Titel | 1 |
Inhalt | 6 |
Einleitung | 12 |
Zum Erwerb von Handlungsfähigkeit | 12 |
Zur Unterscheidung von Handlungsfähigkeit, Tun und Verhalten | 13 |
Selbststeuerungs- und Selbstregulationsfähigkeit | 15 |
Kooperationsfähigkeit | 15 |
Soziale Kompetenz | 16 |
Überfachliche Kompetenzen durch Unterricht befördern | 16 |
Zur Förderung fächerübergreifender Kompetenzen in der Schule | 17 |
Zum Aufbau dieses Buches | 19 |
1 Selbstreguliertes Lernen | 21 |
1.1 Selbststeuerung und Wissen | 21 |
1.1.1 Die Wissensgesellschaft und ihre Anforderungen | 21 |
1.1.2 Wissensmanagement als motivierte und regulierte Handlung | 25 |
Der problematische Begriff des Selbst | 27 |
Lernen von Selbstregulation als Eingriff in die Innenwelt | 29 |
1.1.3 Zur Geschichte des Begriffs ,selbstgesteuertes Lernen‘ | 30 |
Eine neue Forschungsrichtung | 31 |
Psychologische Modelle als Bausteine einer Theorie des selbstgesteuerten Lernens | 34 |
Das Modell des Selbstmanagements | 34 |
Das Modell der Selbststeuerung beim Lernen | 34 |
Motivationspsychologische Überlegungen | 37 |
Selbstgesteuertes Lernen als Basis für Befragungsstudien | 37 |
1.1.4 Formen der Handlungssteuerung und der Emotionsregulation | 39 |
Emotion und Wissen | 45 |
Möglichkeiten der Emotionsregulation | 48 |
Folgerungen | 49 |
1.2 Die didaktische Diskussion zum selbstgesteuerten Lernen | 49 |
1.2.1 Die Diskussion um selbstgesteuertes Lernen in der Erwachsenenbildung | 50 |
Zur Unterscheidung von Lernarten | 50 |
Unterschiedliche Konzeptionen selbstgesteuerten Lernens in der Erwachsenenbildung | 51 |
Paradigmenwechsel in der Didaktik der Erwachsenenbildung | 52 |
Lernstrategien und Unterricht | 54 |
Impulse zur Umgestaltung der Erwachsenenbildung | 54 |
1.2.2 Selbstgesteuertes Lernen – auch ein Konzept für allgemein bildende Schulen? | 55 |
Impulse für den Regelunterricht | 55 |
Slogans in der Diskussion um selbstgesteuertes Lernen | 57 |
Selbstgesteuertes Lernen als Ansatz für die Veränderung von Unterricht | 58 |
Vermittlung von Motivations-, Volitions- und Lernstrategien | 59 |
Gestaltung der Lernumgebungen | 59 |
Lernbegleitung | 60 |
Selbststeuerung und Lernergebnisse | 60 |
Erlebte Selbststeuerung | 61 |
Zur Bedeutung einer soliden Wissensbasis | 61 |
Zur Rolle der Lehrkraft | 61 |
Unser Modell | 62 |
1.3 Selbstreguliertes Lernen im schulischen Alltag | 64 |
1.3.1 Das erforderliche Wissen für Lehrkräfte | 65 |
Handlungserfolg oder Handlungsmisserfolg und der Aufbau von Erwartungen | 66 |
Selbstreguliertes Handeln als langfristig anzulegender Aufbauprozess | 67 |
Prüffragen für Trainings- und Unterrichtseinheiten | 69 |
1.3.2 Selbstregulation lernen im Unterricht | 70 |
Fähigkeiten zum Selbstmanagement – die Überlegungen im Züricher Trainingsmodell | 70 |
Selbststeuerung – Selbstregulation und ihre Säulen in weiteren Trainings | 72 |
Teilkompetenzen | 72 |
Fähigkeit zur Selbstbeobachtung | 72 |
Fähigkeit zur Affekt- oder Impulskontrolle | 75 |
Fähigkeit, sich mit eigenen Kognitionen auseinanderzusetzen | 75 |
Fähigkeit zum Stoppen hinderlicher Gedanken | 76 |
Gegenkonditionierung | 76 |
Fähigkeit zur Selbstinstruktion | 76 |
Fähigkeit, eigene Ziele zu klären | 76 |
Fähigkeit, vollständige Handlungspläne zu entwickeln | 78 |
Fähigkeit, sich eine Stützstruktur zu geben | 79 |
Emotionale Belastungen bewältigen | 79 |
Umgebungswechsel | 79 |
1.3.3 Selbstmanagement und die Förderung selbstgesteuerten Lernens | 79 |
Lernstrategien | 81 |
Metakognition | 81 |
Lernökologische Strategien | 81 |
2 Kooperation | 84 |
2.1 Kooperationsfähigkeit und Kooperationsprozesse | 84 |
2.1.1 Kooperatives Arbeiten in der Wissensgesellschaft | 84 |
Merkmale kooperativer Tätigkeit in Betrieben, Organisationen und Institutionen | 85 |
