Inhalt | 5 |
Angaben zu den Autor*innen | 7 |
1 Sehen (ver)lernen. Einführende Anmerkungen | 11 |
1 Sehen und gesehen werden – Sehen als soziale Praxis | 13 |
2 Zum Sehen des pädagogischen Blicks | 17 |
3 Sehen und pädagogische Professionalität | 21 |
Literatur | 29 |
I Praxis des Sehens – Theoretische Perspektiven | 32 |
2 Zur Phänomenologie des Sehens | 33 |
1 Einleitung | 34 |
2 Geschichte | 35 |
3 Gegenwart | 41 |
4 Gewissheit | 43 |
5 Gewöhnung | 45 |
6 Gegensätzliches | 47 |
Literatur | 50 |
3 Das Tableau der ‚weißen Welt‘. Wahrnehmung und Rassismus aus praxistheoretischer Perspektive | 52 |
1 Der Schwindel | 53 |
2 Die kollektive Praxis | 56 |
3 Wahrnehmen als implizites Praxiswissen | 60 |
4 Das soziale Tableau und der generalisierte Blick | 63 |
5 Die ‚weiße Welt‘ und die Praxis des Rassismus | 66 |
6 Den ‚weißen Blick‘ verlernen? | 72 |
Literatur | 74 |
4 Sehen – Aufmerksamkeit – Bedeutung. Professionelles Erkennen in Unterrichtssituationen | 78 |
1 Richtungen in der empirischen Unterrichtsforschung | 79 |
2 Erkenntnistheoretische Prämissen | 81 |
3 Sensorische Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Bewusstsein | 83 |
4 Visuelle Wahrnehmung/Sehen | 85 |
5 Sehen in Abhängigkeit von kulturell bestimmten Denkrahmen | 87 |
6 Beobachtung als Forschungsmethode | 88 |
7 Beobachtungen und deren Interpretation auf der Grundlage jeweiliger impliziter Modelle von Unterricht | 90 |
8 Professionelles Erkennen in Unterrichtssituationen | 94 |
Literatur | 97 |
II Seh-Angebote als distinktive Weisen des Sehens | 99 |
5 Macht – Sehen – Differenzen (be-)deuten. Cultural Studies als Analyseperspektive im Kontext pädagogischer Professionalisierung | 100 |
1 Einleitung | 101 |
2 Sehen und Deuten als Teil pädagogischer Beziehungen | 102 |
3 Cultural Studies als Machtanalyse | 105 |
3.1 Ein Sehen der Macht(-verhältnisse) mit den Cultural Studies | 106 |
3.2 Sehen und Deuten in Macht(-verhältnissen) mit Cultural Studies | 109 |
3.3 Sehen als machtvolle Be-Deutungspraxis | 113 |
4 Fazit: Anschlüsse für die Lehrer*innenbildung | 122 |
Literatur | 125 |
6 Zur Rekonstruktion der pädagogischen Logik von Unterricht. Methodische und gegenstandstheoretische Bedingungen pädagogischer Professionalisierung | 131 |
1 Von den Erfordernissen pädagogischer Professionalisierung | 132 |
1.1 Ein erfahrungswissenschaftlicher Zugang zur pädagogischen Praxis – als Vorbereitung des praktisch nötigen Fallverstehens: Objektiv-hermeneutische Rekonstruktionen | 133 |
1.2 Gegenstandstheoretische Prämissen einer Erschließung der pädagogischen Logik von Unterricht | 135 |
2 Aspekte der pädagogischen Logik der vorgelegten Deutschstunde – Darstellung ausgewählter Rekonstruktionsergebnisse | 139 |
2.1 Rekonstruktion der Stundeneröffnung: Wie der Arbeitsauftrag die Mitglieder der Klasse sortiert und zur Affirmation ihres jeweiligen „Seins“ anhält | 139 |
2.2 Zwischenfazit: Der mögliche unterrichtliche Sinn dieses Arbeitsauftrags | 142 |
2.3 Komplettierung der Rekonstruktion der Stundeneröffnung: Die dem Arbeitsauftrag immanente Infantilisierung | 143 |
2.4 Zwischenfazit zur pädagogischen Logik des Agierens der Lehrperson: Vom Versuch einer Erziehung dazu, die Schönheit des Differenten als jener des Eigenen gleichwertigen anzuerkennen, und von der darin liegenden Animation, Stereotype zu bedienen | 145 |
2.5 Rekonstruktion der ersten Reaktionen auf diese Stundeneröffnung und deren Beantwortung durch die Lehrperson: Wie sie zutage tretende Kritik ignoriert, ohne dass dies zum Problem wird | 147 |
2.6 Zwischenfazit zu den pädagogischen Logiken des Tuns der Heranwachsenden | 149 |
2.7 Rekonstruktion der Art, in der der Gegenstand der Stunde eingeführt und behandelt wird: Wie die Resultate des Arbeitsauftrages moralisiert werden und eine linguistische Position mit der Maxime der Gleichberechtigung kurzgeschlossen wird | 150 |
