Herzinfarkt vermeiden - früh erkennen - rasch behandeln

Mit einem Geleitwort von Professor Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung

Bei keiner anderen Erkrankung ist das Wissen um die Behandlung und Prävention so wichtig wie beim Herzinfarkt - es kann sich im wahrsten Sinne als lebensrettend erweisen! Experte in eigener Sache zu sein wird häufig empfohlen. Aber nirgendwo ist es wichtiger als beim Herzinfarkt.

Nicht umsonst lautet das Motto der deutschen Herzstiftung: 'Jede Minute zählt!'

Jeder sollte sein persönliches Risiko kennen - und wissen, wie man es verringern kann. Zum Abbau der Risikofaktoren und zum Aufbau von Schutzfaktoren gibt dieser leicht verständliche Ratgeber wertvolle Tipps. Hier finden Sie u.a.

• die aktuellen medizinischen Empfehlungen (z.B. zu Cholesterin und Blutdruck)
  
• Informationen zu den neuesten Verfahren (z.B. Herzkatheter und Bypass-OP)
  
• Welche Lebensstilfaktoren wirklich helfen (z.B. Ernährung und Bewegung)
  
• die neuesten Bewertungen zu etablierten und ganz neuen Medikamenten
  

Er hilft Betroffenen und Angehörigen, die notwendigen Schritte zu gehen.

Ihr Herz wird es Ihnen danken!

• Das eigene Risiko erkennen
  
• Schutz vor einem Infarkt
  
• Angstfreies Leben nach dem Herzinfarkt
  
• Lebensqualität nach Dilatation, Stent-Implantation und Bypass-Operation
  
• Praktische Ratschläge für eine herzgesunde Lebensweise
  

Mit Checkliste: Wie erkenne ich einen Herzinfarkt?

Prof. Dr. med. Peter Mathes

• Internist und Kardiologe, war viele Jahre als Chefarzt der Klinik Höhenried für Herz- und Kreislauferkrankungen in Bernried am Starnberger See tätig und ist leitender Arzt am Rehabilitationszentrum München.
  

Prof. Dr. med. Bernhard Schwaab

• Internist, Kardiologe und Angiologe, war als Ärztlicher Direktor an der Klinik Höhenried für Herz- und Kreislauferkrankungen in Bernried am Starnberger See tätig und arbeitet jetzt als Chefarzt der Curschmann Klinik in Timmendorfer Strand, Rehabilitationsklinik für Kardiologie, Angiologie und Diabetologie, Akademisches Lehrkrankenhaus der Univerität Lübeck.
  

