Selbstermächtigung
Ich begrüße und segne euch, meine geliebten Freunde. Ich bin Sananda. Ich freue mich, wiederum, in dieser Weise zu euch sprechen zu dürfen.
Und ich begrüße euch auch im Namen und in der Schwingung des Michael, so dass heute die Klarheit und die Liebe des Herzens zu euch sprechen.
Denn, nicht immer ist die Liebe des Herzens auch in dem Mut und der Kraft der Klarheit.
Und, da es ja im geistigen nicht möglich ist, dass sozusagen zwei nebeneinander zu euch sprechen, haben wir uns, was ja ohnehin so ist, - im Bewusstsein, das zu euch spricht, vereint.
Denn, dass ist das, wovon wir geistigen Kräfte euch heute sprechen wollen: Die Vereinigung von Liebe und Klarheit.
Ihr kennt das sicherlich in euch, dass ihr manchmal sehr klar seid, entschieden, und es dann nicht so leicht ist, so ganz in der Liebe zu bleiben.
Und ihr kennt sicherlich auch das in euch, dass ihr in einem liebenden Verstehen seid, und es euch dann eher schwerfällt, eine klare ausgerichtete Meinung zu haben.
Könnt ihr verstehen, wovon ich spreche? (Gruppe: Zustimmung)
Und menschlich betrachtet ist das so etwas wie, eben, die rechte und die linke Hand. So ein bisschen: „Soll ich so, oder soll ich so? Wie krieg ich die beiden denn zusammen?“
Und da ja alles Schwingung ist und Getrenntheit ohnehin eine Illusion, ist es ja aber durchaus eine sinnvolle Möglichkeit, eben, in der Ausrichtung zu sein, die Liebe und die Klarheit zu vereinen.
Wenn du einmal dein Jetzt genau so, wie du jetzt in diesem Augenblick als das nimmst, was es ist: Dieses Jetzt auf deinem Lebensweg, und es spielt dabei keine Rolle, ob, wenn wir von Vergangenheit sprechen, du an deine menschliche oder auch seelische Vergangenheit denkst, - bleib ruhig in der menschlichen Vergangenheit.
Und dass du dir deinen Lebensweg wirklich mal wie einen Weg denkst, und dieses Jetzt ist genau der Moment zwischen Vergangenem und Zukunft, - so als könntest du sagen: „Am Ende der Vergangenheit hab ich mich auf diesen Platz gesetzt, auf dem ich jetzt sitze, - und in dem Moment, wo ich aufstehe, ist das der Beginn der Zukunft.“
Könnt ihr euch mal in eurer Schwingung, in eurem Denken so einsammeln, dass ihr sagt: „Ja, das ist das Jetzt.“?
Und wenn du dir wirklich und wahrhaftig bewusst machst: Die Vergangenheit, mit allem, was du erlebt hast, mit allem, mit allem Schönen und mit allem Schwierigen, - sie ist vorbei. Es ist vorbei.
Und, nicht nur vorbei in dem, was du erlebt hast, sondern auch alles, was in dir stattgefunden hat, - alle Traurigkeit, alle Verzweiflung, alle Fragwürdigkeiten, alle Freude, - alles, was du erlebt hast: Es ist vorbei.
Und in dieser Vergangenheit hast du sehr viel gelernt. Und wenn du für dich dich fragst: „Was von all dem Gelernten möchtest du in die Zukunft tragen? Also, was von all dem, was du über das Leben gelernt hast, was du vielleicht in dir gefunden hast, würdest du gerne in der Zukunft erblühen sehen?
Nun, jeder hat sicherlich so seine eigene Antwort, die nicht so schnell nur zu beantworten ist. Aber nehmen wir einmal an, du hast, eben, die Liebe in dir gefunden, hast den Frieden in dir gefunden, und du würdest nun sagen: „Ja, also diesen Frieden, den möchte ich, eben, wie mitnehmen, den möchte ich gerne hineintragen in meine Zukunft.“
Bei wem fängt das an? - Das ist klar, nur und alleine und ausschließlich in dir selbst.
Das alleine wäre ja die Seite der Liebe. Was ist mit der Klarheit jetzt darin? Wozu brauchst du die Klarheit? Wozu brauchst du das Schwert der Klarheit?
Um deinen Frieden, als Beispiel, eben, in der Zukunft wirklich wachsen zu lassen.
Es ist alleine die entschiedene Klarheit, die dafür sorgt, dass immer wieder dieser Frieden und die Liebe in dir befreit wird von alten Erinnerungen.
Denn, auch wenn eine Vergangenheit vorbei ist, was sie einfach ist, - sie ist gewesen, - dann ist es nur und ausschließlich die Erinnerung, die die Vergangenheit in die Zukunft trägt.
Wenn ich es sehr geistig formuliere und euch an die Illusion der Zeit erinnere, dann muss ich ja so weit gehen und sagen: Was in der Gleichzeitigkeit auf einer Ebene geschieht, das weißt du, wenn du deine Erfahrungen gemacht hast und in eine andere innerer Ebene gelangt bist.
Ich will euch an das Beispiel des Hauses, der vertikalen Bewusstheit erinnern. Wenn du in, eben, in deiner ersten, zweiten, dritten, vierten Etage Erfahrungen gemacht hast, dann sind die in deinem Bewusstsein enthalten. Im Grunde macht das deine Weisheit aus und deine Fähigkeit zum Mitgefühl. Das will ich euch gleich dann noch erläutern.