Schwierigkeiten der Wissenskommunikation | 87 |
Ein heuristisches Modell kooperativer Kompetenz | 88 |
2.1.2 Ausgewählte Ergebnisse der Psychologie der Gruppe | 90 |
Chancen und Probleme von Gruppenprozessen | 91 |
Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse in Gruppen | 94 |
Leistungsmöglichkeiten von Gruppen | 97 |
Gruppenstrukturen | 97 |
2.1.3 Aufgabenorientierte Kleingruppen und Aufgabenarten | 98 |
Zur Klassifikation von Gruppen | 98 |
Aufgabenarten | 98 |
Leistungskriterien | 102 |
Zur Verwechselung von Wohlbefinden in der Gruppe und Gruppenleistungen | 103 |
Zur Effektivität der Arbeit von Gruppen | 104 |
IPA-Kategorien | 104 |
Prüffragen mit Blick auf das Lernen in Gruppen | 105 |
2.2 Didaktische Überlegungen zum kooperativen Lernen | 106 |
2.2.1 Kooperatives Arbeiten und kooperatives Lernen | 107 |
Zum Begriff des kooperativen Lernens | 108 |
Theoretische Perspektiven zur Bedeutung des kooperativen Lernens | 108 |
Kooperatives Lernen – Eine Chance für ungewissheitsorientierte Lerner/-innen? | 110 |
Bedingungen erfolgreichen kooperativen Lernens | 110 |
Ein heuristisches Modell der Kompetenzen für kooperatives Lernen | 112 |
2.2.2 Die traditionelle Diskussion über Lerngruppen in Schule und Unterricht | 112 |
Die Schulklasse – ein Ort der Begegnung von Gleichaltrigen | 112 |
Arbeitsformen im Unterricht | 114 |
Kooperatives Lernen – mehr als Lernen in der Gruppe? | 118 |
Schwerpunkte in didaktischen und methodischen Studien zum kooperativen Lernen | 120 |
2.2.3 Kooperatives Lernen und seine Methoden | 124 |
Methoden beim kooperativen Lernen und die Basismodelle des Lernens | 124 |
Oberflächen- und Tiefenstrukturen im Unterricht – auch relevant beim kooperativen Lernen? | 126 |
Ansätze zur Förderung des kooperativen Lernens | 130 |
Grenzen des kooperativen Lernens | 130 |
Kooperatives Lernen und Schule | 131 |
2.3 Kooperation im schulischen Alltag | 132 |
Bedingungen für die Annahme von Hilfe | 132 |
Helfen in der Schule und Aufgabenbearbeitung | 132 |
2.3.1 Prosoziales Verhalten und Kooperation | 133 |
Instrumentelle Handlungsmöglichkeiten beim kooperativen Lernen | 134 |
Erfolgreiche Kooperationsprozesse zur Aufgabenbewältigung | 134 |
Vergegenwärtigung der Prinzipien der Kooperation durch eine Übung | 135 |
2.3.2 Lernarrangements und kooperatives Lernen | 137 |
Rollenspiel und Kooperation | 137 |
Reporterspiel | 139 |
Dreischrittinterview | 139 |
Kontrollierter Dialog | 139 |
Sandwichmethode | 139 |
Netzwerk | 139 |
Methode der konstruktiven Kontroverse (Strukturierte Akademische Kontroverse) | 140 |
Bewertungslinie | 140 |
Kooperationsskripts | 140 |
Gruppenrallye | 142 |
Gruppenpuzzle | 142 |
3 Soziales Lernen | 144 |
3.1 Zum Aufbau sozialer Kompetenz | 144 |
3.1.1 Die pädagogische Bedeutung des Aufbaus sozialer Kompetenz | 144 |
Lernprozesse im Kontext von Sozialisation und Erziehung | 145 |
Soziale Erziehung in Elternhaus, Schule und Altersgruppe | 145 |
Zur Diskussion über soziales Lernen in der Schule | 146 |
Diskussionslinien zur Begründung sozialer Kompetenz heute | 148 |
3.1.2 Die ethisch-moralische Diskussion | 149 |
Menschenrechte | 149 |
Soziale Tugenden | 149 |
Soziale Normen | 150 |
Umgangsqualitäten | 150 |
Soziale Vereinbarungen – Regeln | 150 |
3.1.3 Die Bedeutung sozialer Kompetenz in der Wissensgesellschaft | 151 |
3.1.4 Was ist soziale Kompetenz? | 153 |
Der Fokus auf soziale Kompetenz in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen | 153 |
Soziale Kompetenz als Sammelbegriff? | 153 |
Exkurs: Verwandte Konzepte sozialer Kompetenz | 154 |
Die acht Fertigkeiten der emotionalen Kompetenz | 156 |
Verschiedene Fassungen des Begriffs ,soziale Kompetenz‘ | 159 |
Soziale Kompetenz im Kindes- und Jugendalter | 161 |
Zum Aufbau sozialer Kompetenz | 166 |
