Die Autoren | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
1 Vorwort und Einleitung: Konfliktfeld Planen und Bauen1 | 12 |
2 Was ist Mediation? | 15 |
2.1 Wesentliche Grundgedanken, wie funktioniert’s? | 17 |
2.1.1 Strukturiertes Verfahren – aber keine Prozessordnung | 17 |
2.1.2 Selbstbestimmung | 18 |
2.1.2.1 Öffentliches Baurecht | 18 |
2.1.2.2 Privates Baurecht | 20 |
2.1.3 Freiwilligkeit | 22 |
2.1.4 Keine Rechtsbindung bei Einzelschritten | 23 |
2.1.5 Mediator ohne Entscheidungsmacht | 24 |
2.1.6 Vertraulichkeit | 25 |
2.2 Voraussetzungen für erfolgreiche Mediation, wann liebernicht? | 26 |
2.2.1 Konflikte müssen sich innerhalb des gesetzten Rahmens lösenlassen | 26 |
2.2.2 Die Parteien müssen bereit sein, zu verhandeln und sich zu einigen | 28 |
2.2.2.1 Konsens-Fähigkeit | 28 |
2.2.2.2 Konsens-Wille | 31 |
2.2.2.3 Innere Überzeugung | 32 |
2.2.2.4 Richtige Vertreter | 34 |
2.2.2.5 „Stellvertreter-Mediation“, wenn Mediation nicht zustande kommt | 35 |
2.2.3 Der Streitstoff enthält genügend Ansätze für ein Nehmen und Geben | 35 |
2.2.3.1 Komplexe Bauvorhaben | 35 |
2.2.3.2 Verhandelbare Themen | 36 |
2.2.4 Das Machtverhältnis ist ausgeglichen bzw. ausgleichbar. | 38 |
2.3 Andere Verfahren der außergerichtlichen Streitbeilegung | 40 |
2.3.1 Mediation – Alternative oder Ergänzung zu anderen Konfliktlösungsmodellen? | 40 |
2.3.2 Konfliktvermeidung durch Moderation | 43 |
2.3.3 Konfliktvermeidung durch Zukunftswerkstatt | 44 |
2.3.4 Konfliktlösung durch laufende Qualitätsüberwachung | 44 |
2.3.5 Konfliktlösung nach Ermessen einer Konfliktpartei | 45 |
2.3.6 Konfliktlösung durch einen Sachverständigen | 46 |
2.3.7 Konfliktlösung durch Dispute Adjudication Board | 47 |
2.3.8 Konfliktlösung durch Schiedsverfahren | 47 |
3 Mediation in förmlichen Verwaltungsverfahren der Raumordnung, Bauleitplanung und Planfeststellung | 48 |
3.1 Interessensgegensätze bei städtebaulichen Planvorhaben aufkommunaler Ebene | 50 |
3.2 Stadtplanung im Spannungsfeld von unterschiedlichen Interessenslagen | 52 |
3.3 Mediation als Instrument zum Interessenausgleich in der Stadtplanung | 53 |
3.3.1 Mediation als Präventivmaßnahme | 54 |
3.3.2 Mediation zur Problembearbeitung | 55 |
3.3.3 Mediation zur Konfliktbearbeitung | 58 |
3.4 Auswahl der Teilnehmer an der Mediation | 59 |
3.5 Auswahl des Mediators | 60 |
3.6 Vorteile der Konfliktbearbeitung durch einen neutralen Mediator | 61 |
3.7 Bindungswirkung des Mediationsergebnisses | 64 |
3.8 Implementierung der Mediation in das Verwaltungshandeln | 65 |
3.9 Mediation bei einer geplanten Industrieerweiterung –Mehrwerte für Kommune und Firma | 66 |
4 Mediation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer | 70 |
4.1 Mediation als Auftrag an das Risk-Management der Unternehmen | 70 |
4.2 Besondere Herausforderungen | 73 |
4.2.1 Die Spielräume der Baubeteiligten während der Auftragsabwicklung sind eingeschränkt. | 73 |
4.2.2 Machtgefälle während der Auftragsabwicklung | 73 |
