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Sexuell aggressive Verhaltensweisen bei Jungen ab 12 Jahren - Entwicklung eines stationären Behandlungskonzeptes

Entwicklung eines stationären Behandlungskonzeptes

AutorMarkus Wieck
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl122 Seiten
ISBN9783638408585
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit widme ich in besonderer Weise dem Mitarbeiterteam und den Jugendlichen der Außenwohngruppe des Andreas Bräm Hauses in Neukirchen Vluyn. Im regen Austausch mit euch als Team, zu dem ich auch die pädagogische und therapeutische Leitung zähle, habt ihr durch manche kriti¬sche Nachfrage und Anregung den Prozess der Konzeptentwicklung maßgeblich bereichert. Erst dadurch, dass ihr euch mit auf dem Weg gemacht habt, konnte ich meine Idee von Konzeptentwicklung verwirklichen. Ich kann ein Konzept nicht auf ausschließlich abstrakter Ebene entwickeln, für mich ist Konzeptentwicklung immer ein dynamischer Prozess zwischen theoretischen Ideen und Visionen auf der einen und der Erprobung und dem 'Schliff' durch die Praxis auf der anderen Seite. An diesem Prozess habt ihr euch aktiv beteiligt und euch dabei an den richtigen Stellen auf mein hohes Tempo einge¬lassen bzw. mich in die Realität der Praxis 'zurückgebremst'. Meine Achtung gilt den Jugendlichen der Gruppe. Ihr habt mich in meiner Haltung gefestigt, dass Menschen mit sexuell aggressiven Verhaltensweisen keine 'Monster' sind. Ihr seid Personen, die vor dem Hintergrund ihrer Biographie ihr natürliches Bedürfnis, in Beziehungen Geborgenheit, Sicherheit, Liebe, Zärtlichkeit und Selbstentfaltung zu er-/ leben, unangemessen befriedi¬gen. Von euch weiß ich, dass ihr Personen seid, die Kinder durch sexuelle Handlungen zu Opfern gemacht haben. Hieraus entspringt meine Verantwor¬tung zu handeln. Die Tatsache, dass ihr euch auf eine Beziehung mit mir ein¬gelassen und euer Erleben mit mir geteilt habt, ist der eigentliche Anlass und Motivation, mich auf diese Thematik einzulassen. Auch ihr habt euch auf eure Art und Weise auf die Konzeptentwicklung eingelassen und euch an dieser teilweise dankbar beteiligt. Ein besonderer Dank gilt meiner Frau. Mit viel Liebe und Geduld hast du mich zur Beendigung des Studiums ermutigt und mir da wo es nötig war 'Dampf' gemacht. Ich danke meiner Frau und meinen Kindern. An mancher Stelle habt ihr auf mich als Ehemann und Vater verzichtet und mir damit Freiräume für die Diplomarbeit eröffnet.

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