Vorwort | 8 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 14 |
§ 1 Einleitung | 34 |
I. Problemstellung | 34 |
II. Gang der Darstellung | 37 |
1. Teil: Systematisierung des Kündigungsschutzrechts zur Charakterisierung des Sonderkündigungsschutzes | 42 |
1. Abschnitt: Systematische Darstellung des Kündigungsschutzrechts | 42 |
§ 2 Vorüberlegungen | 42 |
§ 3 Beschränkung des Kündigungsrechts auf bestimmte Kündigungsgründe | 44 |
I. Ordentliche Kündigungsmöglichkeit | 44 |
1. Eingeschränkte Anwendbarkeit des KSchG | 44 |
2. Abschließende Aufzählung zulässiger Kündigungsgründe im KSchG | 44 |
II. Außerordentliche Kündigungsmöglichkeit | 45 |
§ 4 Ausschluss bestimmter Beweggründe für eine Kündigung | 48 |
I. Verlangen einer Änderung der Arbeitszeit durch den Arbeitgeber | 48 |
II. Keine Kündigungsmöglichkeit wegen eines Abgeordnetenmandates | 49 |
1. Schutz der Abgeordneten des Bundestages | 49 |
a) Mandatsträger und Bewerber für ein Abgeordnetenmandat | 49 |
b) Umfang des Kündigungsschutzes | 50 |
2. Schutz der Abgeordneten der Länderparlamente | 51 |
a) Anwendbarkeit landesrechtlicher Schutzregelungen | 51 |
b) Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Freistaat Sachsen | 51 |
c) Freistaat Bayern und Saarland | 52 |
d) Berlin und Freie Hansestadt Hamburg | 53 |
e) Brandenburg | 54 |
f) Freie Hansestadt Bremen | 55 |
g) Hessen und Freistaat Thüringen | 55 |
h) Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein | 56 |
i) Rheinland-Pfalz | 57 |
3. Schutz der Abgeordneten auf Kommunalebene | 58 |
a) Baden-Württemberg | 58 |
b) Freistaat Bayern und Saarland | 58 |
c) Berlin | 58 |
d) Brandenburg | 58 |
e) Hessen | 59 |
f) Mecklenburg-Vorpommern | 59 |
g) Niedersachsen | 60 |
h) Nordrhein-Westfalen | 61 |
i) Rheinland-Pfalz | 61 |
j) Freistaat Sachsen | 62 |
k) Sachsen-Anhalt | 63 |
l) Schleswig-Holstein | 63 |
m) Freistaat Thüringen | 63 |
4. Kündigungsschutz aufgrund der Mitgliedschaft in der Bundesversammlung | 64 |
5. Kündigungsschutz aufgrund der Mitgliedschaft im Europäischen Parlament | 64 |
III. Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit wegen eines Betriebsübergangs | 64 |
IV. Unzulässigkeit einer Kündigung wegen der Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter | 65 |
V. Eingeschränkte Kündigungsmöglichkeit in einem Jobsharing-Arbeitsverhältnis | 66 |
VI. Der Anspruch auf Bezug einer Altersrente als unzulässiger Kündigungsgrund | 67 |
VII. Einschränkung der Kündigungsgründe durch Kollektivvereinbarungen | 67 |
§ 5 Ausschluss der ordentlichen Kündigung | 69 |
I. Kündigungsschutz der Abgeordneten | 69 |
II. Schutz der Mandatsträger in Arbeitnehmervertretungen | 70 |
1. Amtsträger der Betriebsverfassung | 70 |
a) Geschützter Personenkreis | 70 |
b) Intensität des Kündigungsschutzes | 71 |
2. Amtsträger der Personalvertretung | 72 |
a) Erfasster Personenkreis | 72 |
b) Wirkweise der Absicherung | 73 |
3. Schutz des Arbeitsverhältnisses im Zusammenhang mit der Wahl der Arbeitnehmervertretungen | 74 |
a) Einbezogener Arbeitnehmerkreis | 74 |
b) Ausgestaltung des Schutzes | 74 |
III. Kündigungsschutz bei Befristung eines Arbeitsverhältnisses | 75 |
1. Befristungsvoraussetzungen | 75 |
2. Reichweite des Schutzes vor einer Kündigung | 76 |
IV. Gleichstellung auflösend bedingter mit befristeten Arbeitsverhältnissen | 76 |
V. Einschränkung der Kündigungsmöglichkeit eines Auszubildendenverhältnisses | 77 |
1. Vorliegen eines Ausbildungsverhältnisses | 77 |
2. Ausgestaltung des Schutzes | 77 |
VI. Kündigungsschutz bei Betriebsbeauftragten | 78 |
1. Kündigungsschutz des Immissionsschutzbeauftragten | 79 |
a) Bestellpflicht eines Anlagenbetreibers | 79 |
b) Intensität des Arbeitsplatzschutzes | 80 |
aa) Allgemeines Benachteiligungsverbot | 80 |
bb) Besondere Anforderungen an die Wirksamkeit einer Kündigung | 81 |
cc) Nachwirkender Kündigungsschutz | 81 |
2. Schutz des Arbeitsverhältnisses eines Störfallbeauftragten | 82 |
a) Obliegenheit zur Bestellung eines Störfallbeauftragten | 82 |
b) Umfang des Schutzes | 82 |
3. Arbeitsplatzschutz des Betriebsbeauftragten für Abfall | 83 |
a) Verpflichtung zur Bestellung eines Betriebsbeauftragten für Abfall | 83 |
b) Ausgestaltung der Absicherung des Arbeitsverhältnisses | 83 |
4. Kündigungsschutz des Gewässerschutzbeauftragten | 84 |
a) Bestellung und Aufgaben des Gewässerschutzbeauftragten | 84 |
b) Regelungsgehalt des Kündigungsschutzes | 85 |
5. Absicherung des Datenschutzbeauftragten | 85 |
a) Pflicht zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten | 85 |
b) Benachteiligungsverbot zugunsten des Datenschutzbeauftragten | 86 |
c) Abberufungsschutz des Datenschutzbeauftragten | 86 |
aa) Problemstellung | 86 |
bb) Rechtliche Grundlage der Tätigkeit eines Datenschutzbeauftragten | 87 |
