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So spricht man in Sachsen - Die sächsische Mundart

Die sächsische Mundart

AutorHeimo Schulz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638015899
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2,0, Universität Leipzig (Erziehungswissenschaftliche Faklutät), 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Sachse' und 'sächsisch' geht auf den Stamm der Sachsen und deren Sprache zurück, welche nach blutiger Verdrängung der friedlichen slawischen Siedler von dort, im achten Jahrhundert nach Christi Geburt bereits ein großes Gebiet '... von der Elbe bis an den Rhein, von der holsteinischen Küste bis ins Harzer Bergland.' (Florstedt, 12). Die Termini stammen vermutlich von der Bezeichnung für ein einseitig geschliffenes Kurzschwert dieses Stammes ab, welches Sahs oder Sax genannt wurde. Dieses hatte aufgrund der kriegerischen Eroberungspolitik dieses Volkes große Bedeutung für diese und wirkte daher bei der Namensgebung derartig prägend. Das Bundesland Sachsen ist seit dem 3. Oktober 1990 wieder das Sachsen im Sinne eines politisch-geographischen Gemeinwesens, dass es von 1423 an als Kurfürstentum, Königreich, Republik, Freistaat, Gau und Land bis zur Gebietsreform der DDR-Regierung im Jahre 1952 war, heutzutage in Form eines Freistaates nach bayrischem Vorbild. Es erstreckt sich von Norden nach Süden zwischen den Städten Wörblitz und Schönberg, von Westen nach Osten zwischen Langenbach und Deschka. Der Freistaat Sachsen grenzt im Süden an die Tschechische Republik, im Osten an Polen, im Westen an den Freistaat Bayern, die Länder Thüringen und Sachsen-Anhalt und im Norden an Brandenburg, die Gesamtlänge seiner Grenzen beträgt 1221 Kilometer. Deutschlands zweitgrößter Strom, die Elbe, ist mit einer Länge von 179 Kilometern auf sächsischem Territorium dessen größter, einzig schiffbarer Wasserlauf. Des Weiteren fließen neben anderen, kleineren Flussläufen die Freiberger und Zwickauer Mulde, die Spree, die Weiße Elster und, als Grenzfluss zu Polen, die Neiße auf sächsischem Gebiet. Neben der Landeshauptstadt Dresden hat der Freistaat Sachsen noch einige andere bedeutende, kultur- und geschichtsträchtige Städte wie zum Beispiel Leipzig, der größten unter ihnen, Chemnitz, Zwickau, Plauen und Görlitz zu bieten. Dresden war schon im Jahre 1485 Hauptstadt des Herzogtums Sachsen unter der albertinischen Linie der Wettiner, mit dem Übergang der Kurwürde an diese, die Albertiner, wurde es zur Hauptstadt des Kurfürstentums unter anderen unter der Regentschaft Friedrich August des Ersten.

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