2.8 Fazit zur pädagogischen Logik der unterrichtlichen Vermittlung | 153 |
3 Das Potenzial objektiv-hermeneutischer pädagogischer Unterrichtsforschung für die Professionalisierung von Lehrern | 154 |
Literatur | 155 |
Protokoll | 156 |
7 Dekonstruktion als Lektüreverfahren für pädagogische Fallarbeit | 157 |
1 Vorüberlegungen zur Aufgabenstellung im Workshop | 159 |
2 Dekonstruktion als Lektüreverfahren | 161 |
3 Zur Praxis von Lektüre und Interpretation: Rainer Kokemohrs Text „Interpretation – Lektüre – Interkulturalität“ als Beispiel | 162 |
4 Modifikationen | 165 |
4.1 Spontane Interpretation der ersten Zeilen des Unterrichtstranskripts: Aufforderung zur (positiven) Bewertung der eigenen Geschlechtsidentität | 166 |
4.2 Dekonstruktion und Geschlecht | 169 |
4.3 Lektüre der Interpretation: Auslassungen, Vorannahmen und versteckte andere Geschichten | 171 |
5 Überlegungen zu einem Sehen (ver)lernen im Rahmen pädagogischer Fallarbeit | 175 |
Literatur | 177 |
Protokoll: | 178 |
8 Die qualitative Inhaltsanalyse als ‚Sehangebot‘ und als Medium der Rekonstruktion professionellen Handelns und erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung | 179 |
Literatur- und Quellenangaben | 198 |
III Formate der Vermittlung pädagogischer Professionalität | 200 |
9 Verstehen in schulischen Kontexten. Die ethnographische Haltung und das Forschende Lernen in der Lehrer*innenbildung | 201 |
1 Die (Aus-)Bildung einer Haltung Forschenden Lernens als Professionalisierungsziel | 204 |
2 Professionalisierung über welche Reflexion? Zur Herausbildung einer ethnographischen Haltung | 207 |
3 Ethnographie als Möglichkeit, wahrnehmen zu lernen und zu verlernen | 211 |
3.1 Offenes Beobachten als Entdecken oder das Fremde vertraut machen: Exploration von Räumen, Dingen und unterschiedlichen Perspektiven | 212 |
3.2 Beobachten und protokollieren: Zum Einüben von Detaillierung und normativer Enthaltsamkeit | 214 |
3.3 Ein eigenes Erkenntnisinteresse entwickeln und der Umgang mit der Theorie | 216 |
3.4 Ethnographie als flexible Forschungsstrategie und als Verdichtung unterschiedlicher Perspektiven | 217 |
4 Analyse von Differenzkonstruktionen als Herausforderung ethnographischen Forschens in der Lehrer*innenbildung – ein Fazit | 218 |
Literatur | 219 |
10 Beobachten lernen in der Lehrer*innenbildung | 223 |
1 Pädagogisches Beobachten aufgabenbezogener Lernprozesse in der Lehrer*innenbildung | 225 |
1.1 Definition und Abgrenzung des Beobachtungsbegriffs | 225 |
1.2 Professionstheoretische und hochschuldidaktische Verortung | 227 |
2 Konzeption der Seminare zum pädagogischen Beobachten | 229 |
3 Forschungsergebnisse zum pädagogischen Beobachten in der Lehrer*innenbildung | 230 |
3.1 Analyse der Beobachtungsprotokolle | 230 |
3.2 Studentische Perspektiven auf das Beobachten | 231 |
4 Fazit | 235 |
Literatur | 238 |
11 Schulentwicklung ‚im Blick‘. Möglichkeiten und Grenzen professionalisierender Perspektiverweiterungen in Settings des Forschenden Lernens | 241 |
1 Vermittlerin zwischen den Welten? – Neue Anforderungen der Lehrer*innenbildung und die Erwartungen an Settings des Forschenden Lernens | 243 |
2 Ein exemplarisches Setting-Konzept | 247 |
3 Empirische Annäherungen | 251 |
3.1 Der Ernstcharakter Forschenden Lernens | 251 |
3.2 Retrospektive Deutungen zur Nachhaltigkeit einer Lernerfahrung | 255 |
4 Fazit | 260 |
Literatur | 262 |
12 Sehen verlernen mit kritischer Kunstvermittlung und partizipativer qualitativer Forschung | 265 |
1 Sich selbst widersprechen im geteilten Raum | 268 |
2 Kritische Kunstvermittlung und partizipative qualitative Forschung | 272 |
3 Prozessorientiert, multiperspektivisch und kollaborativ | 278 |
4 Aktive Arbeit am Kanon und der Blick von einem anderen Ort | 283 |
Literatur | 285 |