkörperten Sozialen Arbeit87
Teil II Psychomotorische Arbeit in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit90
1 Psychomotorik in Tageseinrichtungen für Kinder (0-6 Jahre)92
1.1 Die Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen in Deutschland – eine historische Einordnung92
1.2 Rechtliche Einordnung des Handlungsfeldes93
1.3 Gesetzlicher Förderauftrag von Kindern in Tageseinrichtungen94
1.4 Kindertageseinrichtungen als Bildungsinstitutionen95
1.5 Ganzheitliche individuelle Bildungs-und Entwicklungsförderung97
1.6 Ganzheitliches Lernen in der Kindheit durch Bewegung und Spiel97
1.7 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen durch Psychomotorik99
1.8 Psychomotorik in Tageseinrichtungen für Kinder100
1.9 Psychomotorik im systemischen Ansatz der Familienbildung in Familienzentren102
2 Psychomotorisches Handeln in sozialpädagogischen Arbeitsfeldern des Lern-und Bildungssystems Schule105
2.1 Sozialpädagogische Arbeitsfelder in der Schule: Schulsozialarbeit und Tätigkeit als sozialpädagogische Fachkraft in der Schuleingangsphase105
2.2 Anthropologische Orientierung in der Sozialpädagogik und Psychomotorik106
2.3 Didaktisch-methodische Grundlagen der Psychomotorik in den sozialpädagogischen Handlungsfeldern von Schule107
2.4 Ziele und strukturelle Elemente psychomotorischer Angebote108
2.5 Medien und Methoden psychomotorischer Angebote – oder: Handeln, Fühlen, Interagieren – das psychomotorische Verständnis von Bewegung und Wahrnehmung109
2.6 Psychomotorische Angebote in den sozialpädagogischen Handlungsfeldern von Schule115
3 Psychomotorisches Arbeiten im Setting eines Sozialpädiatrischen Zentrums121
3.1 Arbeitsfeld Sozialpädiatrisches Zentrum121
3.2 Das Entwicklungs-und Störungskonzept der psychomotorischen Entwicklungstherapie122
3.3 Diagnostik in der psychomotorischen Entwicklungstherapie125
3.4 Ziele der psychomotorischen Entwicklungstherapie126
3.5 Die psychomotorische Entwicklungstherapie128
4 Psychomotorik in der Kinder-und Jugendhilfe134
4.1 Kinder- und Jugendhilfe heute134
4.2 Bewegung, Spiel und Sport in der Kinder- und Jugendhilfe135
4.3 Psychomotorische Entwicklungsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe137
4.4 Methodisch–didaktische Überlegungen142
4.5 Psychomotorische Haltung im pädagogischen Alltag144
5 Psychomotorik als Bestandteil der Stadtteilarbeit in sozial benachteiligten Regionen147
5.1 Leben tatsächlich arme Menschen in Deutschland?147
5.2 Armut im Kindesalter148
5.3 Resilienz im Kontext Armutslagen151
5.4 Resilienzförderung durch Psychomotorik im Kontext Armutslagen152
5.5 Die Mobile Bewegungsbaustelle – ein psychomotorisches Angebot für Eltern und Kinder in benachteiligten Regionen155
5.6 Fazit und Ausblick160
6 Belastungen und Ressourcen im Gleichgewicht – Psychomotorische Perspektiven auf betriebliche Gesundheitsförderung im Kontext der Sozialen Arbeit163
6.1 Handlungsfelder und Handlungsaufgaben der Sozialen Arbeit im Gesundheitsbereich163
6.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement – Grundlagen auf nationaler und internationaler Ebene165
6.3 Zentrale Handlungsfelder der betrieblichen Gesundheitsförderung167
6.4 Psychische Belastungen und Stress am Arbeitsplatz168
6.5 Betriebliche Gesundheitsförderung aus psychomotorischer Perspektive172
6.6 Psychomotorische Gesundheitsförderung und Soziale Arbeit182
7 Mototherapie – Die Umsetzung des psychomotorischen Gedankens in der klinischen Arbeit mit psychisch erkrankten Erwachsenen187
7.1 Einleitung187
7.2 Das Arbeitsfeld188
7.3 Mototherapie als spezifische Bewegungstherapie in der psychiatrischen Klinik191
7.4 Mototherapie dargestellt an der Körper-und Bewegungsarbeit mit depressiv Erkrankten195
7.5 Qualifikationen204
8 Einrichtungen in Bewegung. Organisationsentwicklung bewegt begleiten207
8.1 Einleitung207
8.2 Fallbeispiel: eine „psychomotorische Bildungseinrichtung“ für alle208
8.3 Organisationen und ihre Organisationskultur: verborgen, aber wirksam210
8.4. Auftragsklärung: Fach-und Prozessberatung213
8.5 Widerstand: „…natürlich schütze ich mich“214
8.6 Metaphorische Bewegungssituationen und reflexive Leiblichkeit216
8.7 Praxisbeispiele217
8.8 Fachwissen?222
8.9 Fazit: Eine zarte Pflanze223
9 Motogeragogik: Psychomotorik im Alter226
9.1 Einleitung226
9.2 Das Konzept227
9.3 Psychomotorik mit vitalen Älteren234
9.4 Psychomotorik im Alten- und Pflegeheim235
9.5 Psychomotorik und Demenz237
Teil III Weiterführende Informationen242
1 Qualifizierungsmöglichkeiten244
1.1 Studiengänge244
1.2 Fachschulausbildung246
1.3 Fort- und Weiterbildungen246
2 Verbände und Organisationen248
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren251

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