cc) Beendigung des Amtsverhältnisses | 88 |
dd) Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 90 |
(1) Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit | 90 |
(2) Grundsätzliche Zulässigkeit der ordentlichen Kündigung | 91 |
(3) Differenzierende Ansicht | 92 |
ee) Ergebnis | 94 |
VII. Bestandsschutz des Arbeitsverhältnisses eines Wehrpflichtigen bzw. eines ihm gleichgestellten Dienstpflichtigen | 94 |
1. Geschützter Personenkreis | 94 |
2. Umfang des Schutzes | 95 |
VIII. Schutz der Arbeitsverhältnisse von Teilnehmern an einer Eignungsübung | 96 |
1. Teilnahme an einer Eignungsübung | 96 |
2. Reichweite des Beendigungsschutzes | 97 |
IX. Verfassungsrechtlich angeordnete Verbote einer ordentlichen Kündigung | 97 |
1. Ausschluss der ordentlichen Kündigung durch Art. 48 Abs. 2 S. 2 GG? | 97 |
2. Kündigungsschutz ehrenamtlicher Richter in Brandenburg | 98 |
X. Tarifvertraglicher Ausschluss der Kündigung | 99 |
1. Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit durch einen Tarifvertrag im Allgemeinen | 99 |
2. Besondere Schutzmöglichkeit zum Vorteil gewerkschaftlicher Vertrauensleute | 100 |
a) Funktion gewerkschaftlicher Vertrauensleute | 100 |
b) Einwand des Verstoßes gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz | 101 |
c) Ausreichende Regelungsmacht der Tarifvertragsparteien? | 102 |
d) Beeinträchtigung des Grundsatzes der Gegnerunabhängigkeit? | 103 |
e) Zumutbarkeit einer besonderen Schutzregelung für den Arbeitgeber? | 104 |
f) Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit? | 104 |
g) Abschließende Stellungnahme | 104 |
§ 6 Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit im Ganzen | 105 |
I. Mutter- und Schwangerenschutz | 105 |
II. Kündigungsschutz während der Elternzeit | 107 |
1. Zweck der Elternzeit | 107 |
2. Umfang des Schutzes während der Elternzeit | 108 |
§ 7 Kündigungsschutz bedingt durch einen Einwilligungsvorbehalt Dritter | 109 |
I. Zustimmungserfordernis einer Arbeitnehmervertretung zum Ausspruch einer Kündigung | 109 |
1. Im Rahmen des Betriebsverfassungsrechts | 109 |
2. Im Rahmen des Personalvertretungsrechts | 110 |
3. Zustimmungserfordernis für die Kündigung eines Betriebsarztes? | 111 |
a) Problemstellung | 111 |
b) Umstrittene Schutzwirkung des § 9 Abs. 3 S. 1 ASiG | 111 |
aa) Ansicht der Rechtsprechung | 111 |
bb) Auffassungen der Literatur | 112 |
cc) Stellungnahme | 113 |
II. Notwendigkeit der Zustimmung einer Behörde zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses | 114 |
1. Zustimmungserfordernis zur Kündigung während einer Schwangerschaft und der Zeit als Wöchnerin | 114 |
2. Notwendigkeit eines behördlichen Konsens zur Kündigung während der Elternzeit | 114 |
3. Behördliches Einverständnis zur Kündigung eines Behinderten | 115 |
a) Geschützter Personenkreis | 115 |
b) Zustimmung des Integrationsamtes | 117 |
4. Amtliches Einvernehmen für eine Kündigung gegenüber einem Inhaber eines Bergmannsversorgungsscheines | 119 |
a) Voraussetzung für den Erwerb eines Bergmannsversorgungsscheines | 119 |
b) Ausgestaltung des Schutzes der Inhaber eines Bergmannsversorgungsscheines | 121 |
5. Kündigung eines Arbeitsverhältnisses zur Sicherstellung von Arbeitsleistungen | 122 |
§ 8 Kündigungsschutz vermittelt durch einen speziellen Verfahrensablauf | 123 |
I. Mitwirkung eines Vertreterorgans vor Ausspruch einer Kündigung | 123 |
1. Notwendigkeit der Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung? | 123 |
2. Beteiligungserfordernis im Rahmen des Betriebsverfassungsrechts | 124 |
3. Pflicht zur Beteiligung des Sprecherausschusses | 126 |
4. Anhörungserfordernis im Rahmen des Personalvertretungsrechts | 126 |
5. Zusammenfassendes Ergebnis | 127 |
II. Beteiligung einer Behörde vor dem Ausspruch einer Vielzahl von Kündigungen | 128 |
§ 9 Zivilrechtliche Generalklauseln als Grundlage eines Kündigungsschutzes | 130 |
I. Wahrung des Grundsatzes von Treu und Glauben | 130 |
1. Bedeutung des § 242 BGB | 130 |
2. Verbot treuwidriger Kündigungen | 131 |
a) Vorliegen eines widersprüchlichen Verhaltens | 131 |
b) Verwirkung des Kündigungsrechts | 132 |
c) Kündigung zur Unzeit | 133 |
d) Treuwidrigkeit einer Kündigung wegen der Art und Weise ihrer Erklärung | 134 |
II. Verbot der sittenwidrigen Kündigung | 134 |
III. Einfluss grundrechtlicher Wertungen auf die Wirksamkeit einer Kündigung | 137 |
1. Vorüberlegungen zur Wirkung der Grundrechte im Zivilrecht | 137 |
2. Unmittelbare Drittwirkung der Grundrechte | 138 |
a) Anerkannte Konstellationen einer unmittelbaren Drittwirkung | 138 |
b) Auffassungen der Literatur zur unmittelbaren Drittwirkung | 139 |
c) Standpunkt der Rechtsprechung | 140 |
3. Mittelbare Drittwirkung der Grundrechte | 141 |
4. Vermittelnde Wirkung der Grundrechte | 142 |