Die Perspektive der Schüler/-innen | 168 |
Die Perspektive der Lehrkräfte | 170 |
3.2 Soziales Lernen in der Schule | 171 |
3.2.1 Schule als Ort sozialen Lernens | 172 |
Fairness und Gerechtigkeit | 173 |
3.2.2 Konzeptionen, Lernarrangements und Methoden der Moralerziehung | 175 |
Sokratisches Gespräch | 176 |
Dilemmamethode | 176 |
Ethischer Diskurs | 179 |
Normen und Werte und Handlungskompetenzen | 180 |
3.2.3 Konflikte – Konfliktklärung – Konfliktbearbeitung – Konfliktlösung | 180 |
Konfliktlösungen | 181 |
Konfliktlösungen in der Schule | 184 |
Kommunikation und Konflikte | 186 |
Konfliktklärungen und Konfliktlösungen im Gespräch | 187 |
Mediation | 190 |
Streitschlichtung | 192 |
Regeln setzen – die Einhaltung der Regeln sichern | 196 |
3.2.4 Partizipation in der Schulklasse – das Beispiel Klassenrat | 197 |
Der Klassenrat als Gremium und die erforderlichen Handlungsmodi | 198 |
Persönlichkeitsentwicklung – Gruppenentwicklung – Institutionenentwicklung | 201 |
Schutz der Personen | 201 |
Ideale Kommunikationssituation als kontrafaktische Idee | 201 |
Sicherung der Qualität der Prozesse und Strukturen | 202 |
Exkurs: Eine ausgewählte Choreographie für den Klassenrat | 202 |
Oberflächenmerkmale und Tiefenstrukturen im Klassenrat | 204 |
Zu Fragen der Passung der Choreographie im Klassenrat | 205 |
Zur Rolle der Lehrkraft im Klassenrat | 208 |
3.2.5 Die Trainingsraummethode | 209 |
Bewältigung von Ambivalenzkonflikten | 212 |
Interventionen und Lernprozesse | 212 |
Sich ein inneres Modell vom Gegenüber bilden, um angemessen zu intervenieren | 220 |
Ziele klären – Handlungspläne entwickeln – förderliches Verhalten erlernen | 220 |
3.2.6 Krisen – biographische Brüche – Traumata | 222 |
3.2.7 Opposition – intellektuelle Kritik und soziales Lernen | 224 |
3.2.8 Unterstützung des sozialen Lernens in der Regelschule | 225 |
Zur Aufgabe der Lehrkräfte | 225 |
Zur Unterscheidung von intentionalem und beiläufigem Lernen als Voraussetzung, die Aufgabe der Schule nicht zu verfehlen | 226 |
Hinweise zur Organisation sozialer Lernprozesse in der Schule | 230 |
4 Überfachliche Kompetenzen und Identitätsbildungsprozesse | 233 |
4.1 Die Zielsetzung: der handlungsfähige Erwachsene | 233 |
Wie werden Menschen handlungsfähig? | 235 |
Die kritische Sicht des Identitätskonzepts | 236 |
Zum Identitätsbegriff in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen | 237 |
Unser Verständnis von Identität | 237 |
4.2 Prozesse der Identitätsentwicklung | 239 |
Die Überlegungen von Erik H. Erikson | 239 |
Die Überlegungen von James E. Marcia | 240 |
Weitere Überlegungen | 243 |
Zur Integration verschiedener Aspekte im Identitätskonzept von Storch und Riedener | 243 |
Vom Tun oder Verhalten zum Handeln | 245 |
4.3 Zur Bedeutung von Identitätsarbeit | 246 |
Identität und Selbstbestimmung | 247 |
Entwicklungsaufgaben in der Jugendphase | 247 |
Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen in der Wissensgesellschaft | 250 |
Tätigkeiten als Sinn oder Zweck – zum Modus von Aneignungsprozessen | 250 |
Überlegungen zur Identitätsentwicklung in der Schule | 251 |
Anhang – Basismodelle des Lernens | 255 |
Erfahrungen machen | 255 |
Wissen erwerben | 255 |
Reflexion/Kontemplation über Inhalte und über Werte | 256 |
Handeln in der äußeren Welt und mental (eine Operation ausführen) | 256 |
Problemlösen und Entdecken | 257 |
Argumentieren – im Diskurs und beim Aushandeln | 257 |
Gestalten/Ausdrücken durch Worte und Schrift und durch kreative Medien (Musik, Bild, Tanz) | 257 |
Leistungssteigerung durch Entwicklung des Systems (qualitativer Sprung) | 257 |
Nachwort | 259 |
Literatur | 260 |
Liste der Tabellen und Abbildungen | 273 |
Tabellen | 273 |
Abbildungen | 274 |
Kästen | 275 |
Materialien | 276 |