Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
I. Schule | 14 |
Horst Weishaupt: Ex-ante Evaluation alternativer Schulnetze: Projektkonzeption und Ergebnisse der finanzstatistischen Analysen | 16 |
?. Neue Herausforderungen an die Schulentwicklungsplanung | 18 |
B. Erweiterte Schulentwicklungsplanung als Lösungsansatz | 18 |
I. Grenzen traditioneller Schulentwicklungsplanung | 18 |
II. Schulentwicklungsplanung als Standortoptimierungsproblem | 20 |
III. Kosten-Wirksamkeitsanalysen zur Bewertung alternativer Schulnetze | 22 |
C. Ergebnisse der Auswertung der kommunalen Schulstatistiken | 24 |
I. Zur Datenbasis | 24 |
II. Niveau und Struktur der kommunalen Schulausgaben in Mecklenburg-Vorpommern | 28 |
D. Schlußfolgerungen | 36 |
Literatur | 38 |
Klaus Klemm: Zum Umgang mit der Arbeitszeit von Lehrerinnen und Lehrern – Neue Konzepte zum Zeitmanagement | 42 |
Zusammenfassung | 42 |
A. Das Verharren in alten ‚Gewohnheiten‘ | 44 |
B. Lehrerarbeit: anders bemessen und anders kontrolliert | 45 |
C. Lehrerarbeit: veränderte Zuweisung, gewandelter Einsatz | 47 |
D. Lehrerarbeit: anders verrechnet | 48 |
E. Am Horizont: Ein neues Modell der Arbeitszeitpolitik | 52 |
Literatur | 53 |
II. Duales System | 56 |
Ulrich van Lith: Fortentwicklung der einzelbetrieblichen Finanzierung der Berufsbildung | 58 |
A. Einführung: Am Scheideweg einer langfristigen Orientierung in der Berufsbildungsfinanzierung | 58 |
?. Die Schwäche der Umlagefinanzierung: im Kern, die Aufgabe der unmittelbaren Steuerung und Finanzierung von Qualifikationen durch das einzelne Unternehmen | 59 |
C. Schwachpunkt der einzelbetrieblichen Finanzierung: Behandlung der Bildungsausgaben als laufende Betriebsausgaben statt als langfristige Investition | 60 |
D. Möglichkeiten der Fortentwicklung | 61 |
I. Ausgangspunkt: die bisher praktizierte, verdeckte Vorfinanzierung betrieblicher Berufsbildung | 61 |
II. Richtung der Fortentwicklung: Offenlegung der verdeckten Vorfinanzierung, ihre Behandlung als Investition und Bilanzierung als Aktivum (Forderung) des Unternehmens | 61 |
III. Voraussetzung für einen bilanziellen Ausweis von Forderungen des Unternehmens aus betrieblicher Berufsbildung | 63 |
IV. Die Nichtigkeitsklausel § 5 (2) Berufsbildungsgesetz: Schadet sie oder nützt sie? | 63 |
V. Wertberichtigungen, Darlehenerlaß und -teilerlaß als Anreiz- und Honorierungssystem | 65 |
VI. Vorteile der Offenlegung der Vorfinanzierung u. a.: „Unternehmen können, was Banken nicht oder kaum können" | 65 |
VII. Nachteile der Offenlegung der Vorfinanzierung | 66 |
VIII. Ergänzende, sozialpolitische Steuerung durch den Staat | 67 |
IX. Betriebliche Bildungsfonds als Spezialfonds am Kapitalmarkt | 68 |
X. Kompatibilität mit anderen Reformüberlegungen | 68 |
XI. Fazit | 71 |
Literatur | 71 |
III. Hochschule | 74 |
Joachim Münch: Die Hochschulsysteme Deutschlands, der USA und Japans im Vergleich | 76 |
Abstract | 76 |
Einleitung | 76 |
A. Ausgewählte Strukturmerkmale der Bildungssysteme | 78 |
I. Zuständigkeiten | 78 |
II. Struktureller Aufbau | 79 |
III. Schulpflicht | 84 |
IV. Die Rolle privater Bildungsinstitutionen | 85 |
V. Die Rolle individueller Bildungsfinanzierung | 89 |
B. Aufbau und Strukturmerkmale der Hochschulsysteme | 93 |
Vorbemerkung | 93 |
I. Die Grundstruktur des Hochschulsystems in Deutschland | 95 |
1. Wissenschaftliche Hochschulen und Fachhochschulen | 95 |
2. Berufsakademien | 99 |
II. Die Grundstruktur des Hochschulsystems der USA | 100 |
1. Die vierjährigen Colleges (Universities) | 100 |
2. Die zweijährigen Community Colleges | 103 |
III. Die Grundstruktur des Hochschulsystems in Japan | 107 |
1. Die vierjährigen Hochschulen (Colleges / Universities) | 107 |
2. Die zweijährigen „Kurzuniversitäten" (Junior Colleges) | 111 |