a) Zurechenbarkeit privatrechtlichen Handelns an die staatliche Gewalt | 142 |
b) Ablehnung einer allumfassenden Beteiligung des Staates | 143 |
5. Drittwirkung der Grundrechte als Ausprägung des Schutzpflichtgedankens | 144 |
6. Bewertung der Ansichten zur Wirkung der Grundrechte im Privatrecht | 146 |
a) Keine vermittelnde Wirkung der Grundrechte | 146 |
b) Ablehnung der unmittelbaren Drittwirkung der Grundrechte | 147 |
c) Kritik und Stellungnahme | 148 |
7. Beispielhafte Konkretisierung der Generalklauseln durch die Grundrechte | 150 |
a) Beachtung des Aussagegehaltes von Art. 12 Abs. 1 GG | 150 |
b) Berücksichtigung der Diskriminierungsverbote und des Gleichheitsgrundsatzes aus Art. 3 GG | 152 |
c) Wahrung eines Mindestmaßes an sozialer Rücksichtnahme | 153 |
d) Kündigungsverbot aus Anlass der sexuellen Orientierung | 155 |
e) Anerkennung der Glaubens- und Gewissensfreiheit – insbesondere in Gestalt der Einschränkung des Direktionsrechts | 156 |
f) Geltung der Meinungsfreiheit im Arbeitsverhältnis | 156 |
g) Auswirkung der Koalitionsfreiheit aus Art. 9 Abs. 3 S. 2 GG | 157 |
§ 10 Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote als Grundlage eines Kündigungsschutzes | 157 |
I. Bedeutung der Benachteiligungsverbote im Kündigungsrecht | 157 |
II. Allgemeine Benachteiligungs- und Diskriminierungsverbote | 158 |
1. Das Maßregelungsverbot aus § 612a BGB | 158 |
2. Benachteiligungsverbot nach den Vorschriften des AGG | 159 |
III. Benachteiligungsverbote zur Unterstützung von Kündigungsverboten | 161 |
IV. Einen Kündigungsschutz begründende statusbezogene Benachteiligungsverbote | 162 |
1. Benachteiligungsschutz für Mitglieder betriebsverfassungsrechtlicher Organe | 162 |
2. Benachteiligungsverbote zugunsten der Helfer im Katastrophenschutz und der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren | 163 |
a) Bundesrechtliche Regelungen für die Helfer im Zivil- und Katastrophenschutz | 163 |
b) Absicherung der Helfer im Technischen Hilfswerk | 164 |
c) Kündigungsschutz zugunsten der Helfer im Katastrophenschutz sowie der Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren und Pflichtfeuerwehren | 165 |
aa) Grundlagen zur Rechtsstellung der Katastrophenschutzhelfer und der Feuerwehrleute | 165 |
bb) Baden-Württemberg | 166 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 166 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 167 |
cc) Freistaat Bayern | 167 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 167 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 168 |
dd) Berlin | 168 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 168 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 169 |
ee) Brandenburg | 170 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 170 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 170 |
ff) Freie Hansestadt Bremen | 171 |
gg) Freie Hansestadt Hamburg | 171 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 171 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 172 |
hh) Hessen | 172 |
ii) Mecklenburg-Vorpommern | 173 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 173 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 174 |
jj) Niedersachsen | 174 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 174 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 175 |
kk) Nordrhein-Westfalen | 175 |
ll) Rheinland-Pfalz | 176 |
mm) Saarland | 176 |
nn) Freistaat Sachsen | 177 |
oo) Sachsen-Anhalt | 178 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 178 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 178 |
pp) Schleswig-Holstein | 178 |
(1) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr | 178 |
(2) Helfer im Katastrophenschutz | 179 |
qq) Freistaat Thüringen | 179 |
rr) Zusammenfassende Betrachtung | 180 |
3. Weitere Benachteiligungsverbote | 180 |
a) Benachteiligungsverbote für Betriebsbeauftragte | 180 |
b) Sonstige Benachteiligungsverbote | 182 |
V. Ergebnis | 185 |
§ 11 Zusammenfassendes Ergebnis der Systematisierung | 186 |
2. Abschnitt: Begriff des Sonderkündigungsschutzes | 187 |
§ 12 Kontrolle des Kündigungsinteresses als Grundlage eines Kündigungsschutzes im engeren Sinne | 187 |
I. Formale Beschränkungen der Kündigungserklärung | 187 |
II. Schutzwirkung im Wege der Beteiligung Dritter | 188 |
III. Stellungnahme und Ausblick | 189 |
IV. Einschränkung der materiellen Kündigungsfreiheit des Arbeitgebers als Voraussetzung eines Bestandsschutzes | 189 |
§ 13 Abgrenzung des allgemeinen von einem besonderen Kündigungsschutz | 191 |
I. Begriff des allgemeinen Kündigungsschutzes | 191 |
II. Charakteristik des Sonderkündigungsschutzes | 191 |
1. Anwendbarkeit auf einen begrenzten Arbeitnehmerkreis | 191 |
2. Anknüpfen an einen bestimmten Status des Arbeitnehmers | 192 |
