Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Lüneburg, 125 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden.' (J. W. v. Goethe) Dieses Zitat von Johann Wolfgang v. Goethe passt in zweierlei Hinsicht zu dem Thema meiner Arbeit. Zum einen beschreibt es meine persönliche Motivation, erlerntes theoretisches Wissen der sozialpädagogischen Praxis am Ende meines intensiven Studiums anwenden zu wollen. Gleichzeitig beschreibt es im Rahmen der theoretischen Auseinandersetzung der Erwachsenenbildung den schwierigen Anspruch, dass Teilnehmer an Weiterbildungen den Lernstoff anschließend in der Praxis anwenden können sollen. Mein Studium war von zwei inhaltlichen Schwerpunkten geprägt: diese lagen erstens im Bereich der Partizipation von Kindern und Jugendlichen in kommunalen Partizipationskonzepten, und zweitens in der Auseinandersetzung mit neuen Konzepten der Erwachsenenbildung und Fortbildungsdidaktik. Für die Verbindung meiner zwei Studienschwerpunkte bot sich das aktuelle Forschungsprojekt von Professor Stange an, um das im Studium Erlernte bei der Konzipierung eines Moduls für das 'Curriculum P' anzuwenden. Hier konnte ich Erfahrungen aus der Mitarbeit in der Ausbildung für Moderatorinnen und Moderatoren 'Kinderfreundlichkeit und Alltagsdemokratie in Niedersachsen' einbringen. Partizipation ist ein elementares Recht für junge und ältere Menschen und sichert Qualität und Entwicklung für gesellschaftspolitische Fragen, insbesondere im Zusammenleben in einer Kommune. Es ist wichtig für die Umsetzung von Partizipationspädagogik, gut ausgebildete Fachkräfte zu haben und eine entsprechende bildungspolitische Verankerung voranzutreiben. Für die Verbreitung des Partizipationsgedanken bedarf es also einer gründlichen Qualifizierung von Fachkräften für die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Kommune. Deswegen ist es wichtig, konzeptionell Voraussetzungen zu schaffen, in denen sich die Fachkräfte mit praxisrelevanten Beteiligungskonzepten beschäftigen und außerdem ein spezifiziertes Methodenrepertoire erwerben können. Deshalb habe ich ein Ausbildungsmodul zur Qualifikation von Fachkräften konzipiert. Dieses Modul mit dem Titel 'Aktionsfelder,Themen und Zielgruppen der Partizipation'wird zukünftig in ein Gesamtcurriculum eingebunden, welches vom Institut für Jugendhilfe und Kommunalberatung in Kooperation mit der Universität Lüneburg für das Projekt 'mit Wirkung' der Bertelsmann Stiftung verwendet werden wird. [...]
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