Inhalt | 3 |
I. Der lange Weg vom Krieg zum Frieden: Der Erste Weltkrieg 1914–1918 und die Folgen | 6 |
„Jeder Schuss ein Ruß, jeder Stoß ein Franzos, jeder Tritt ein Brit“: Nationalismus und Kriegshetzerei | 6 |
Die Salzburger „Heimatfront“: Alltag im Krieg und wirtschaftliche Situation | 11 |
„Wenn wir nichts zum Essen haben, arbeiten wir auch nicht mehr“: Streiks, Demonstrationen, Proteste | 17 |
Flüchtlingselend und ungewisse Zukunft | 20 |
II. Salzburg in der Ersten Republik 1918–1933: Instabile Demokratie | 22 |
Sozialistische Revolution oder Anschluss an Deutschland? | 22 |
„Grüß Gott“, „Freundschaft“ und „Heil!“: Christlichsoziale, Sozialdemokraten und Deutschnationale in der Provinz | 25 |
Berge und Seen: Alpinismus, (Festspiel-)Tourismus, Antisemitismus | 32 |
Die Mär von der „guten alten Zeit“ in der Provinz: Not und Elend | 40 |
Frauenleben: Aufbruch kontra Rückschritt | 47 |
III. „Austrofaschistische“ Diktatur und NS-Aktivitäten 1933/34–1938 | 51 |
Aufrüstung der Wehrverbände und Ende der Demokratie in Salzburg | 51 |
Der Blick zum Obersalzberg: NS-Terror und Unterstützung aus Bayern | 56 |
Sozialdemokratischer und kommunistischer Widerstand | 64 |
IV. Salzburg im Großdeutschen Reich 1938–1945 | 67 |
Innerer „Anschluss“ und Etablierung der Macht | 67 |
Ausgrenzung, Verfolgung, Ermordung | 74 |
Widerstand | 86 |
Die totale NS-Wirtschaft im Zeichen des Krieges: Industrialisierung, Modernisierung und Zwangsarbeit | 90 |
(Volks-)Kultur und SS-Wissenschaft | 94 |
Gesellschaft und Erziehung: Frauen, Männer, Kinder | 100 |
Salzburg als Urlaubsparadies und Residenz für NS-Funktionäre | 104 |
V. Der „goldene Westen“: Salzburg 1945–1955 | 110 |
Befreit, besiegt, besetzt: Es kommt auf die Perspektive an | 110 |
Täter und Opfer: „Entnazifizierung“ und Restitution geraubten Vermögens | 115 |
Demokratischer Neubeginn mit Altlasten | 125 |
Zwischen- und Endstation Salzburg: Flüchtlinge, Vertriebene, Heimatlose | 129 |
Improvisierende Frauen, Kriegsheim-kehrer und orientierungslose Kinder | 133 |
„Boogie Woogie“, „Hoamatlied“ oder Festspielglanz? Salzburger Nachkriegskultur | 137 |
Wiederaufbau und „Mythos Kaprun“ | 141 |
VI. Schatten der Vergangenheit und der Weg Salzburgs nach Europa 1955–1998 | 145 |
Stabilisierung der Demokratie | 145 |
Die 68er in Salzburg: „Ferkel-Happening“, Bürgerinitiativen, Frauenemanzipation | 148 |
Umkämpfte Erinnerung: Die Nachwirkungen des Nationalsozialismus | 156 |
Von der „Hochkultur“ zur „Alternativkultur“ | 162 |
Tourismus im Wandel: Mozartkugel, Rekordjagd oder „sanfter Tourismus“? | 166 |
„Gastarbeiter“ und „Balkanflüchtlinge“: (Un-)erwünscht? | 171 |
Die Region rückt zusammen: Salzburg und Bayern | 175 |
VII. Im Land der (un-)begrenzten Möglichkeiten? 1998–2011 | 179 |
Historische Wende: Salzburg wird rot | 179 |
Unendliche Geschichten: Restitution geraubten Vermögens und Entschädigung für ehemalige Zwangsarbeit | 183 |
Neue (alte) Herausforderungen: Soziale, gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Fragen | 186 |
Dank | 191 |
Literatur | 5 |
Bildnachweis | 5 |
Susanne Rolinek | 5 |
Zur Autorin | 5 |
Impressum | 5 |