3. Schutz des Arbeitnehmers vor einer Kündigung aufgrund der Wahrnehmung bestimmter Rechte | 194 |
a) Benachteiligungsverbote als Gegenstand des allgemeinen Kündigungsschutzes | 194 |
b) Benachteiligungsverbote als Bestandteil des Sonderkündigungsschutzes | 195 |
4. Anlassbezogener Kündigungsschutz | 195 |
a) Anlassbezogener Kündigungsschutz als Gegenstand des allgemeinen Kündigungsschutzes | 195 |
b) Anlassbezogener Kündigungsschutz als Gegenstand des besonderen Kündigungsschutzes | 196 |
5. Ausgestaltung des besonderen Kündigungsschutzes | 197 |
a) Sonderkündigungsschutz aufgrund des Verbotes spezifischer Kündigungsgründe | 197 |
b) Sonderkündigungsschutz durch den Ausschluss der ordentlichen Kündigung | 198 |
c) Sonderkündigungsschutz in Gestalt eines umfassenden Kündigungsverbotes verbunden mit einem Erlaubnisvorbehalt | 199 |
§ 14 Zusammenfassende Begriffsbildung des Sonderkündigungsschutzes und Ausblick auf die weitere Darstellung | 200 |
2. Teil: Verfassungsrechtliche Gebotenheit eines Sonderkündigungsschutzes | 201 |
1. Abschnitt: Grundlagen eines Handlungsauftrages der hoheitlichen Gewalt | 201 |
§ 15 Ausgangspunkt: Die Funktionen der Grundrechte | 201 |
§ 16 Schutzpflichten der staatlichen Gewalt | 204 |
I. Analyse des Verfassungstextes | 204 |
1. Auslegungsmaßstäbe für die Grundrechte | 204 |
2. Ausdrückliche Bezugnahme der Grundrechte auf ein „Schützen“ | 206 |
3. Zwischenergebnis | 207 |
4. Gewährleistungs- und Unverletzlichkeitsrechte des Grundgesetzes | 208 |
a) Darstellung ausgewählter Grundrechtsnormen | 208 |
b) Aussagegehalte der Unverletzlichkeits- und Gewährleistungsrechte | 208 |
5. Ergebnis | 209 |
II. Methodik der Begründung verfassungsrechtlicher Schutzpflichten | 210 |
1. Staatstheoretische Überlegungen | 210 |
a) Entstehungshistorische Begründung von Schutzpflichten | 210 |
b) Kritische Stimmen der Literatur | 211 |
c) Stellungnahme | 212 |
2. Vorgehensweise des BVerfG zur Ermittlung hoheitlicher Schutzpflichten | 213 |
a) Signifikante Entscheidungen und Beschlüsse des BVerfG | 213 |
b) Die Methodik der Rechtsprechung des BVerfG | 218 |
aa) Uneinheitliche Argumentation des BVerfG | 218 |
bb) Gedanke der Menschenwürde | 219 |
cc) Objektiv-rechtliche Wertordnung | 220 |
c) Kritik an der Argumentation des BVerfG | 222 |
aa) Ablehnung des Gedankens einer Wertordnung sowie einer Wertrangordnung | 222 |
bb) Stellungnahme und Ausblick auf die weitere Darstellung | 223 |
3. Weitere Vorschläge der Literatur zur dogmatischen Erklärung grundrechtlicher Schutzpflichten | 224 |
a) Schutz der Grundrechte als Abwehrrechte | 224 |
aa) Fehlende Notwendigkeit einer Schutzpflichterörterung | 224 |
bb) Einwände gegen die abwehrrechtliche Lösung | 226 |
cc) Stellungnahme | 228 |
b) Herleitung von Schutzpflichten aus den Grundrechtsschranken und dem Sozialstaatsprinzip? | 229 |
aa) Aussagegehalt | 229 |
bb) Kritik und Stellungnahme | 229 |
c) Schutzwürdigkeit des Wesensgehalts der Grundrechte | 230 |
d) Der Gedanke der Menschenwürde als maßgebliche Grundlage des Verständnisses hoheitlicher Schutzpflichten | 232 |
aa) Aussagegehalt des Art. 1 Abs. 1 S. 2 GG | 232 |
bb) Der Menschenwürdekern als Grundlage hoheitlicher Schutzpflichten | 232 |
cc) Kritik und Stellungnahme | 233 |
dd) Art. 1 Abs. 1 S. 2 GG als Ausdruck umfassender hoheitlicher Schutzpflichten | 234 |
ee) Stellungnahme | 235 |
ff) Notwendigkeit einer Konkretisierung des Tatbestandes einer Schutzpflicht | 235 |
e) Schutzpflichten aufgrund objektiver Grundrechtsgehalte | 237 |
aa) Staatliche Schutzpflicht – ein objektiver Grundrechtsgehalt | 237 |
bb) Zwischenergebnis und Ausblick | 238 |
cc) Weiterführung des Gedankens des objektiven Grundrechtsgehaltes zur Konkretisierung des Schutzpflichttatbestandes | 238 |
(1) Abstrahieren des Abwehrrechts | 238 |
(2) Ermitteln eines Schutzpflichttatbestandes | 239 |
f) Schutzpflichten als Reaktion auf die Beeinträchtigung grundrechtlich geschützter Interessen | 240 |
aa) Dreistufige Tatbestandsebene | 240 |
bb) Kritik und Stellungnahme | 240 |
III. Abschließende Stellungnahme | 242 |
1. Anerkennung der Schutzpflichten durch das Grundgesetz | 242 |
2. Tatbestand der Schutzpflicht | 243 |
3. Rechtsfolgenseite – inhaltliche Ausgestaltung des Schutzpflichttatbestandes | 244 |
4. Intensität der Beeinträchtigung eines Grundrechts als maßgebliches Erfordernis des Entstehens von Schutzpflichten? | 244 |
§ 17 Verfassungsrechtlich gebotener Umfang der Schutzpflichten | 246 |
I. Ausgangspunkt: Beurteilungsspielraum des Gesetzgebers | 246 |
II. Evidenzkontrolle | 248 |
III. Verstärkte Kontrollmöglichkeit aufgrund des Untermaßverbotes | 249 |
1. Aussagegehalt des Untermaßverbotes | 249 |
2. Kritik an der Notwendigkeit des Untermaßverbotes | 250 |
