Deckblatt | 1 |
Titelseite | 4 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 8 |
Einleitung | 10 |
Karl Gabriel Religiöser Pluralismus in Deutschland als Herausforderung für die Wohlfahrtsverbände – ein Problemaufriss | 20 |
Einleitung | 20 |
Phänomene der Entkirchlichung | 20 |
Religiöser Pluralismus in Deutschland | 22 |
Das Religiöse im Spannungsfeld von Individualisierung und Rückkehr in die Öffentlichkeit | 23 |
Religion im Konzept multipler Modernen | 25 |
Herausforderungen für die Wohlfahrtsverbände | 27 |
Rolf Heinze Vom geordneten Wohlfahrtskorporatismus zum instabilen Wohlfahrtsmix –Grundstrukturen und Leistungspotentiale | 31 |
Entgrenzung des traditionellen »Wohlfahrtskorporatismus« in Deutschland | 38 |
Zur Architektur eines neuen Paradigmas der Wohlfahrtsproduktion | 41 |
Fazit: Vom versäulten Korporatismus zur integrierten Versorgung | 44 |
Traugott Jähnichen Im Spannungsfeld von Professionalisierung, Ökonomisierung und religiöser Pluralisierung – Konflikte um die evangelische Identität der Diakonie | 47 |
Einleitung | 47 |
Die professionelle und ökonomische Selbstmodernisierung der Diakonie vor dem Hintergrund der evangelischen Tradition | 48 |
Professionalisierung und Verwissenschaftlichung sozialen Hilfehandelns als erster Modernisierungsschritt im Spannungsfeld zur evangelischen Identität | 48 |
Organisatorische Innovationen der Diakonie angesichts veränderter ökonomischer Rahmenbedingungen seit den 1990er Jahren | 53 |
Die Herausforderungen einer zunehmenden religiösen und weltanschaulichen Pluralisierung für die Diakonie | 56 |
Traditionen und Perspektiven des Umgangs mit religiöser Pluralität in der Diakonie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges | 56 |
Die Pflege spiritueller Kompetenz als Weg einer neuen Profilbildung der Diakonie in einem religiös pluralen Kontext | 63 |
Ausblick | 65 |
Joachim Wiemeyer Caritas und interkulturelle Öffnung | 66 |
Einleitung | 66 |
Katholische Kirche, Caritas und Zuwanderung | 67 |
Der späte Beginn der Debatte um eine interkulturelle Öffnung der Caritas | 72 |
Hemmnisse der interkulturellen Öffnung | 76 |
Theologische Grundlagen | 79 |
Reaktionsmöglichkeiten auf die Migrationsentwicklung und wachsende Pluralisierung der deutschen Gesellschaft | 81 |
Konsequenzen einer stärkeren interkulturellen Öffnung | 84 |
Schlussbemerkung | 88 |
Johannes Eurich Die Auswirkung der religiösen Pluralisierung auf das Selbstverständnis der Diakonie | 89 |
Pluralität ist Kennzeichen des Nonprofit-Bereichs | 89 |
Zur Vermittlung theologischer Grundlagen diakonischen Selbstverständnisses | 93 |
Diakonisches Selbstverständnis in der Organisationsentwicklung | 97 |
Beate Hofmann Diakonische Identitätsfindung in einer religiös pluralen Gesellschaft – unternehmenskulturelle Perspektiven | 100 |
Kernfragen in der aktuellen Diskussion | 100 |
Erkenntnisse aus der Organisationsforschung | 103 |
Organisationsidentität und Unternehmenskultur | 107 |
Konsequenzen für die diakonische Praxis | 108 |
Ausblick | 109 |
Alexander Nagel Zwischen Anwaltschaft und Selbstbehauptung. Zur Außendarstellung konfessioneller Wohlfahrtsverbände angesichts religiöser Pluralisierung | 112 |
Problemstellung: Anwaltschaft und Außendarstellung | 112 |
»Sozialanwaltschaft«: Semantisches Feld, Dimensionen und Hintergründe | 114 |
Deprivation und Interessenvertretung | 115 |
Strukturentwicklung und sozialer Zusammenhalt | 116 |
Verkündigung & Öffentlichkeit | 117 |
Einblicke: Sozialanwaltschaft durch öffentliche Stellungnahmen | 120 |
Vergleichende Schlussfolgerungen | 128 |
These 1: Die sozialanwaltschaftliche Perspektive der Verbände bezieht sich v. a. auf sozialpolitische Themen | Fragen der Kultur- oder Religionspolitik werden dagegen nicht angesprochen. | 129 |
These 2: Die Stellungnahmen der Verbände unterscheiden sich argumentativ und stilistisch nicht von anderen, nicht-konfessionellen Formen politischer Kommunikation. | 129 |
These 3: Konfessionelle Unterschiede und religiöse Pluralisierung spielen weder im Gegenstandsbereich noch in der formalen Gestaltung der Stellungnahmen eine Rolle. | 130 |
Katrin Schneiders Personalrekrutierung in Zeiten religiöser Pluralisierung | 133 |
Einleitung | 133 |
Personalrekrutierung in (religiösen) Wohlfahrtsverbänden: Organisationssoziologische Perspektiven | 135 |
Arbeitsmarktliche und sozialstrukturelle Entwicklungstrends | 139 |
Fachkräftemangel in sozialwirtschaftlichen Branchen und Regionen | 139 |
Rückläufige christliche Wertorientierung in der deutschen Bevölkerung | 141 |
Personalrekrutierungsstrategien von Wohlfahrtsverbänden | 142 |
Vorstellung methodische Vorgehensweise | 143 |
Überblick über das Sample | 144 |
Ergebnisse zu Anforderungen und Motivationen | 145 |
Offene Fragen | 147 |
Religiöse Wertorientierung: Alleinstellungsmerkmal oder zusätzliche Hürde bei der Personalrekrutierung? | 149 |
Dorothee Steiof Die Gestaltung von religiöser und weltanschaulicher Vielfalt in der Dienstgemeinschaft eines karitativen Trägers. Praxiserfahrungen und Lernprozesse beim DiCV Rottenburg-Stuttgart | 152 |
Einführung – Szenen aus dem karitativen Alltag | 152 |
Etappen des Lernprozesses | 155 |
Praxis-Theologie-Zirkel: Eröffnung des verbandlichen Diskussionsprozesses | 155 |
Praxis-Theologie-Zirkel: Schritte zur Konkretisierung und Operationalisierung in der Organisation | 157 |
Schritt (aktuell): Phase der Kommunikation im Verband bzw. bei den Mitgliedern / erste Schritte der operativen Umsetzung | 158 |
Theologische Orientierungen – die entgrenzende Liebe Gottes | 159 |
Konsequenzen für kirchlich-karitative Träger | 162 |
Fazit | 163 |
Ioanna Zacharaki Interkulturelle Öffnung und religiöse Pluralität in der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe | 166 |
Jutta Friese Multireligiöse Erziehung konkret: Ein Projekt des Erzbistums Paderborn in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth | 172 |
Einleitung | 172 |
Bedeutung des Projektes für die Entwicklung der konfessionellen Kinderbetreuungsinfrastruktur | 173 |
Umsetzung des Projektes | 176 |
Durch welche Aktionen sollen die Ziele und Visionen erreicht werden? | 178 |
Ausblick | 181 |
Fazit | 183 |
Autorenverzeichnis | 184 |