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Segmentberichterstattung im Konzern

Eine exemplarische Darstellung für die Konvergenz des internen und externen Rechnungswesens

AutorAnne Stölken
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl102 Seiten
ISBN9783832489823
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis98,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: In den vergangenen Jahrzehnten vollzog sich eine Globalisierung des Handels, eng verbunden mit der Globalisierung der Kapitalmärkte. Unternehmen stellen sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen dem weltweiten Wettbewerb und werben global um den knappen Faktor Kapital. Dieser Wandel spiegelt sich auch in der Rechnungslegung wider. Dabei sind interne und externe Faktoren betroffen, die eine Veränderung des Anforderungsprofils der Unternehmen und ihres Umfeldes nach sich ziehen. Interne Faktoren sind z.B. der gestiegene Kapitalbedarf und die verstärkte Hinwendung zu einer auf der externen Rechnungslegung basierenden Unternehmensführung. Zu den externen Faktoren gehören z.B. die zunehmende Gewichtung von Investoreninteressen im Adressatenkreis sowie die Aktivitäten der EU zur Internationalisierung der Rechnungslegung. Wenn sich die Aussagekraft der Konzernabschlüsse an den Bedürfnissen der Investoren orientiert, muss die Informationsfunktion im Mittelpunkt stehen. D.h., Unternehmen müssen einer durch den Kapitalmarkt induzierten Unternehmenspublizität (business reporting) gerecht werden. Damit vollzieht sich ein Wechsel von dem bisherigen financial accounting zum business reporting. Die gestiegenen Informationsbedürfnisse und -verpflichtungen können nur durch einen Ausbau und Aufbau der Informationsinstrumente erfüllt werden. Die Segmentberichterstattung stellt solch ein Informationsinstrument dar, weil sie besonders geeignet erscheint, die Erfolgspotentiale und Risikostrukturen eines Unternehmens aufzuzeigen. Die zunehmende Globalisierung erfordert allerdings nicht nur die angestrebte Harmonisierung der externen Rechnungslegung, sondern stellt auch die Frage nach einer Konvergenz des internen und externen Rechnungswesens in Deutschland. Denn wenn externe Investoren ihre Entscheidungen aufgrund externer Rechnungslegungswerke treffen sollen, aber die Entscheidungen des Managements nur auf internen basieren, muss zwischen beiden eine Beziehung bestehen, ansonsten wird die Bedeutung der externen Rechnungslegung in Frage gestellt werden müssen. Dabei sind die Zusammenhänge des internen und externen Rechnungswesens zu untersuchen und die Rolle der Segmentberichterstattung. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist eine mögliche Konvergenz des internen und externen Rechnungswesens und die Bedeutung der Segmentberichterstattung. Dabei wird die Verfasserin zunächst in ihren Betrachtungen die Segmentberichterstattung nach den [...]

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