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Blick ins Buch

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort	5
Statt einer Einleitung	6
Inhaltsverzeichnis	8
I Wie entsteht ein Herzinfarkt?	11
1 Das Herz, die Kreislaufzentrale	12
2 Was ist ein Herzinfarkt?	17
3 Das Risikofaktorenkonzept	22
3.1 Der „Wert“ dieses Konzepts	23
3.2 Risikofaktor Bluthochdruck	24
3.3 Risikofaktor Blutfette	29
3.4 Risikofaktor Zuckerkrankheit	32
3.5 Risikofaktor Übergewicht	35
3.6 Risikofaktor Rauchen	41
3.7 Risikofaktor Stress	42
3.8 Risikofaktor erbliche Belastung	44
3.9 Psychosoziale Risikofaktoren	45
3.10 Weitere Risikofaktoren	46
3.11 Wie stark bin ich gefährdet?	48
Literatur	51
4 Gibt es Schutzfaktoren?	53
4.1 Schutzfaktor körperliche Bewegung	54
4.2 Schutzfaktor gesunde Ernährung	56
4.3 Schutzfaktor Entspannung	59
4.4 Vorsicht: Hormonersatztherapie bei Frauen	60
Literatur	61
5 Vorboten eines Infarktes	62
5.1 Das akute Koronarsyndrom	63
5.2 Untersuchungen bei Verdacht auf Angina Pectoris	64
II Die Behandlung eines Herzinfarktes	72
6 Wie kündigt sich ein Herzinfarkt an?	73
6.1 Was tun im Notfall?	74
6.2 Was sollen die Angehörigen tun?	75
6.3 Warum so schnell wie möglich?	76
6.4 Der schnellste Weg	77
6.5 Der Anruf bei der 112	77
6.6 Zu Fuß oder mit dem Auto ins Krankenhaus?	78
6.7 Brustschmerzambulanz	78
6.8 Die innere Blockade	78
6.9 Hilfe durch die Nächsten	79
7 Wie wird ein akuter Herzinfarkt behandelt?	80
7.1 Wichtige Rettungsinsel	81
7.2 Diagnostik und Therapie mit Herzkatheter	81
7.3 Die Bedeutung der Angehörigen für die Infarkttherapie	87
7.4 Seelische Reaktionen auf den Infarkt	88
7.5 Mobilisierung auf der Intensivstation	89
7.6 Was bedeutet „stummer Herzinfarkt“?	90
8 Bypass-Operation	91
8.1 Operationstechniken	92
8.2 Besondere Verfahren für die Bypass-Chirurgie	93
8.3 Weitere Operationsverfahren	94
8.4 Zusammenarbeit im Herz-Team	95
8.5 Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantation	95
8.6 Nach der Bypass-Operation	98
8.7 Untersuchungen und Medikamente	101
Literatur	101
9 Herz-Lungen-Wiederbelebung	102
9.1 Warum Wiederbelebung durch Laien?	103
9.2 Anzeichen des Herz-Kreislauf-Stillstandes	103
9.3 Wiederbelebung durch Laien	103
9.4 Automatischer Externer Defibrillator (AED)	105
III Wie geht es nach dem Infarkt weiter?	106
10 Ein neuer Lebensabschnitt	107
10.1 Leistungen während der Rehabilitation	108
10.2 Anschlussrehabilitation (AR, AHB)	109
10.3 Soll ich Sport treiben oder gilt das Motto „Sport ist Mord“	112
10.4 Entspannung	116
10.5 Das „Aus“ für die Zigarette	117
10.6 Ambulante Herzgruppen	124
Literatur	124
11 Essen nach Herzenslust	125
11.1 Ernährung und Blutfette	126
11.2 Ernährung und Kohlenhydrate	128
11.3 Mittelmeerernährung	129
11.4 Gewichtsreduktion	132
11.5 Salzkonsum	136
Literatur	137
12 Hilfen durch Medikamente	138
12.1 Medikamente zur Senkung erhöhter Blutfette	140
12.2 Medikamente zur Behandlung der Angina Pectoris	143
12.3 Thrombozytenaggregationshemmnung	148
12.4 Gerinnungshemmende Medikamente (Antikoagulantien)	149
12.5 Weitere Substanzen	152
Literatur	154
13 Lebensgestaltung nach dem Infarkt	155
13.1 Persönliche Beziehung und Sexualität	160
13.2 Wann sind Viagra®, Cialis® und Co. gefährlich?	162
13.3 Familiäre Beziehung	163
13.4 Soziale Stellung im beruflichen Umfeld	164
13.5 Schwerbehindertenausweis	164
13.6 Wiederaufnahme der Berufstätigkeit nach dem Infarkt	165
13.7 Bypass-Operation und Beruf	167
14 Urlaub und Sport	168
14.1 Planung und Reisewege	169
14.2 Klimaveränderungen	171
14.3 Wahl des Urlaubsortes	172
14.4 Bewertung ausgewählter Sportarten	172
14.5 Fremde Küche	179
14.6 Reiseapotheke und medizinische Dokumente	179
Literatur	180
Serviceteil	181
Anschriftenverzeichnis	182
Verzeichnis der Fachausdrücke	186
Wirkungsweise gebräuchlicher Medikamente	191
Alphabetisches Verzeichnis und Klassifizierung dergebräuchlichsten Medikamente	194
Stichwortverzeichnis	197