Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Soziale Interaktion, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Masse wird als Kennzeichen unserer Zeit gesehen... Das Individuum ist in der Masse untergetaucht und eine Massenmentalität gewinnt die Oberhand.'
(Stanley Milgram, 1969) Was wir auch tun, wir tun es in der Regel zusammen mit anderen Individuen: Wir arbeiten oder studieren in so genannten Lern- oder Arbeitsgruppen. Wir spielen in Gruppen, wir leben in Gruppen, wir wachsen in Gruppen auf. Kurzum: Gruppen, denen wir angehören oder zu denen wir uns zugehörig fühlen beeinflussen unserer Denken und unserer Handeln in jeder Hinsicht.
Gruppen sind ein Gefüge zwischenmenschlicher Beziehungen, rationaler wie emotionaler Art, verbal und durch Körpersprache, Beziehungen von Macht- und Vertrauensbeziehungen. Gruppen sind ein Grundbestandteil der modernen Gesellschaft. Dabei gibt es unzählig viele Gruppen, die sich wiederum durch eine Vielzahl von Gesetzmäßigkeiten und Strukturen auszeichnen. Die Erforschung sozialer Gruppen gehört deshalb zu den Themen der Sozialpsychologie, die traditionell eine besondere Bedeutung haben. Im Folgenden soll deshalb das Wesen von Gruppen und die Tatsache, wie diese menschliches Verhalten beeinflussen, näher erläutert werden. Das heißt diese Arbeit beschäftigt sich mit einem der ältesten Themen der sozialpsychologischen Forschung überhaupt. Dabei soll zunächst eine kurze Definition gegeben werden, was Gruppen sind, wie sie zustande kommen und wodurch sich diese auszeichnen. Im nächsten Punkt wird erläutert, aus welchen Gründen Menschen sich überhaupt in Gruppen zusammenschließen, woraufhin auf die verschiedenen Formen und Strukturen von Gruppen eingegangen werden soll. Danach rücken die verschiedenen Prozesse, die in Gruppen ablaufen und diese auszeichnen in den Mittelpunkt der Betrachtungen, wobei am Ende geklärt wird, wie die Anwesenheit anderer die Leistung des Einzelnen und der Gruppe als Ganzes beeinflusst. Zum besseren Verständnis sollen noch einige Beispiele in die Arbeit einfließen, die zeigen, in wie weit die sozialpsychologischen Erkenntnisse zu sozialen Gruppen in der psychologischen Praxis ihre Anwendung finden können.
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