Textprobe: Kapitel 2.7.1.2, VZ-Netzwerk: Das VZ-Netzwerk wurde im Jahr 2005 in Deutschland gegründet als StudiVZ (dieAbkürzung für das Studenten Verzeichnis) und hat seinen Ursprung als Studenten-Netzwerk. Das VZ-Netzwerk ähnelt dem Facebook-Netzwerk. Die Nutzer können sich hier ebenfalls ein Profil mit ihren Daten anlegen und sich mit Freunden vernetzen. Zudem können Sie Inhalte auf ihrem Profil erstellen, die entweder nur Freunde oder jedermann sehen kann. Es gibt außerdem die Möglichkeit Gruppen zu gründen oder beizutreten und interaktive Anwendungen (Apps) zu nutzen. Seit der Gründung stiegen die Zahlen der Mitglieder sukzessive an. Aus diesem Grund wurde neben dem StudiVZ noch SchülerVZ und MeinVZ gegründet, um den Nicht-Studenten eine Plattform anzubieten. Später wurden diese drei Plattformen miteinander verbunden zu einem VZNetzwerk. Unternehmen können das VZ-Netzwerk für ihre Marketing Zwecke nutzen und so die jungen Menschen in Deutschland erreichen. Auf den VZ-Netzwerken ist es möglich ein sogenanntes 'Brandprofil' oder auch 'Edelprofil' und 'Edelgruppe' zu erstellen, womit Unternehmen ihre Produkte oder ihre Marke vorstellen können. Diese Profile sind für ein Unternehmen kostenpflichtig und können in ihrem Umfang zusätzlich erweitert werden, z.B. durch weitere Medien und Anwendungen. Zusätzlich bietet das VZ-Netzwerk noch einen Moderationsservice an. Bei diesem Service wird eine aktive Moderation von VZ-Experten anhand von Kommunikationsvorgaben des Unternehmens durchgeführt und auf Diskussionen geachtet (vor allem bei negativen Beiträgen). Außerdem ist es Unternehmen möglich mit Werbebannern auf zielgruppenspezifischen VZ-Mitgliederprofilen zu werben. Dabei stehen folgende Kernzielgruppen zur Verfügung: Beim StudiVZ sind die Kernzielgruppen Studenten von 18 bis 29 Jahren. Beim SchülerVZ gehören zur Zielgruppe Schüler und Berufsschüler zwischen 10 bis 19 Jahren und MeinVZ richtet sich an Young Professionals von 20 bis 39 Jahren.