a) Entbehrlichkeit des Untermaßes neben der Schutzpflicht | 250 |
b) Deckungsgleichheit von Untermaß- und Übermaßverbot | 251 |
3. Notwendigkeit des Untermaßverbotes | 252 |
4. Stellungnahme | 253 |
5. Bestimmung des Untermaßes | 254 |
a) Evidenzmaßstab | 254 |
b) Entsprechende Anwendung der Maßstäbe des Übermaßverbotes | 255 |
aa) Eignung der Maßstäbe des Übermaßverbotes in Bezug auf das Untermaßverbot? | 255 |
bb) Geeignetheit | 256 |
cc) Erforderlichkeit | 256 |
dd) Angemessenheit | 257 |
§ 18 Verfassungsrechtlich gebotener Umfang der Schutzpflichterfüllung im Hinblick auf die Eingriffsrechtfertigung | 258 |
I. Vorliegen eines Eingriffs | 258 |
II. Verfassungsrechtliche Schranken | 258 |
1. Berücksichtigung eines Gesetzesvorbehaltes | 258 |
2. Verfassungsimmanente Schranken | 259 |
III. Weitere Schranken – so genannte Schranken-Schranken | 260 |
1. Bedeutung der Schranken-Schranken | 260 |
2. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 261 |
a) Verfolgen eines legitimen Zwecks | 261 |
b) Geeignetheit der gesetzlichen Schutzregelung | 261 |
c) Erforderlichkeit des gesetzlichen Schutzes | 262 |
d) Angemessenheit der gesetzlichen Regelung | 262 |
3. Anforderungen der Wesentlichkeitstheorie | 263 |
4. Einschränkungen durch Art. 19 Abs. 1 GG | 265 |
5. Beachtung der Wesensgehaltstheorie i. S. d. Art. 19 Abs. 2 GG | 265 |
§ 19 Methodik zur Bestimmung eines Handlungsauftrages der hoheitlichen Gewalt | 266 |
2. Abschnitt: Schutzpflichttatbestände im Hinblick auf die einseitige Beendigung eines Arbeitsverhältnisses | 267 |
§ 20 Vorbemerkung | 267 |
§ 21 Erörterung eines für das Kündigungsrecht maßgeblichen Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 GG | 268 |
I. Grundrechtsberechtigte des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG | 268 |
II. Sachlicher Schutzbereich des Art. 12 Abs. 1 GG | 269 |
1. Bedeutung der Berufsfreiheit | 269 |
2. Beruf i. S. d. Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG | 270 |
3. Die Berufswahlfreiheit | 271 |
a) Inhalt der Berufswahlfreiheit | 271 |
b) Wesentlichkeit der Berufswahlfreiheit für den Arbeitgeber | 271 |
c) Berufswahlfreiheit bezogen auf die Arbeitnehmerseite | 272 |
4. Die Berufsausübungsfreiheit | 272 |
a) Inhalt der Berufsausübungsfreiheit | 272 |
b) Bedeutung der Berufsausübungsfreiheit für den Arbeitgeber | 273 |
c) Relevanz der Berufsausübungsfreiheit für die Arbeitnehmer | 274 |
5. Die Arbeitsplatzwahlfreiheit | 275 |
a) Inhalt der Arbeitsplatzwahlfreiheit | 275 |
b) Bedeutung der Arbeitsplatzwahlfreiheit für Arbeitgeber | 276 |
c) Wirkweise der Arbeitsplatzwahlfreiheit für Arbeitnehmer | 276 |
d) Maßgeblichkeit der Arbeitsplatzwahlfreiheit für Arbeitsuchende | 277 |
6. Die freie Wahl der Ausbildungsstätte | 278 |
III. Ergänzung der Schutzwirkung von Art. 12 Abs. 1 GG durch Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG | 280 |
IV. Darstellung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 GG im Zusammenhang mit der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses | 281 |
1. Vorliegen eines Schutzpflichttatbestandes zugunsten des Arbeitgebers? | 281 |
2. Existenz eines Schutzpflichttatbestandes in Bezug auf den Fortbestand des Arbeitsverhältnisses | 282 |
a) Erforderlichkeit eines allgemeinen Kündigungsschutzes | 282 |
b) Schutzbedürftigkeit des Arbeitsverhältnisses zur Sicherung von Existenzgrundlage und sozialer Stellung des Arbeitnehmers | 283 |
c) Kontrolle der Kündigungsgründe | 284 |
d) Absicherung des Ausbildungsverhältnisses | 286 |
e) Fazit | 288 |
3. Ablehnung einer Schutzpflicht im Hinblick auf einen Kündigungsschutz | 289 |
a) Keine Eröffnung des Schutzbereiches von Art. 12 Abs. 1 GG | 289 |
aa) Schutz des Art. 12 Abs. 1 GG nur bei zur Verfügung stehendem Arbeitsplatz | 289 |
bb) Fehlen eines die Schutzpflicht auslösenden Schutzinteresses | 290 |
cc) Stellungnahme | 291 |
b) Bejahung einer Schutzpflicht ausschließlich zwischen dem Arbeitnehmer und einem Dritten | 293 |
c) Ablehnung einer Schutzpflicht infolge beschäftigungspolitischer Bedenken? | 293 |
4. Abschließende Ausführungen und Ausblick auf die weitere Darstellung | 294 |
§ 22 Schutzpflichttatbestand aus Art. 12 Abs. 2 und 3 GG in Bezug auf einen Kündigungsschutz | 298 |
I. Verbot des Arbeitszwangs und der Zwangsarbeit | 298 |
II. Exzeptionelle Zulässigkeit des Arbeitszwangs | 299 |
III. Reichweite des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 2 und 3 GG | 301 |
1. Relevanz des Art. 12 Abs. 2 GG für die Sicherung des Arbeitsverhältnisses | 301 |
2. Aussagen des Art. 12 Abs. 3 GG bezüglich eines Kündigungsschutzes | 303 |
§ 23 Schutzpflichtrelevante Aussagen aus Art. 12a GG für einen arbeitsrechtlichen Bestandsschutz | 303 |
§ 24 Art. 2 Abs. 1 GG als Grundlage eines Schutzpflichttatbestandes für ein Kündigungs(schutz)recht | 305 |
