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Ressourcenorientierte Führung als Bildungsprozess

Systemisches Denken und Counselling-Methoden im Alltag humaner Mitarbeiterführung

AutorGisela Maul, Ulrich Glöckler
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl262 Seiten
ISBN9783531924328
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Wilhelm Schwendemann und Dr. Jürgen Rausch

Prof. Dr. Ulrich Glöckler lehrt an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg, Fakultät Sozialwissenschaften.
Dipl.-Ing. (FH) Gisela Maul arbeitet in leitender Position in der Softwareentwicklung.

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Inhaltsverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis17
1 Einleitung / Motivation18
1.1 Motivation und Bezug zum Thema sowie Einbettung in bestehende Ansätze18
1.2 Sinn und Ziel – Zielgruppe19
1.3 Praxisrelevanz20
1.4 Rahmensetzung20
2 Führungsstile26
2.1 Kurzer Abriss über die klassischen Führungsstile von Kurt Lewin27
2.2 Weitere Führungsstile31
3 „Situatives Führen“ nach Hersey und Blanchard33
3.1 Reifegrade der Mitarbeiter/-innen35
3.2 Indikatoren für den Reifegrad bei Hersey und Blanchard37
3.3 Führungsstil abhängig vom Reifegrad der Mitarbeiter/-innen39
4 Erste Annäherung an unser Modell44
4.1 Herleitung44
4.2 Einführende Beschreibung46
4.3 Idealtypisierung48
5 Systemischer Ansatz im Alltag der Führungskraft50
5.1 Psychologische Sichtweisen beim Umgang mit komplexen Systemen54
6 Grundlagen des Führungsmodells Equilibrium57
6.1 Kernaufgaben einer Führungskraft57
6.2 Soziale Systeme im betrieblichen Umfeld59
6.3 Führungsalltag60
6.3.1 Die „alltägliche Situation“62
6.3.2 Die Potential bergende Situation69
6.3.3 Wechsel71
6.4 Baukasten Führungselemente73
6.4.1 Intention: Baukasten Führungselemente73
6.4.2 Nutzung des Baukastens „Führungselemente“74
6.5 Führung und professionelle Methoden aus dem Counselling75
6.5.1 Arten des Counselling76
6.5.2 Der lösungsorientierte Ansatz als Kernmethode aus dem Counselling76
6.5.3 Anforderungen an die Führungskraft beim Einsatz adaptierter professioneller Methoden aus dem Counselling81
6.5.4 Die Rolle der Führungskraft83
6.5.5 Wirkung von adaptierten professionellen Methoden aus dem Counselling im Führungsverhalten84
7 Ressourcen86
7.1 Aktuelle Situation, Potential und Grenzen87
7.2 Fachkompetenz (Professional Competence)88
7.3 Soft Skills91
8 Ressourcen-Amplifier93
8.1 Zuverlässigkeit und Verantwortungsübernahme93
8.1.1 Voraussetzungen zum Verständnis Kohlbergs Modell93
8.1.2 Drei Niveaus mit je zwei Stufen der Entwicklung nach Lawrence Kohlberg96
8.1.2.1 Grundsätzliches zur Anwendung des Modells96
8.1.2.2 Niveau A99
8.1.2.3 Niveau B99
8.1.2.4 Zuverlässigkeit als Ressourcen-Amplifier100
8.1.2.5 Niveau C100
8.1.2.6 Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme und Urteilsfähigkeit als Ressourcen-Amplifier102
8.2 Handlungsorientiertheit103
8.2.1 Die Attributionstheorie103
8.2.2 „Tendenz zur Handlungsorientiertheit und Willenskraft“ als Ressourcen-Amplifier105
8.3 „Verarbeitete Erfahrung“ als Ressourcen-Amplifier106
9 Steuerung und Vertrauen109
9.1 Steuerung als Führungsaufgabe109
9.1.1 Evaluation111
9.1.1.1 Kurze Einführung in die Methodik des Reviews114
9.1.2 Kontrolle116
9.1.3 Evaluation und Kontrolle in Zusammenhang mit Ressourcen- Amplifiern118
9.2 Vertrauen119
10 Erkennen von Weiterentwicklungspotentialen123
10.1 Einschätzung der Ressourcen123
10.2 Gerichtete Wahrnehmung und Einschätzung von Ressourcen124
10.2.1 Bewertung125
10.2.2 Deutung126
10.2.3 Klassifizierung127
10.3 Das 5-Schritte-Verfahren129
10.3.1 Schritt 1: Klärung der Aufgabe/Situation und Entwicklung einesAufgaben- und Situationsbezogenen Ressourcenprofils130
10.3.1.1 Benötigte Fachkompetenz für eine Aufgabe/Situation132
10.3.1.2 Benötigte Soft Skills für eine Aufgabe/Situation134
10.3.1.3 Benötigte Ressourcen-Amplifier für eine Aufgabe/Situation137
10.3.2 Schritt 2: Ressourceneinschätzung Mitarbeiter/-innen138
10.3.2.1 Fachkompetenz Mitarbeiter/-innen140
10.3.2.2 Soft Skills Mitarbeiter/-innen142
