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E-Book

Reframing der Bedürfnisse

Psychische Neuroimplantate

AutorHans J. Markowitsch, Margit M. Schreier
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783662582657
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Dieses Buch richtet sich mit einem neuartigen Ansatz zur Persönlichkeitsentwicklung auf der Basis der Hirnforschung an den interessierten Laien. Dargestellt wird, wie psychische Gesundheit auf neurowissenschaftlichen Grundregeln aufgebaut ist, und wie sie über eine neuartige Vorgehensweise am Beispiel der psychischen Neuroimplantate®  stabilisiert und gestärkt werden kann.

Die Auswirkung positiver Gefühlswelten auf das Gehirn und auf die psychische Konsistenz werdendem Leser in Form von Szenarien verdeutlicht. Dabei wird gezeigt, wie  sich diese auf die Verbesserung des Lebens auswirken. Die Autoren heben darauf ab, dass die individuelle Lebensweise langfristige körperliche, umweltinduzierte Veränderungen - die sogar generationenübergreifend wirksam sein können - nach sich zieht.

Die zentrale Botschaft des Buches besteht in einer Anleitung zur Bewusstmachung von Bedürfnissen, wie z.B. Emotionen, Gesundheit, materieller Wohlstand und im Aufzeigen von Möglichkeiten, diese im Rahmen der Anwendung von psychischen Neuroimplantaten für sich nutzbar zu machen.




Hans J. Markowitsch ist Professor em. für Physiologische Psychologie an der Universität Bielefeld. Er studierte Psychologie und Biologie an der Universität Konstanz, hatte Professuren für Biopsychologie und Physiologische Psychologie an den Universitäten von Konstanz, Bochum, und Bielefeld und erhielt Rufe auf Lehrstühle für Psychologie und Neurowissenschaften an Universitäten in Australien und Kanada. In seinen Forschungen beschäftigte er sich mit den neuralen und psychischen Grundlagen von Gedächtnis und Gedächtnisstörungen und Wechselwirkungen zwischen Gedächtnis, Emotion und Bewusstsein. Er ist Autor, Koautor oder Herausgeber von rund 30 Büchern und schrieb rund 700 wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel.

 