I. Grundrechtsberechtigte des Art. 2 Abs. 1 GG | 305 |
II. Sachlicher Schutzbereich | 306 |
III. Bewertung des Verhältnisses von Art. 2 Abs. 1 GG und Art. 12 Abs. 1 GG | 306 |
IV. Bedeutung des Art. 2 Abs. 1 GG als Auffanggrundrecht | 308 |
V. Fazit und Folgerungen für die weitere Darstellung | 308 |
§ 25 Bedeutung des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG für das Kündigungs(schutz)recht | 309 |
I. Grundrechtsberechtigte des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG | 309 |
II. Sachlicher Schutzbereich des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG | 309 |
1. Schutz des Eigentums | 309 |
2. Kündigungsrechtlich relevanter Eigentumsschutz des Arbeitgebers? | 310 |
a) Schutz der materiellen Grundlagen des Arbeitgebers | 310 |
b) Schutz des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebes? | 311 |
c) Das Konkurrenzverhältnis von Art. 12 Abs. 1 GG und Art. 14 Abs. 1 GG | 312 |
d) Zwischenergebnis | 313 |
3. Kündigungsschutzrechtliche Relevanz des Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG? | 313 |
a) Kein Schutz des Erwerbes durch Art. 14 Abs. 1 GG | 313 |
b) Schutz des Eigentums in Gestalt eines „Rechtes am Arbeitsplatz“? | 314 |
c) Zwischenergebnis | 315 |
III. Abschließendes Ergebnis zur Schutzwirkung des Art. 14 Abs. 1 GG | 315 |
§ 26 Begründung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 3 GG | 315 |
I. Bedeutung des Art. 3 GG | 315 |
II. Gewähr eines allgemeinen Gleichheitsschutzes durch Art. 3 Abs. 1 GG | 316 |
1. Personeller Anwendungsbereich | 316 |
2. Schutz vor ungerechtfertigten Ungleichbehandlungen | 316 |
3. Verhältnis des Art. 3 Abs. 1 GG zu anderen Freiheitsgrundrechten | 318 |
4. Schutzpflichttatbestand aus Art. 3 Abs. 1 GG bezüglich einer Absicherung des Arbeitsverhältnisses | 318 |
5. Schutzfunktion des Art. 3 Abs. 1 GG beim Erlass von Gesetzen | 319 |
6. Abschließendes Ergebnis | 320 |
III. Das Diskriminierungsverbot des Art. 3 Abs. 2 und Abs. 3 S. 1 Alt. 1 GG als Grundlage eines Schutzpflichttatbestandes | 321 |
1. Schutzpflichttatbestand aus Art. 3 Abs. 2 und Abs. 3 S. 1 Alt. 1 GG? | 321 |
a) Besondere Schutzaussage des Art. 3 Abs. 2 und Abs. 3 S. 1 Alt. 1 GG | 321 |
b) Anforderungen an die Zulässigkeit einer unmittelbaren Diskriminierung | 321 |
c) Voraussetzungen einer zulässigen mittelbaren Diskriminierung | 322 |
d) Zwischenergebnis in Bezug auf einen substanziellen Schutzpflichttatbestand | 322 |
2. Nachweis eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG | 323 |
3. Schutzpflichttatbestand zugunsten eines Sonderkündigungsschutzes? | 324 |
IV. Schutzpflichten aufgrund des Diskriminierungsverbotes aus Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG | 325 |
1. Grundrechtsberechtigte | 325 |
2. Benachteiligungsverbot wegen einer Behinderung | 326 |
a) Begrifflichkeit der Behinderung i. S. d. Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG | 326 |
b) Schutzintensität des Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG als Abwehrrecht | 329 |
c) Bestimmung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG | 330 |
aa) Problemstellung | 330 |
bb) Ablehnende Auffassung bezüglich des Vorliegens eines Schutzpflichttatbestandes | 330 |
cc) Bejahung eines Schutzpflichttatbestandes | 331 |
dd) Stellungnahme | 333 |
3. Abschließende Überlegungen | 334 |
V. Bedeutung des Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG für einen Sonderkündigungsschutz | 336 |
§ 27 Wertungen des Art. 6 GG in Bezug auf einen Sonderkündigungsschutz | 338 |
I. Bedeutung des Art. 6 Abs. 1 GG für einen Sonderkündigungsschutz | 338 |
II. Vorliegen eines Schutzpflichttatbestandes bezüglich eines Sonderkündigungsschutzes aus Art. 6 Abs. 2 und 3 GG? | 340 |
III. Existenz eines Schutzpflichttatbestandes hinsichtlich eines Sonderkündigungsschutzes aus Art. 6 Abs. 4 GG | 341 |
1. Grundrechtsberechtigte aus Art. 6 Abs. 4 GG | 341 |
a) Begrifflichkeit der „Mutter“ i. S. d. Art. 6 Abs. 4 GG | 341 |
b) Schutz des Arbeitgebers durch Art. 6 Abs. 4 GG? | 342 |
2. Sachlicher Schutzbereich des Art. 6 Abs. 4 GG | 343 |
a) Wirkweise als Diskriminierungsverbot | 343 |
b) Ableitung eines Schutzpflichttatbestandes aus Art. 6 Abs. 4 GG | 344 |
c) Zeitlicher Rahmen des durch Art. 6 Abs. 4 GG vermittelten Schutzes | 346 |
d) Zwischenergebnis | 347 |
e) Bestehen eines Schutzpflichttatbestandes bezüglich eines Kündigungsschutzes | 347 |
f) Abschließendes Ergebnis | 350 |
§ 28 Art. 48 Abs. 2 GG als Grundlage eines Sonderkündigungsschutzes | 351 |
I. Unmittelbare Wirkung des Art. 48 Abs. 2 GG | 351 |
II. Personeller Schutzbereich | 352 |
III. Sachlicher Schutzbereich | 353 |
1. Ausschluss der Kündigung für Mandatsträger im Bundestag | 353 |