4.3 Typische Konfliktfelder in einer Mediation zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber | 74 |
4.4 Erarbeitung der Themenliste in der Mediation | 77 |
4.5 Typische Interessen | 78 |
4.6 Suche nach Optionen | 79 |
5 Mediation zwischen Bauträger und Käufer bei der Abnahme | 81 |
5.1 Rechtsakt und Mediation | 81 |
5.2 Der Sonderfall der Abnahme einer Eigentumswohnung | 82 |
5.3 Der Mehrparteienkonflikt | 84 |
5.4 Das Bedürfnis hinter der Forderung | 84 |
5.4.1 Beispiel Briefkasten | 84 |
5.4.2 Das Harvard-Konzept | 85 |
5.5 Der Mensch lebt nicht vom Brot allein | 86 |
5.5.1 Beispiel Dusche | 86 |
5.5.2 Nicht nur materielle Bedürfnisse | 86 |
5.6 Von Worten zu Taten | 88 |
5.6.1 Beispiel Tapete | 88 |
5.6.2 Das Modell der Eskalationsstufen | 89 |
5.7 Von Worten zu Taten | 91 |
5.7.1 Beispiel Tapete – zweiter Versuch | 91 |
5.7.2 Gewaltfreie Kommunikation | 91 |
5.8 Reden ist Silber – Schweigen ist Gift | 93 |
5.8.1 Beispiel Doppelparker67 | 93 |
5.8.2 Wo steht dieser Konflikt? | 93 |
5.9 Schwierige Fälle | 94 |
5.9.1 Beispiel Türen | 94 |
5.9.2 Rettung in letzter Minute | 95 |
5.10 Ergebnis | 96 |
6 „Runder Tisch“ zwischen Bauunternehmer und Mieter bei der Privatisierung von Sozialwohnungen | 98 |
6.1 Praxisfall: Privatisierung von Sozialwohnungen | 98 |
6.2 Ablauf | 99 |
6.3 Telefonische Erörterung mit der Geschäftsleitung, Auftragsklärung | 100 |
6.4 Gespräch der Mediatoren mit der Geschäftsleitung und Führungskräften des Bauträgers | 102 |
6.5 Strategiegespräch der Mediatoren | 103 |
6.6 Fernmündliche Absprachen zwischen den Mediatoren und dem Bauträger | 103 |
6.7 Treffen von Führungskräften des Bauträgers mit den Mediatoren vor Beginn der Mediation | 104 |
6.8 „Runder Tisch“ | 104 |
6.8.1 Setting | 104 |
6.8.2 Einleitung, Themensammlung | 104 |
6.8.3 Einzelthemen | 105 |
6.8.4 Optionen | 106 |
6.8.5 Vereinbarungen | 107 |
6.8.6 Einige wesentliche Interventionen während des „Runden Tisches“ | 107 |
6.8.7 Blitzlicht | 108 |
6.8 Treffen Bauträger und Mieter | 108 |
6.9 Nachbereitung und Beratungen | 108 |
6.10 Überlegungen zu der Mediation | 109 |
6.10.1 Runder Tisch – Mediation | 109 |
6.10.2 Strukturierung | 109 |
6.10.3 Umgang mit der Vergangenheit | 110 |
6.10.4 Wechselseitige Problemdefinition | 110 |
6.10.5 Setting | 111 |
6.10.6 Feedback | 111 |
6.10.7 Aussichten | 112 |
7 Mediation zwischen Architekt und Ingenieur(Fallstudie mit Dialog) | 112 |
7.1 Praxisfall: Zoff im Großprojekt | 113 |
7.2 Psychologische Situation und Dynamik | 115 |
7.3 Mediationsverlauf | 115 |
7.4 Interventionsmöglichkeiten, „wenn’s nur ums Geld geht“ | 117 |
7.4.1 Intervention – Anerkennung der eigenen Leistung | 118 |
7.4.2 Intervention – Gerechtigkeit als Maßstab der Vergütung | 120 |
7.4.3 Intervention – 50/50-Vergleichslösung | 125 |
7.4.4 Intervention – Was ist die beste, was ist die schlechteste Alternativezum Aushandeln eines Ergebnisses in der Mediation?(BATNA/WATNA)74 | 125 |
7.4.5 Intervention – neutralen Aufteilungsmaßstab finden | 127 |
