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Bei sich selbst zu Hause sein - Reflexionen zum Phänomen AD(H)S im Lichte körperorientierter Therapiewege

Reflexionen zum Phänomen AD(H)S im Lichte körperorientierter Therapiewege

AutorHeike Kellner-Rauch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl49 Seiten
ISBN9783640459155
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Hyperkinetische Störung (HKS), Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) mit Hyperaktivität (ADHS), Attention Deficit Disorder (ADD) with Hyperactivity (ADHD), Minimale cerebrale Dysfunktion (MCD) - allein die verschiedenen Bezeichnungen für ein Phänomen zeigt wie vielfältig und schwer abgrenzbar AD(H)S ist. Allein die Frage, ob bei AD(H)S eine Krankheit vorliegt oder ob es sich vielmehr um ein Syndrom, also ein Bündel von Verhaltensweisen mit gleicher Ursache bzw. in gehäuftem Auftreten, handelt, ist ungeklärt. Im Wesentlichen bezeichnet der Terminus AD(H)S Verhaltensauffälligkeiten wie motorische Unruhe, Konzentrationsschwäche, Unaufmerksamkeit und hohe Ablenkbarkeit, Reizbarkeit und Launenhaftigkeit, gestörte Feinmotorik und Koordinationsschwierigkeiten, erhöhte Sensibilität und distanzloses Verhalten, Überforderung in der Einordnung von außen kommender Reize und Gefühlsausbrüche. Über die Entstehung der AD(H)S gibt es viele verschiedene - nicht immer valide - Hypothesen. Die Flut von Publikationen zu diesem Thema, die hohe Emotionalität der Diskussion und die Präsenz des Themas in den Medien und der pädagogischen Fachliteratur erscheinen wie ein Dickicht zugespitzter und unversöhnter Positionen. Dennoch: Die Frage, ob es AD(H)S gibt, kann beantwortet werden: Es gibt Kinder, aber auch Erwachsene, die mit dieser Diagnose belegt werden. Das Phänomen ist deshalb real - und gemäß dem Thomas-Theorem damit in seinen Folgen real. Welche der Herangehensweisen an das Phänomen 'richtig' ist, welche Hypothesen gesichert sind und welche Entwicklung die Forschung nehmen wird, bleibt ungeklärt. Diese Arbeit geht den Weg durch dieses Dickicht mit einer klaren Akzentuierung: AD(H)S betrifft zunächst einmal die Beobachtung eines bestimmten Verhaltens, das sich auf der körperlichen Ebene manifestiert. Nach einem breiten Zugang zu einer Definition des AD(H)S werden körperorientierte Therapieverfahren in ihrer Relevanz für pädagogisches Handeln im Umgang mit der Diagnose AD(H)S beleuchtet.

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