Margit Margarete Schreier ist seit 1999 Unternehmensberaterin und Expertin für Innovation UX. Sie studierte u.a. Restrukturierungs- und Wertsteigerungsmanagement am Georg-Simon-Ohm-Management-Institut, Technische Fachhochschule Nürnberg. Langjähriges Interesse an den Neurowissenschaften führte sie zu der Entscheidung, das Produkt NIKU auf den Markt zu bringen, das Fundamente in neuropsychologischen Gesetzmäßigkeiten hat und jedem Menschen zu mehr Autonomie und psychischer Stärke verhilft, unabhängig von seinem Hintergrund und seinen aktuellen realen Möglichkeiten. Sie ist Inhaberin der NIKU Neuro AG und der Marke NIKU. Seit 2018 finden Schulungen zu Psychische Neuroimplantate® statt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
1: Homöostase: Wohlbefinden, Zufriedenheit, psychische Gesundheit12
1.1 Gehirnplastizität14
1.1.1 Epigenetik17
1.1.2 Stress20
1.1.3 Konsequenzen25
1.1.4 Resümee30
1.2 Bedeutung von Gehirnplastizität30
1.2.1 Bemerkungen zur Differenzierung zwischen Empathie und Mitgefühl32
1.2.2 Epsteins Cognitive-Experiential Self-Theory (CEST)33
1.3 Neurale Korrelate der aufgeführten Grundbedürfnisse36
1.3.1 Bindung36
1.4 Variablen, die helfen, das eigene Leben positiv zu organisieren39
1.4.1 Selbstwertschutz/Selbstwerterhöhung39
1.4.2 Orientierung und Kontrolle39
1.4.3 Lustgewinn/Unlustvermeidung42
1.4.4 Homöostase45
1.4.5 Schlussfolgerungen46
1.5 Resümee48
Literatur49
2: Der „kraftvolle Mensch“62
2.1 Homöostase und psychische Balance62
2.2 Sexueller Dimorphismus65
2.3 Sexuelle Orientierung und Gehirn68
2.4 Der „kraftvolle Mensch“ – Integration von Emotion und Kognition70
2.4.1 Der Mensch zwischen Emotion und Kognition72
2.4.2 Digitalisierung verändert Lernen75
2.4.3 Implantate76
2.5 Fehlerinnerungen, falsche Erinnerungen, Erinnerungsvorstellungen, Implantate77
2.5.1 Fehlerinnerungen – Definition, Beschreibung und Bedeutung77
2.5.2 Fehlerinnerungen und Gehirn80
2.6 Lügen83
2.7 Andere Phänomene, die mit erfolgreicher Gedächtnisverarbeitung interferieren87
2.7.1 Konfabulationen87
2.7.2 Intrusionen88
2.7.3 Falsche Rekognitionen88
2.7.4 Suppression, Repression89
2.7.5 Zungenphänomen mnestisches Blockadesyndrom90
2.7.6 Kryptomnesie90
2.7.7 Hypermnesie, Hyperthymesie91
2.8 Die Dynamik von Gedächtnis und Erinnerung94
2.9 Der kraftvolle Mensch integriert Emotion und Kognition95
2.10 Stirnhirn-Psychochirurgie99
2.10.1 Resümee103
2.11 Das soziale Gehirn104
Literatur107
3: Was wirkt, um Wohlbefinden zu erreichen?139
3.1 Entwicklung in Kindheit und Jugend139
3.1.1 Resümee145
3.2 Innere Erwartungen und Notwendigkeiten entsprechend den äußeren sozialen/biologischen Bedingungen146
3.3 Wohlbefinden ist individuell148
3.4 Angleichung einer positiven Entwicklung in der Kindheit durch Psychische Neuroimplantate149
Literatur151
4: Neuropsychologie der Bedürfnisse159
4.1 Zuwendung, Liebe159
4.2 Verstehen, Lernen162
4.3 Teilnahme am Leben167
4.4 Sorglosigkeit, Gelassenheit169
4.5 Kreativität172
4.6 Identität176
4.7 Mut180
4.8 Leben, Gesundheit181
4.9 Materieller Wohlstand182
4.10 Die Grundbedürfnisse in der Rückschau184
Literatur185
5: Elektronische Medien, Internet, World Wide Web in den Neurowissenschaften und im Alltag203
5.1 Web-basierte Therapien205
5.2 Internet im Alltag207
Literatur208
6: Psychische Neuroimplantate  – Wie kann Lebensverbesserung im Gehirn tatsächlich wirksam werden?214
6.1 Gehirn und Erinnerungsveränderungen216
6.1.1 Enkodierung218
6.1.2 Konsolidierung220
6.1.3 Gedächtnisabruf221
6.2 Psychische Neuroimplantate in der möglichen Anwendung222
6.2.1 Anwendung von Gedächtnisunterdrückung bei psychiatrischen Krankheiten224
6.3 Psychische Neuroimplantate zur Stimmungsverbesserung und zur Aufarbeitung psychischer Probleme225
6.4 Bedürfnisse und Bedürfnisbefriedigung nach einem traumatischen Erleben225
6.5 Historie und aktuell228
6.6 Erläuterungen zum Einsatz externer internetbezogener Hilfen229
6.7 Die Besonderheit der Regression bei der Traumaverarbeitung230
6.7.1 Resümee232
6.8 Gefahren und ethische Gesichtspunkte hinsichtlich der Benutzung von Implantaten232
6.8.1 Manipulationen menschlichen Verhaltens234
6.8.2 Ethische Gesichtspunkte und Konsequenzen hinsichtlich Gedächtnisimplantaten236
6.9 Grundbedürfnisse, Szenarien und Psychische Neuroimplantate237
6.9.1 Psychische Neuroimplantate im Bereich Zuwendung, Liebe239
6.9.2 Psychische Neuroimplantate im Bereich Verstehen, Lernen240
6.9.3 Psychische Neuroimplantate im Bereich Teilhaben am Leben242
6.9.4 Psychische Neuroimplantate im Bereich Kreativität245
6.9.5 Psychische Neuroimplantate im Bereich Identität245
6.9.6 Psychische Neuroimplantate im Bereich Mut246
6.9.7 Psychische Neuroimplantate im Bereich Gesundheit247
6.9.8 Psychische Neuroimplantate im Bereich materieller Wohlstand247
6.10 Psychische Neuroimplantate – Möglichkeiten und Grenzen von Persönlichkeitsausbildung und -erweiterung248
Literatur249
7: Der Mensch zwischen Erinnerung und Bedürfnis264
Literatur269
Stichwortverzeichnis275

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