2. Anwendbarkeit des Art. 48 Abs. 2 GG für Abgeordnetenmandate in den Landtagen und den Kommunalparlamenten | 355 |
3. Bedeutung der Wertungen des Art. 48 Abs. 2 GG für Abgeordnete der Bundesversammlung und des Europäischen Parlaments | 357 |
IV. Abschließendes Ergebnis | 357 |
§ 29 Art. 9 Abs. 3 GG zu entnehmende Schutzpflichttatbestände in Bezug auf einen verfassungsrechtlich gebotenen Kündigungsschutz | 358 |
I. Kündigung wegen Verstoßes gegen die Koalitionsfreiheit | 358 |
II. Schutzpflicht in Bezug auf die Kündigung gewerkschaftlicher Vertrauensleute | 359 |
§ 30 Kündigungsschutzrechtlich relevante Schutzpflichttatbestände aus den weiteren Grundrechten und dem Sozialstaatsprinzip | 360 |
I. Wertungen der übrigen Grundrecht ein Bezug auf einen Sonderkündigungsschutz | 360 |
II. Begründung eines Schutzpflichttatbestandes aus dem Sozialstaatsprinzip | 361 |
1. Bedeutung des Sozialstaatsprinzips | 361 |
2. Begünstigter Personenkreis | 362 |
3. Aussagegehalt des Sozialstaatsprinzips | 362 |
4. Das Sozialstaatsprinzip als mitbestimmender Aspekt kündigungsschutzrechtlicher Schutzpflichten | 364 |
a) Verknüpfung des Sozialstaatsprinzips mit Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG | 364 |
b) Das Sozialstaatsprinzip als Grundlage eines gebotenen Bestandsschutzes? | 365 |
c) Stellungnahme | 366 |
III. Resümee | 367 |
§ 31 Zusammenfassendes Ergebnis | 368 |
3. Abschnitt: Ausgestaltung des verfassungsrechtlich gebotenen Sonderkündigungsschutzes | 372 |
§ 32 Die Schutzpflichtrealisierung als Maßnahme mit Eingriffscharakter | 372 |
I. Vorliegen eines Eingriffs in grundrechtlich geschützte Rechtspositionen | 372 |
1. Eingriff in die Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG | 372 |
a) Voraussetzungen für das Vorliegen eines Eingriffs in Art. 12 Abs. 1 GG | 372 |
b) Eingriff in die Berufsfreiheit des Arbeitgebers | 373 |
c) Eingriff in die Berufsfreiheit Arbeitsuchender | 373 |
2. Eingriff in die allgemeine Handlungsfreiheit aus Art. 2 Abs. 1 GG | 374 |
II. Rechtfertigung eines Eingriffs in die Berufsfreiheit | 375 |
1. Schrankenvorbehalt des Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG | 375 |
a) Allgemeine Anforderungen an den Schrankenvorbehalt | 375 |
b) Anforderungen an den Schrankenvorbehalt in Bezug auf Kündigungsschutzregelungen | 376 |
aa) Kündigungsschutzgesetze als wirksame Eingriffsgrundlage | 376 |
bb) Richterliche Rechtsfortbildung als wirksame Eingriffsgrundlage im Sinne des Gesetzesvorbehaltes? | 376 |
cc) Wahrung des Bestimmtheitserfordernisses in Bezug auf die Generalklauseln | 378 |
2. Beachtung der Schranken-Schranken – insbesondere des Übermaßverbotes | 380 |
a) Bedeutung der Schranken-Schranken | 380 |
b) Die Stufentheorie als Grundlage der Verhältnismäßigkeitsprüfung eines Eingriffs in Art. 12 Abs. 1 GG | 380 |
aa) Inhalt der Stufentheorie | 380 |
bb) Anforderungen an die Rechtfertigung objektiver Berufswahlbeschränkungen | 381 |
cc) Grundsätze der Rechtfertigung subjektiver Berufswahlbeschränkungen | 382 |
dd) Zulässigkeit von Berufsausübungsbeschränkungen | 382 |
ee) Grundsätze zur wirksamen Beschränkung der Arbeitsplatzwahlfreiheit | 382 |
ff) Notwendigkeit einer umfassenden Verhältnismäßigkeitskontrolle | 383 |
c) Verhältnismäßigkeitsprüfung eines Eingriffs in Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG durch die Umsetzung verfassungsrechtlicher Schutzpflichten | 384 |
aa) Grundsätze der Verhältnismäßigkeitsprüfung | 384 |
bb) Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in die Berufsfreiheit des Arbeitgebers | 385 |
(1) Anforderungen an das Vorliegen eines legitimen Zwecks | 385 |
(2) Geeignetheit des Eingriffs in die Berufsausübungsfreiheit | 387 |
(3) Erforderlichkeit des Eingriffs zu Lasten des Arbeitgebers | 387 |
(4) Angemessenheit des Eingriffs | 388 |
cc) Verhältnismäßigkeit des Eingriffs in die Berufsfreiheit Arbeitsuchender | 389 |
(1) Anforderungen an das Vorliegen eines legitimen Zwecks | 389 |
(2) Geeignetheit und Erforderlichkeit des Eingriffs in Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG zu Lasten der Arbeitsuchenden | 392 |
(3) Angemessenheit des Eingriffs | 393 |
3. Fazit | 393 |
§ 33 Bestimmung der Mindestanforderungen für die Umsetzung der Schutzpflichttatbestände – Untermaßverbot | 394 |
I. Anforderungen an die Geeignetheit eines legislativen Handelns zur Schutzpflichtrealisierung | 394 |
II. Maßstäbe der Erforderlichkeit im Sinne des Untermaßverbotes | 395 |
§ 34 Durchführung der Interessenabwägung zur Konkretisierung der Angemessenheit im Sinne des Übermaß- und des Untermaßverbotes | 396 |
I. Gegenstand der Angemessenheitsprüfung | 396 |
II. Überlegungen zur Gebotenheit eines allgemeinen Kündigungsschutzes | 397 |
1. Aspekte für eine uneingeschränkte Kündigungsfreiheit | 397 |
