Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,2, Bergische Universität Wuppertal (Schumpeter School of Business and Economics), Veranstaltung: Gründungsmanagement & Social Entrepreneurship, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Social Enterpreneurship bzw. Sozialunternehmertum ist eine innovative, pragmatische Geschäftstätigkeit, die sich für den positiven Wandel einer Gesellschaft einsetzt. Bei dieser pragmatischen Unternehmung, also Gemeinnutz, steht der Profitgedanke für den Social Entrepreneur im Hintergrund. Es ist in diesem Arbeitsfeld wichtig, Social Business (Soziale Marktwirtschaft) und Social Enterpreneurship abzugrenzen, vor allem in Deutschland, wo der Staat sich im Social Business betätigt und das Social Entrepreneurship eher in der privaten Hand liegt. Ihre Sachziele sind Leistungsproduktionen gegenüber einer bestimmten Zielgruppe. Dabei müssen sie z.B. ihre Kosten decken sowie ihre Liquidität sichern wie bei herkömmlichen Unternehmen. Man sollte aber unterschiedliche Arten von Social Entrepreneurs unterscheiden. Während einige Social Entrepreneurs am Ziel der Gewinngenerierung festhalten und diese durch besondere soziale Leistungen - z.B. die Beschäftigung von Arbeitslosen - zu erreichen versuchen, stellt der Gewinn für andere nur ein Mittel dar, um Zwecke realisieren zu können (vgl. CSR-Driven). Social Entrepreneur in Deutschland zu werden, scheint eine relative Herausforderung zu sein, weil es nicht reicht, eine gute Idee und ein Konzept zu haben, um es realisieren zu können, man muss auch eine rechtliche Unterstützung seitens des Gesetzes haben. Bei sozialen Unternehmensgründungen werden viele Social Entrepreneurs mit dem Gesetz konfrontiert, weil das Gesetz nicht an ihr Tätigkeitsfeld angepasst wurde. Daher reicht es also nicht, nur einen Idee bzw. die Initiative zu haben, um ein gesellschaftliches Problem unternehmerisch zu lösen, sondern der Social Entrepreneur muss anscheinend auch zwischen Rechtsformen jonglieren, um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen. Im Bereich Social Entrepreneurship bietet der Gesetzgeber nur wenige Ressourcen an, was das Ganze in Deutschland relativ unflexibel macht. Social Entrepreuneurship wird daher in Deutschland als Dienstleitung oder als eine gesellschaftliche Verbundenheit, also Kooperation, betrachtet. Der Grund ist die soziale Marktwirtschaft, die sich auch relativ wenig entwickelt hat und vor allem sehr viel Innovation benötigt. Daher ist ein privater Sektor notwendig, um manche soziale Ungerechtigkeit effizienter zu lösen. Eine notwendige und vor allen faire Reform des privaten Social Entrepreneurship wäre nach den massive Privatisierungen seitens des Staates effizienter. D.h. aufgrund der massiven Privatisierunge
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