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E-Book

Schulratgeber Autismus-Spektrum

Ein Leitfaden für LehrerInnen

AutorBrita Schirmer
VerlagERNST REINHARDT VERLAG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl170 Seiten
ISBN9783497603497
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Praxisleitfaden in 4. Auflage
SchülerInnen mit Autismus-Spektrum-Störungen sollten in ihrer Kommunikation, im Sozial- und Kontaktverhalten und in ihren Interessen besonders gefördert werden. LehrerInnen erhalten mit diesem Buch kompakte Informationen zum sonderpädagogischen Förderbedarf der SchülerInnen mit Autismus, zu den Besonderheiten im Lernen sowie zu bewährten Methoden und Prinzipien der Unterrichts- und Pausengestaltung. Rechtsgrundlagen, Hinweise zur Wahl der geeigneten Schule und zur Elternarbeit sowie spezielle Fragen zum Umgang mit Aggressionen, Besonderheiten in der Pubertät und der Sexualität bei Autismus werden praxisnah behandelt.

Dr. Brita Schirmer, Lehrerin an Sonderschulen in Berlin, arbeitet seit fast zwei Jahrzehnten schwerpunktmäßig mit SchülerInnen mit Autismus-Spektrum-Störungen. Weitere Informationen über die Autorin erhalten Sie unter www.dr-brita-schirmer.de

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort9
1 Was ist Autismus?11
1.1 Viele Begriffe: Autismus, Autismus-Spektrum-Störung, Autismus-Spektrum …11
1.2 Die Symptome12
1.3 Schu?ler ohne Diagnose13
2 Ausgewählte rechtliche Grundlagen für die Bildung und Erziehung von Schülern mit ASS14
2.1 Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen14
2.2 Ausgewählte rechtliche Grundlagen in Deutschland und Empfehlungen der Kultusministerkonferenz (KMK)14
Aussagen der KMK zum Förderbedarf16
Aussagen der KMK zur geeigneten Schule16
Aussagen der KMK zur Schulpflicht16
Aussagen der KMK zu den räumlichen Bedingungen17
Aussagen der KMK zur Unterrichtsmethodik17
2.3 Ausgewählte rechtliche Grundlagen für die Bildung und Erziehung von Schülern mit ASS in Österreich17
2.4 Ausgewählte rechtliche Grundlagen für die Bildung und Erziehung von Schülern mit ASS in der Schweiz19
3 Autismusspezifischer Förderbedarf21
3.1 Nachteilsausgleich21
3.2 Übersicht u?ber mögliche Aspekte desautismusspezifischen Förderbedarfs22
3.3 Förderbedarf im Bereich der Kommunikation27
Die verbale Sprache entwickelt sich nicht27
Die beeinträchtigte Körpersprache36
Besonderheiten bei vorhandener verbaler Sprache37
Kommunikationsanregende Umgebung45
Individuelle Kommunikationswege zulassen46
3.4 Förderbedarf im Bereich des Sozialverhaltens46
Die beeinträchtigte Theory of Mind47
Risiken fu?r eine gute Beziehung zwischen Lehrer und Schu?ler51
Schwierigkeiten, altersgerechte Beziehungen zu den Mitschu?lern aufzubauen und zu gestalten52
Ungewöhnlicher Umgang mit Regeln62
Keine Angst vor Gefahren64
3.5 Der eingeschränkte Handlungs- und Interessensbereich64
Individuelle Motivationssysteme nutzen64
Gut gemachte „Gummibärchenpädagogik“65
Das Tokensystem66
Der Verhaltensvertrag68
Stereotypien, Spezialinteressen und Overload68
3.6 Besonderheiten beim schulischen Lernen72
Probleme mit dem Nachahmen72
„Die Lehrer hörte ich nur selten“: Lernen durch Unterweisung74
Strukturiert Visualisieren75
Das „Frank-Sinatra-Syndrom“76
Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen: Die Theorie der verminderten zentralen Kohärenz77
3.7 Das unausgewogene Leistungsprofil79
3.8 Abläufe und Aufgaben organisieren –die beeinträchtigten exekutiven Funktionen80
Aktivitätspläne und Arbeitsstationen81
Handlungsabläufe automatisieren84
3.9 Die beeinträchtigte räumliche Orientierung87
Die Orientierung im Haus88
Orientierung im Raum90
Der Arbeitsplatz92
3.10 Die beeinträchtigte zeitliche Orientierung94
Größere Zeiträume u?berblicken94
Die Tagesstruktur verstehen94
Ku?rzere Zeitabschnitte einschätzen99
Leerzeiten fu?llen: Pausen und Wartezeiten99
3.11 Motorische Ungeschicklichkeit101
3.12 Übergänge und unerwartete Ereignisse meistern, Flexibilität erhöhen103
Veränderungen transparent machen103
Unerwartete Ereignisse und der Energiehaushalt des Gehirns104
Übergänge oder Veränderungen gestalten106
3.13 Allgemeine Grundsätze der pädagogischen Arbeit107
Einzelfallbezogene Hilfen im Unterricht108
Interdisziplinäre Zusammenarbeit108
Strukturierte Lernangebote109
Zeit lassen und Pausen geben109
4Die „richtige“ Schule111
4.1Schulische Inklusion und Integration111
Argumente für Inklusion und Integration111
Wie Inklusion bzw. Integration gelingen kann112
4.2Schulen mit Förderschwerpunkt oder spezielle Klassen113
4.3Gastschüler in einer anderen Schule113
4.?4Fragen, die die Entscheidung erleichtern können114
5Besondere Probleme im pädagogischen Alltag115
5.1 Der Umgang mit Fremd- und Autoaggressionen115
Folgen von Aggressionen bei anderen Personen115
Folgen fu?r den aggressiven Schu?ler im AS115
Was sind Aggressionen?116
Bewertung von Verhalten116
Erlernt oder angeboren?117
„Normale“ und „besondere“ Aggression117
Aggressivem Verhalten vorbeugen118
Der Umgang mit Aggressionen120
Formen aggressiven Verhaltens und Regeln zum Umgang124
Kontrolle der Ergebnisse131
Notfallmaßnahmen133
5.2 Die Zusammenarbeit mit den Eltern133
Formen der Elternarbeit134
Besondere Kinder – besondere Eltern?134
Mögliche Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Eltern und Kind136
Was bringen Eltern in die Elternarbeit ein?138
Die Pädagogen139
Kompetenzbereiche von Pädagogen und Eltern140
Wie Elternarbeit funktionieren kann140
Typische Probleme in der Zusammenarbeit von Eltern und Pädagogen141
Ein Elterngespräch fu?hren145
5.3 Pubertierende Schu?ler im AS147
Alles ist langweilig148
Impulse werden schlecht kontrolliert148
Das Einfu?hlungsvermögen verschlechtert sich149
Hormonschwankungen150
Körperhygiene150
Der Freundeskreis150
Epilepsie151
Psychische Erkrankungen151
5.4 Auffälliges Sexualverhalten155
Literatur157
Sachregister168

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