3. Colleges of Technology | 112 |
C. Bewertende Gegenüberstellung | 113 |
Literatur | 114 |
Andrea Schenker-Wicki: Die Universität des 21. Jahrhunderts: autonom und evaluiert | 118 |
Abstract | 118 |
A. Einführung in die Problematik | 118 |
I. Hochschulpolitische Landschaft in der Schweiz | 119 |
II. Verändertes Interesse von Regierung und Parlament | 120 |
B. Die Rolle des Staates wird neu definiert: Von der Kontrolle zur Aufsicht | 121 |
Autonomie und Leistungsvereinbarungen | 121 |
C. Die Evaluation von Hochschulleistungen im Rahmen einer Leistungsvereinbarung | 123 |
I. Allgemeines zur Evaluation | 123 |
II. Konzeptionelle Überlegungen zur Evaluation von Hochschulleistungen auf der Basis von Leistungsindikatoren | 126 |
1. Die Dualität von Leistungsindikatoren | 126 |
2. Die kohärente Evaluation | 128 |
3. Leistungsvereinbarung und Leistungsindikatoren | 129 |
III. Die Aggregation von Informationen | 130 |
D. Total Quality Management oder die Evaluation von Hochschulleistungen im Rahmen der staatlichen Akkreditierung | 130 |
E. Von der Theorie zur Praxis: Leistungsorientierte Allokation – das neue Bundesgesetz über die Universitätsförderung | 131 |
Literatur | 133 |
Wolfgang Becker: Zur Ökonomie der Hochschulorganisation: Hochschulkooperationen und Innovationseffekte | 136 |
Zusammenfassung | 136 |
A. Einleitung | 137 |
B. Einordnung und Charakterisierung der Hochschulforschung als institutioneller Bestandteil des Bildungswesens | 138 |
C. Stellenwert und Rolle von Hochschulkooperationen bei der Entwicklung von neuen bzw. verbesserten Produkten | 141 |
D. Empirische Abschätzung der von Hochschulkooperationen induzierten Innovationseffekte | 147 |
I. Datengrundlagen und methodische Vorgehensweise | 148 |
II. Ergebnisse der Regressionsrechnungen | 151 |
1. Hochschulkooperationen und Innovationsinputs | 151 |
2. Hochschulkooperationen und Innovationsoutputs | 153 |
3. Determinanten der Kooperationswahrscheinlichkeit zwischen Hochschulen und innovativen Betrieben | 155 |
E. Fazit und Schlußfolgerungen | 157 |
Literatur | 160 |
Gisela Färber: Bildungsreform durch Reform der Bildungsfinanzierung? | 166 |
Zusammenfassung | 166 |
A. Reform der Bildungsfinanzierung: Teil oder Voraussetzung erfolgreicher Bildungsreformen? | 166 |
B. Bildung als öffentliches Gut | 168 |
I. Marktversagen im Bildungsbereich | 168 |
1. Marktversagen im Hochschulbereich | 169 |
2. Marktversagen im Schulbereich | 172 |
3. Marktversagen im vorschulischen Bereich | 173 |
4. Marktversagen im Bereich des Bildungskonsums? | 175 |
II. Öffentliches Bildungsangebot und Bildungsfinanzierung | 176 |
C. Aufgabenkritische Analyse der Bildungsfinanzierung in Deutschland | 178 |
I. Umfang und Struktur der Bildungsfinanzierung in Deutschland | 178 |
1. Bildungsausgaben im internationalen Vergleich | 178 |
2. Bildungsausgaben nach einer modifizierten Finanzstatistik | 180 |
II. Kritik der öffentlichen Bildungsfinanzierung in Deutschland | 187 |
1. Problematische Verteilungswirkungen und allokative Verzerrungen im Hochschulbereich | 190 |
2. „ Gießkannenförderung" und unzureichendes Förderangebot im vorschulischen Bereich | 195 |
3. Verzicht auf Knappheitsinformationen und Eigentumssurrogate in den öffentlichen Bildungs-„Unternehmen" und seine Folgen | 196 |
a) Input-Output-Relationen versus Effizienzkennziffern | 197 |
b) Die „Diktatur des Angebots“ durch staatliche Regulierung und fehlende Freiheitsgrade der Bildungsinstitutionen | 200 |
c) Föderative Probleme der Bildungsfinanzierung in Deutschland | 203 |
4. Falsche Anreizwirkungen staatlicher Bildungsfinanzierung: die programmierte Fehlallokation knapper Mittel? | 205 |
III. Zusammenfassende Beurteilung | 206 |
D. Aufgabenkritische Ansätze im öffentlichen Bildungswesen und ihre Rahmenbedingungen | 207 |
