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Scheidung - Zusammenbleiben fürs Kind, oder lieber scheiden lassen?

Zusammenbleiben fürs Kind, oder lieber scheiden lassen?

AutorJessica Voigt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl103 Seiten
ISBN9783638532334
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 2,3, Technische Universität Dortmund, 89 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jährlich geben sich mehrere Tausend Paare beim Standesamt und in der Kirche das 'Ja-Wort'. Sie schwören sich die Treue und versprechen sich ein gemeinsames Leben, 'bis dass der Tod sie scheidet'. Die Ehe ist zwar inzwischen nicht mehr als ausschließliche Form des Zusammenlebens, erfreut sie sich aber nach wie vor großer Beliebtheit. Neben dem einfachen Zusammenleben ohne Trauschein entscheiden sich 'drei von vier Personen mindestens einmal in ihrem Leben' für eine Heirat. Die Ehe ist in unserer Kultur inzwischen keine bloße Zweckgemeinschaft mehr, wie noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts, sondern ist zu einer frei wählbaren und individuell gestaltbaren Lebensform geworden. Hier ist niemand mehr irgendwelchen Heiratszwängen unterworfen und jeder kann die Ehe mit dem Partner, bzw. der Partnerin seiner Wahl eingehen. Bei einem Drittel der Paare erfüllen sich allerdings die Glückserwartungen, die dabei aneinander gestellt werden nicht. Gerade weil die Ehe in der modernen Gesellschaft nicht mehr aus Zweckgründen geschlossen und dadurch zusammengehalten wird, ist eine Scheidung oft schnell vorherzusehen, wenn ein Ehepartner den Erwartungen des anderen nicht genügend nachkommt. Das Fundament einer Ehe sollte ewige Treue sein, doch nur wenige Ehen halten tatsächlich ein Leben lang. 'Aufgrund der derzeitigen Scheidungsquoten ist damit zu rechnen, dass ca. 14% der ehelich geborenen Kinder damit rechen müssen, dass ihre Eltern sich scheiden lassen werden, bevor sich selbst das 15. Lebensjahr erreicht haben. Wie viele ehelich geborene Kinder von einer Trennung ihrer Eltern ohne gerichtliche Scheidung und wie viele nicht ehelich geborenen Kinder von Eltern, die in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft leben, von deren Trennung betroffen sind, lässt sich nicht exakt feststellen.'

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