Also, ob du es jetzt Erinnerung nennst in dem Erleben der Zeit, oder ob du es Erfahrungen innerhalb deines Bewusstseins nennst, - auf der vertikalen Ebene des Seins, es spielt keine Rolle, es ist das Gleiche gemeint.
Also, wozu brauchst du die Klarheit? Du brauchst sie, um die Erinnerung oder die Erfahrungen aus der anderen Bewusstseinsebene abzugrenzen, - nicht im Sinne von abspalten, ihr lieben Freude, sondern abzugrenzen im Sinne von, eben, - folgst du dem noch oder nicht. Könnt ihr mir noch folgen? (Ja)
Wir sprechen hier nicht von Verleugnungen oder Ablehnungen oder ganz und gar positivem Denken, - wir sprechen hier von Entscheidungen.
Denn, wisst ihr, die Liebe an sich, - die entscheidet im Grunde nichts. - Die Liebe an sich nimmt alles an, wie es ist. - Die Liebe sagt Ja zu allem.
Das habt ihr schon so oft gehört und ich…, auch wenn ich jeden von euch in meiner Weise kenne, behaupte ich, auch wenn du vielleicht das Gegenteil behaupten würdest, - behaupte ich, dass ihr sehr oft in der Lage seid, in eurer Liebe alles zu bejahen, - zumindest seid ihr willens und bemüht.
Also, die Liebe in euch, die kann im Grunde nichts entscheiden, könnt ihr das verstehen? (Ja)
Es braucht eine Klarheit, die sich mit eurer Liebe vereint.
Der Mensch im Allgemeinen sucht…, wenn er nach Klarheit sucht, versucht er ein Für und Wider zu entdecken, er versucht Schlechtes und Gutes zu finden, oder Gutes und Besseres, er versucht, den richtigen Weg oder den falschen Weg zu finden. Klarheit verbindet der Mensch im Allgemeinen mit Polarität.
Die Klarheit, von der ich spreche, ihr lieben Freunde, hat in sich keinerlei Polarität. Sie ist die Klarheit in Liebe.
Diese Klarheit ist nur möglich, wenn die Liebe zu allem Ja sagt.
Wozu brauchst du diese Klarheit, und warum wird sie so gerne aus der Kraft Michaels mit einem Schwert verbunden? Weil sie keine, wie soll ich sagen, Verfärbungen zulässt.
Wisst ihr, Frieden kann nur Frieden sein, wenn es vollkommen ohne Krieg ist. Der Mensch sagt so schön im Entstehen des Lebens: „Es gibt nur…“, verzeiht dieses ganz Menschliche: „Es gibt nur ein Schwanger- oder Nicht-Schwanger-Sein.“ Es gibt nicht irgendeinen Kompromiss darin.
Und so ist das in der Klarheit der Liebe auch. Es gibt darin keinen Kompromiss, - aber all das vollkommen kritik- und schuldfrei.
Diese Klarheit würde niemals sagen, - wenn du, eben, in Frieden deinen Frieden nähren willst, entschieden den Frieden in die Zukunft trägst, - und du doch mal aus Erinnerung oder weil dir ein Fuß in eine andere Ebene durchgebrochen ist, bildlich gesprochen, du doch mal im kriegerischen handelst, - würde diese Klarheit niemals sagen: Siehst du, Fehler gemacht. - Nein!
Sie weiß dann einfach nur: Aha, das Schwert wurde nicht ganz zielgerichtet eingesetzt.
Was heißt das für euch in eurem alltäglichen Leben?
Wenn du herausgefunden hast, - bleiben wir beim Frieden, und es gilt für jedwedes anderes, was du findest - wenn du herausgefunden hast, dass alles Vergangene vorbei ist, und du dich in diesem Jetzt entscheidest, den Frieden weiter zu gehen, und du in deiner Zukunft dann eben mal Unmut oder andere Gefühle der Benachteiligung, oder was in dir eben ist, entdeckst, - dann würde das ja bedeuten, dass du in der Lage bist zu sagen: „Ja, ich habe das, ich nehme es wahr, es ist nur Erinnerung. Es ist vorbei, und ich handle nach dem entschiedenen dessen, was ich bin.“
Und, jedes Jetzt, da sind jetzt Worte klein, um das in der ganzen Deutlichkeit zu beschreiben, - jeder Jetzt ist immer ein neuer Moment der Entscheidung, denn, auch deine Entscheidung, in Frieden zu sein, ist ja dann Vergangenheit. Versteht ihr das? (Ja)
In jedem Augenblick brauchst du die Klarheit deiner Liebe, die sich entschieden in dem zentriert, was sie will.
Wenn du zum Beispiel sagst, Menschen auf einem geistigen oder spirituellen Weg machen sich da oft mehr Gedanken als andere Menschen, das ist wertfrei gemeint, - wenn du auf deinem geistigen Weg zum Beispiel die Erfahrung gemacht hast, eben: „Es gab eine Zeit, da war ich mir und der Liebe viel näher, ich habe..., ich hatte in mir ein Gefühl der Offenheit und der Freiheit, und ich weiß nicht, irgendwie, all das, es hat wohl nichts genutzt, weil, mir...