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Schlüsselqualifikationen nach D. Mertens - Konzept und Kritik

Konzept und Kritik

AutorDirk Schmalfuß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638573269
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Ausgewählte Komponenten des didaktischen Handlungsfeldes, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Schlüsselqualifikationen ist in der Berufsbildungsforschung weit verbreitet und deren Förderung eine zentrale Aufgabe für die gegenwärtige und zukünftige Ausbildung. Ausgehend von den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in den 70er Jahren hat Dieter Merten 1972 erstmalig versucht, den Begriff der Schlüsselqualifikationen unter arbeitsmarkt- theoretischen Gesichtspunkten zu definieren und zu systematisieren. Die nachfolgende Arbeit beschreibt im ersten Teil die Ausgangspunkte und Intentionen des Begriffs sowie das von Dieter Mertens 1972 entwickelte Konzept der Schlüsselqualifikationen. Der zweiten Teil der Ausarbeitung befasst sich mit der Kritik am vorgenannten Konzept in Anlehnung an den von J. Zabeck 1989 geschriebenen Aufsatz 'Schlüsselqualifikationen - Zur Kritik einer didaktischen Zielformel'. Zabeck differenziert darin den Begriff der Schlüsselqualifikationen weiter aus und plädiert im Gegensatz zu Mertens für die weitere Vermittlung von Faktenwissen. Die zentrale Aufgabe besteht für Ihn in der Aktivierung des beruflichen Handlungsschemas, mit dem Ziel, einen selbstständigen Wissens- transfer der Auszubildenden zu ermöglichen. Das Konzept der Schlüsselqualifikationen erhebt somit nicht den Anspruch, mit einem begrenzten 'Universalwissen' ein unbegrenztees Transferpotential zu schaffen. Die alleinige Förderung von Schlüssel-qualifikationen kann deshalb auch nicht ausschließlicher Bildungsauftrag sein. Neben Schlüssel-qualifikationen müssen immer auch Elementarqualifikationen vorhanden sein, ohne die sich berufliche Fähigkeiten und Kenntnisse nicht entwickeln können.

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