10.3.2.3 Ressourcen-Amplifier Mitarbeiter/-innen144
10.3.3 Schritt 3: Gegenüberstellung des Aufgaben- und Situationsbezogenen Ressourcenprofils mit der Ressourceneinschätzung144
10.3.4 Schritt 4: Einsetzbarkeit der Mitarbeiter/-innen144
10.3.5 Schritt 5: Motivation der Mitarbeiter/-innen145
10.3.6 Zusammenfassung145
10.3.7 Beispiel einer Strategieentwicklung mit situations- undaufgabenbezogener Auswahl von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnennach Ressourcen und Ressourcen-Amplifiern147
11 Basisführungselemente – Fachkompetenz und Soft Skills fördern164
11.1 Basisset: Basisführungselemente164
11.1.1 Basisführungselement 1: Mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ins Gespräch kommen165
11.1.2 Basisführungselement 2: Perspektivenwechsel169
11.2 Förderung von Fachkompetenz171
11.3 Förderung von Soft Skills172
11.4 Zusammenfassung173
12 Ressourcen-Amplifier – Adaption von Methoden aus dem Counselling174
12.1 „Handlungsorientiertheit und Willenskraft“ fördern175
12.1.1 Zielvereinbarung175
12.1.2 Pro-Aktives Handeln181
12.1.3 Persönliche SWOT-Analyse zur basalen Standortbestimmung182
12.1.4 Motivation zur Reflexion186
12.1.5 Präsentieren und Vertreten von Arbeitsergebnissen und Vorgehensweisen187
12.1.6 Zusammenfassung: Förderung des Ressourcen-Amplifiers „Tendenz zur Handlungsorientiertheit und Willenskraft“188
12.2 „Zuverlässigkeit“ fördern188
12.2.1 Bekanntmachen von Normen189
12.2.2 Erläuterung von Normen190
12.2.3 Einarbeitungsplan für neue Mitarbeiter/-innen191
12.2.4 Klärung von Normen191
12.2.5 Vorbildfunktion der Führungskraft192
12.2.6 Möglichkeiten bei ablehnender Haltung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen193
12.2.7 Zusammenfassung Ressourcen-Amplifier „Zuverlässigkeit“193
12.3 „Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme und Urteilsfähigkeit“ fördern193
12.3.1 Grundwissen und Methodenkompetenz196
12.3.2 Umgang mit Verantwortung vermitteln und diskutieren197
12.3.3 Möglichkeiten schaffen um Verantwortung zu übernehmen und Konfliktsituation zu erleben198
12.3.4 Delegation199
12.3.5 Erweiterung des Führungselementes „Zielgruppengerechte Präsentationen von Arbeitsergebnissen und Vorgehensweisen“207
12.3.6 Teilnahme an Besprechungen mit und ohne Führungskraft209
12.3.7 Hospitation (Gastaufenthalt) zur Reflexion der Sicht auf die eigene Arbeit209
12.3.8 Projektarbeit mit dem Ziel, Verantwortungsübernahme und Urteilsfähigkeit zu fördern210
12.3.9 Erweiterung des Führungselementes „Führen über Ziele“213
12.3.10 Perspektivenwechsel zur Anregung der Selbstreflexion213
12.3.11 Förderung der Eigeninitiative zur Beschaffung von Informationen214
12.3.12 Lösungsorientierte Fragen214
12.3.13 Verbesserungsvorschlagswesen217
12.3.14 Diskussion und Festlegung einer Strategie219
12.3.15 Persönliche SWOT-Analyse zur erweiterten Standortbestimmung220
12.3.16 Fehlerkultur220
12.3.17 Zusammenfassung des Ressourcen-Amplifiers „Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme und Urteilsfähigkeit“222
12.4 Förderung des Ressourcen-Amplifiers „Verarbeitete Erfahrung“222
12.4.1 Reflexion von Erinnerung und Entwurf223
12.4.2 Reflexion von Wahrnehmung und Wirklichkeitsverarbeitung223
12.4.2.1 Bewerten224
12.4.2.2 Deuten226
12.4.2.3 Klassifizieren230
12.4.3 Reflexion des betrieblichen Alltags235
12.4.3.1 Herstellung eindeutiger Handlungsgrundlagen235
12.4.3.2 Entwicklung neuer Ziele, neuer Sichtweisen und neuer Sinnhorizonte: „gelingenderer Alltag“236
12.4.3.3 Weitere Methoden zur Reflexion des betrieblichen Alltags238
12.4.4 Aufwertende Fragen241
12.4.5 Mentorenfunktion für Mitarbeiter/-innen übertragen242
12.4.6 Teambuilding durch Kombination erfahrener und relativ neuer Mitarbeiter/-innen243
12.4.7 Hospitation und Projektarbeit um neue Erfahrungen zu sammeln und bestehende zu reflektieren243
12.4.8 Zusammenfassung des Ressourcen-Ampliflers „Verarbeitete Erfahrung“244
13 Resümee246
Literaturverzeichnis250
1 Bücher und Zeitschriften250
2 Nachschlagewerke255
3 Internet-Quellen255

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