Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Universität Osnabrück, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sonderausgabenabzug des deutschen Einkommensteuerrechts erfährt durch die verstärkte Forderung nach einer kapitalgedeckten zusätzlichen Absicherung der Rentenleistungen seit den vergangenen Jahren größere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und in der Literatur. Von der Politik wird der Sonderausgabenabzug genutzt, um förderungswürdige Tatbestände zu schaffen oder durch willkürliche Streichungen dieser ein erhöhtes Steueraufkommen zu generieren. Aktuell wurde die Streichung des Sonderausgabenabzugs für Steuerberatungskosten mit Wirkung zum 01.01.2006 durch den Bundestag und Bundesrat beschlossen. § 10 EStG enthält eine Reihe von Abzugstatbeständen, deren systematische Zuordnung in diesem Bereich eher fragwürdig erscheint. Diese Arbeit orientiert sich bei der Darstellung des Sonderausgabenabzugs an Sonderausgaben, die versuchen dem subjektiven Nettoprinzip gerecht zu werden, wobei eine trennscharfe Argumentation nicht in allen Fällen gewährleistet werden kann. Vernachlässigt werden somit die §§ 10b und 10d-i EStG, da dort zwar eine gesetzliche formale Einordnung vorgenommen wird, aber bereits bei der Formulierung zu erkennen ist, dass es sich um Steuerbegünstigungen handelt, die 'wie' Sonderausgaben abzuziehen sind und somit nicht als solche definiert werden.
Abschnitt 2 thematisiert die angesprochene Problematik der steuersystematischen Rechtfertigung der Sonderausgaben. Im darauf folgenden Abschnitt 3 wird der Abzug der unbeschränkt abziehbaren Sonderausgaben beschrieben. Besondere Betrachtung kommt dem Sonderausgabenabzug der Beiträge zur Altersvorsorge auf Grund der Komplexität der Regelungen zu, die im Abschnitt 4 dargestellt werden. Abschnitt 5 beschäftigt sich mit weiteren beschränkt abzugsfähigen Sonderausgaben und Abschnitt 6 liefert eine abschließende Schlussbetrachtung.
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