I. Bildungsgutscheine und „student loans" nach Abschluß der allgemeinbildenden Schulen | 208 |
II. Personelle Umverteilung im vorschulischen Bereich bei Förderung des Erhalts von Humankapital | 212 |
III. Institutionelle Autonomie der Bildungsinstitutionen bei leistungsorientierter Finanzierung | 214 |
1. Leistungsorientiert finanzierte Globalhaushalte für Kindergärten, Schulen und Hochschulen | 214 |
2. Voraussetzungen institutioneller Autonomie von Bildungsinstitutionen | 216 |
3. Reform der Bildungsfinanzierung: nicht mehr Geld für Reformen, sondern mehr Reformen fürs Geld! | 218 |
Christof Helberger: Die Finanzierung von Hochschulen durch Stiftungen | 222 |
A. Einleitung | 222 |
B. Stiftungen als Finanzierungsquelle für Hochschulen | 222 |
C. Eine Typisierung der Stiftung | 225 |
D. Fallstudien zur Finanzierung von Universitäten durch Stiftungen | 226 |
I. Die Gründung der Frankfurter Universität | 226 |
II. Eine traditionsreiche Universität im Einzugsbereich des Rheins | 229 |
III. Eine mittelgroße, etwa 30 Jahre alte Universität | 231 |
IV. Die Harvard-University | 231 |
E. Zur Organisation von Universitätsstiftungen | 233 |
I. Grundsatzentscheidungen zur Kapitalbildung und zur Stiftungspolitik | 233 |
II. Spenden versus Stiftungen – am Beispiel Stiftungsprofessuren | 235 |
III. Stile des Vermögensmanagements von Universitätsstiftungen | 238 |
1. Die Vermächtnisperspektive | 238 |
2. Die traditionalistische Perspektive | 239 |
3. Die portfoliotheoretische Perspektive | 240 |
IV. Das Anlagemanagement von Universitätsstiftungen | 240 |
Literatur | 245 |
Frank Ziegele: Globalhaushalte und die Zuweisung von Entscheidungskompetenzen | 248 |
Abstract | 248 |
A. Globalisierung und hochschulinterne finanzielle Entscheidungen | 248 |
B. Entwicklung eines theoretischen Argumentationsrahmens für Gestaltungsempfehlungen zur internen Umsetzung von Globalhaushalten | 253 |
I. Die gängige Argumentation zur Zuweisung von Entscheidungskompetenzen | 253 |
II. Defizite der gängigen Argumentation und Logik des Public-Choice-Ansatzes | 254 |
C. Modellanalyse der internen Umsetzung von Globalhaushalten | 258 |
I. Einführung in den Modellansatz | 258 |
II. Modellanalyse der Zuweisung von Ausgabenkompetenzen | 261 |
1. Kann der politische Prozeß ohne Finanzautonomie eine allokativ effiziente Lösung erbringen? | 261 |
2. Kann ein Globalhaushalt tatsächlich die Ineffizienzen des politischen Prozesses überwinden? Kann dabei eine Kompetenzzuweisung an die Hochschulleitung / -administration bzw. an die Wissenschaftler eine effiziente Lösung garantieren und kann man somit eindeutige Empfehlungen für die interne Kompetenzzuweisung ableiten? | 261 |
III. Modellanalyse eines erweiterten institutionellen Rahmens | 265 |
1. Einführung von Zielvereinharungen | 266 |
2. Einführung von Studiengebühren | 267 |
3. Wettbewerbliche Gestaltung der Mittelvergabe | 269 |
D. Fazit | 271 |
Literatur | 273 |
Berthold U. Wigger / Robert K. von Weizsäcker: Öffentliche oder private Umsetzung des staatlichen Bildungsauftrags? Eine Analyse auf Grundlage der Theorie unvollständiger Verträge | 276 |
A. Einleitung | 276 |
B. Das Grundmodell | 278 |
I. Kosten und Qualität der Bildung | 278 |
II. Auszahlungen an den Staat und den Schulleiter | 279 |
C. Kosteneinsparungen, Qualitätsverbesserungen und optimale Betreiberschaft | 281 |
I. Das gesellschaftliche Optimum | 281 |
II. Gleichgewicht bei privatem Schulbetrieb | 282 |
III. Gleichgewicht bei öffentlichem Schulbetrieb | 284 |
IV. Optimale Betreiberschaft – privater und öffentlicher Schulbetrieb im Vergleich | 285 |
V. Numerisches Beispiel | 286 |
D. Zusammenfassung | 287 |
Anhang | 288 |
Literatur | 291 |
Autorenverzeichnis | 294 |