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Schutz des freien Austausches grenzüberschreitender Dienste-Angebote durch das GATS

AutorAlmut Stielau
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656943723
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,1, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Rahmenbedingungen internationaler Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabe des GATT (General Agreement on Tariffs and Trade) bestand ursprünglich darin, tarifäre Handelsbarrieren zu reduzieren. Durch die relativ erfolgreiche Senkung von Zollschranken war jedoch diese Aufgabe zum großen Teil erfüllt. Nachfolgend gab es eine Reihe neuer ungelöster Probleme wie z.B. die Zunahme von nicht-tarifären Handelshemmnissen, eine zunehmende Verflechtung von Handel und Kapitalströmen sowie die steigende Bedeutung des Nicht-Waren-Handels. In der Uruguay-Runde wurde die beschränkte Handlungsfähigkeit der hierfür nicht mehr angemessenen internationalen Wirtschaftsorgane eingeräumt. Nach siebenjähriger Verhandlungsdauer gelang es endlich, auch Dienstleistungen in den multilateralen Liberalisierungsprozess einzubeziehen. Mit dem Abschluss der Runde (Mitte 1994) ist zusätzlich zum GATT das GATS (General Agreement on Trade in Services) ratifiziert worden und somit eine wichtige Lücke im Welthandelssystem geschlossen. Das GATS trat am 1.1.95 in Kraft. Ziel beider Abkommen ist die Minimierung von Handelsbarrieren in allen Ländern, um Marktzugangsbarrieren durch Verhandlungsrunden abzubauen. Wenn man bedenkt, dass Dienstleistungen einen großen (und wachsenden) Teil der Weltwirtschaft ausmacht, warum hat es dann solange gedauert bis man sich auf das GATS verständigt hatte? Wo lagen die Schwierigkeiten? Und wie ist das Abkommen zu bewerten? Die vorliegende Arbeit ist in drei Hauptteile gegliedert. Zunächst werden die Grundlagen, nämlich die besonderen Merkmale von Dienstleistungen und die Entwicklung des Dienstleistungshandels, erörtert. In einem zweiten Teil wird das GATS-Abkommen mit seinen Prinzipien und Ausnahmen vorgestellt. Der letzte Teil befasst sich mit den Auswirkungen, den Kritiken und offenen Fragen.

Nach einigen Stationen in der Telekommunikationsbranche setzt Almut Stielau seit 2001 ihre interdisziplinäre Denke als Consultant in verschiedenen Branchen und Funktionen ein, u.a. in Top-Management Beratungen und auf selbstständiger Basis. Neben Strategieentwicklung und -implementierung, Governance und Steuerung sowie IT Transformation ist das Thema Nachhaltigkeit ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt. Akademischer Hintergrund & Abschlussarbeiten: Certificate of Advanced Studies (CAS) Social Mgmt. / Social Responsibility. 'Entwurf eines Referenzmodells für die Einführung eines Sozialmanagement-Systems auf der Grundlage einer standardisierten Projektmanagement-Methode.' ZHAW Zürich (2009) Note: ausgezeichnet. MBA. 'Strategischer Markteintritt und Marktgestaltung: Der chinesische Telekommunikationsmarkt für Basisdienste'. FHW Berlin (2000) Note: 1,4. M.A. Sinologie, VWL und Politologie. 'Der wirtschaftliche Integrationsprozess zwischen China, Hongkong und Taiwan'. FU Berlin (1995) Note: sehr gut.

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