7.4.6 Intervention – scheinbare Erweiterung der Möglichkeiten | 127 |
7.4.7 Intervention – Aufzeigen der Relativität von Verhandlungsgrenzen | 128 |
7.4.8 Intervention – „der eine teilt – der andere wählt“ | 128 |
7.4.9 Intervention – Klärung anhand der Rechtslage | 128 |
7.4.10 Intervention – Wechsel zur Schlichtung oder Entscheidung | 129 |
8 Mediation in Baugemeinschaften/Baugruppen | 131 |
8.1 Ausgangsposition | 131 |
8.2 Chancen der Mediation – Architekt als Mediator? | 132 |
8.3 Wie lässt sich die Mediation einführen? | 134 |
8.4 Voraussetzungen | 134 |
9 Mediation zur Unterstützung des Konfliktmanagements bei komplexen Bauprojekten | 135 |
9.1 Partnering | 135 |
9.2 Alliancing | 137 |
9.3 Einsatz des Mediators | 138 |
10 Mediation zwischen Partnern und Gesellschaftern von Architektur- oder Ingenieurbüros sowie zwischenMitarbeitern | 140 |
10.1 Ausgangsposition | 140 |
10.2 Typische Konfliktfelder | 140 |
10.2.1 Arbeit und Geld | 141 |
10.2.2 Gesellschafterstellung | 141 |
10.2.3 Geschäftsführung | 142 |
10.2.4 Projekt | 143 |
10.3 Exkurs: Reframing | 143 |
10.4 Feldkompetenz in der Mediation in Architektur- und Ingenieurbüros | 144 |
11 Mediation in WEG-Angelegenheiten | 146 |
11.1 Ausgangsposition | 146 |
11.2 Chancen der Mediation | 148 |
11.3 Wie lässt sich die Mediation einführen? | 149 |
11.4 Mediation in WEG-Sachen – eine Aufgabe für Verwalter? | 151 |
11.5 Praxisfall: Zur Zulässigkeit der Anbringung von Lüftungsgitternfür eine Dunstabzugshaube in einer Wohnanlage | 152 |
12 Förderung der Mediation im Planen und Bauen | 158 |
12.1 Zeit- und Kostenaufwand | 158 |
12.2 Der „richtige“ Mediator | 159 |
12.3 Rechtsanwälte könnten zu Promotoren für die Mediationwerden | 160 |
12.3.1 Mediation ist noch zu wenig bekannt | 160 |
12.3.2 Von dem Anwalt wird eine kämpferische Haltung erwartet | 161 |
12.3.3 Der Anwalt befürchtet, den Mandanten zu verlieren | 161 |
12.3.4 Der Anwalt wendet selbst mediative Elemente in seiner Praxis an | 162 |
12.3.5 Der Auftritt vor Gericht prägt noch immer das Image des Anwalts | 162 |
12.3.6 Der Anwalt hat kein Vertrauen in die Konfliktfähigkeit seines Mandanten | 163 |
12.3.7 Die Verhandlungsführung liegt bei dem Mediator | 163 |
12.3.8 Die Auswahl des Mediators ist schwierig | 165 |
12.3.9 Mediation kostet Zeit | 165 |
12.3.10 Die Mediation „lohnt“ sich nicht | 166 |
12.4 Versicherungen könnten zu Promotoren der Mediationwerden | 167 |
12.5 Universitäten und Hochschulen könnten zu Promotoren der Mediation werden | 167 |
12.6 Ingenieure und Architekten könnten zu Promotoren der Mediation werden | 168 |
12.7 Ingenieure und Architekten könnten zu Promotoren der Mediation werden | 169 |
13 Muster mit Kommentierung | 170 |
13.1 Beispiel-Mediationsklausel zur Aufnahme in Verträge | 170 |
13.2 Beispiel-Vereinbarung über die Durchführung des Mediationsverfahrens | 171 |
13.3 Checkliste für eine Abschlussvereinbarung | 174 |
14 Literaturverzeichnis | 175 |
Sachwortverzeichnis | 180 |