a) Interessenlage des Arbeitgebers | 397 |
b) Beachtenswerte Aspekte bezüglich der Arbeitsuchenden | 399 |
aa) Interessenlage der Arbeitsuchenden im Allgemeinen | 399 |
bb) Interessenlage der „Arbeitsplatzwechsler“ | 400 |
cc) Interessenlage Arbeitsloser | 400 |
2. Den Kündigungsschutz tragende Interessen | 401 |
a) Interessen der Allgemeinheit an einem Kündigungsschutz | 401 |
b) Interessenlage der Arbeitnehmer hinsichtlich eines allgemeinen Kündigungsschutzes | 402 |
3. Ausgleich der beteiligten Interessen in Bezug auf den allgemeinen Kündigungsschutz | 404 |
a) Kernaussagen zum Ausgleich der Interessenlagen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer | 404 |
b) Ausgleich der schutzwürdigen Belange von Arbeitnehmern und Arbeitsuchenden | 407 |
4. Zwischenergebnis | 410 |
III. Durchführung der Interessenabwägung zur Ausgestaltung der ermittelten Schutzpflichttatbestände in Bezug auf einen Sonderkündigungsschutz | 411 |
1. Einfluss der Interessen Arbeitsuchender auf die Realisierung eines Sonderkündigungsschutzes | 411 |
2. Interessenabwägung in Bezug auf den Art. 48 Abs. 2 S. 2 GG zu entnehmendem Schutzpflichttatbestand | 412 |
a) Berücksichtigungswürdige Belange der Arbeitgeber | 412 |
b) Interessen der Arbeitnehmer | 413 |
c) Durchführung der Abwägung | 413 |
3. Gewichtung der betroffenen Belange zur Realisierung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 i.V.m. Art. 6 Abs. 4 GG | 417 |
a) Besondere Interessenlage der Schwangeren und Wöchnerinnen | 417 |
b) Einbeziehen der abwehrrechtlichen Belange des Arbeitgebers | 418 |
c) Ausgleich der beachtenswerten Interessen | 419 |
4. Abwägung der Interessen hinsichtlich des Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG zu entnehmendem Schutzpflichttatbestandes | 427 |
a) Beachtenswerte Arbeitgeberinteressen | 427 |
b) Spezifische Interessenlage der Arbeitnehmer | 428 |
c) Ausgleich der kollidierenden Interessen | 429 |
5. Der Schutz von Auszubildenden aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG | 431 |
a) Anerkennenswerte Arbeitgeberinteressen | 431 |
b) Durchführung der Abwägung unter Berücksichtigung der Interessenlage Auszubildender | 432 |
6. Gewichtung der wesentlichen Interessen für die Verwirklichung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Abs. 2 GG | 435 |
a) Bedeutsame Arbeitgeberinteressen | 435 |
b) Einzubeziehende Arbeitnehmerbelange | 435 |
c) Durchführung der Interessenabwägung | 436 |
7. Konkretisierung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 i.V.m. Art. 12a GG | 437 |
a) Interessenlage des Arbeitgebers | 437 |
b) Interessenabwägung unter Berücksichtigung der Belange der Arbeitnehmer | 438 |
8. Verwirklichung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 i.V.m. Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG | 439 |
a) Anzuerkennende abwehrrechtliche Belange | 439 |
b) Beachtenswerte Gesichtspunkte zugunsten behinderter Arbeitnehmer | 440 |
c) Ausgleich der kollidierenden Interessen | 440 |
9. Realisierung des Schutzpflichttatbestandes aus Art. 12 Abs. 1 S. 1 i.V.m. Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG | 448 |
10. Kündigungsschutz als Beschäftigungshindernis? | 448 |
IV. Ergebnis der Interessenabwägung | 449 |
§ 35 Weitere Anforderungen an die einfachrechtliche Umsetzung des verfassungsrechtlich gebotenen Sonderkündigungsschutzes | 452 |
I. Verstoß gegen das Verbot der Ungleichbehandlung aus Art. 3 Abs. 1 GG? | 452 |
1. Vergleichsgruppenbildung | 452 |
2. Vorliegen einer Ungleichbehandlung | 453 |
a) Ungleichbehandlung durch Benachteiligungsverbote? | 453 |
b) Vorliegen einer Ungleichbehandlung im Übrigen? | 454 |
3. Rechtfertigung der Ungleichbehandlung | 455 |
II. Anforderungen der Wesentlichkeitstheorie | 456 |
III. Einschränkungen der gesetzgeberischen Tätigkeit durch Art. 19 GG | 458 |
1. Anwendbarkeit des Zitiergebotes | 458 |
2. Wesensgehaltsgarantie des Art. 19 Abs. 2 GG | 459 |
§ 36 Einordnung der bestehenden Rechtslage in die Ergebnisse der Untersuchung | 461 |
I. Schutz der Abgeordneten in den Bundes-, Landes- und Kommunalparlamenten | 461 |
II. Absicherung von Schwangeren und Wöchnerinnen | 464 |
III. Mindestschutz aufgrund von Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG | 467 |
IV. Schutz der Auszubildenden aufgrund von Art. 12 Abs. 1 S. 1 GG | 471 |
V. Schutz der Dienstpflichtigen i. S. d. Art. 12 Abs. 2 GG | 471 |
VI. Schutz der Dienstpflichtigen i. S. d. Art. 12a GG | 472 |
VII. Kündigungsschutz Behinderter i. S. d. Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG | 474 |
VIII. Schutz der gewerkschaftlichen Vertrauensleute | 477 |
3. Teil: Zusammenfassung | 478 |
§ 37 Überblick über die herausgearbeiteten Ergebnisse | 478 |
Literaturverzeichnis | 487 |
Sachwortverzeichnis | 505 |