Inhalt | 5 |
Siglenverzeichnis | 10 |
Einleitung | 12 |
1Vorbetrachtungen zu Wissenschaftstheorie und Terminologie | 18 |
1.1 Das sozialpädagogische Identitätsproblem und diekategoriale Metatheorie | 18 |
1.1.1 Theoriebildung unter den gegenwärtigenepistemologischen Umständen | 18 |
1.1.2 Die Ebenen des Identitätsproblems | 31 |
1.1.3 Perspektiveninterne Kontingenz –Das Identitätsproblem als Begriffsproblem | 40 |
1.1.4 Pluralität und Identität in konstruktivistischenEpistemologien | 47 |
1.1.4.1 Postmodernismus und Systemtheorie | 47 |
1.1.4.2 Cassirer | 52 |
1.1.4.3 Husserl | 70 |
1.1.4.4 Strukturalismus | 87 |
1.1.4.5 Foucault | 89 |
1.1.4.6 Winkler | 98 |
1.1.4.7 Deleuze und Derrida | 105 |
1.1.5 Zusammenfassung:Das Konzept der kategorialen Metatheorie | 109 |
1.2 ‚Menschenbild‘, ‚Anthropologie‘ und ‚Ethik‘ | 128 |
1.2.1 Einführung in die terminologischen Unklarheiten | 128 |
1.2.2 Der Begriff ‚Menschenbild‘ | 133 |
1.2.2.1 Deskriptives vs. normatives Begriffsverständnis | 134 |
1.2.2.2 Metaphysische vs. konstruktivistische Lesart vonMenschenbildern | 146 |
1.2.3 Anthropologie als eigenständige Reflexionsform | 150 |
1.2.4 Das Verhältnis von Anthropologie und Menschenbild | 154 |
2 Dokumentierte Annahmen zum Verhältnis von Sozialpädagogik und Menschenbild | 160 |
2.1 Forschungsstand und Problembewusstsein | 160 |
2.1.1 Hinweise auf das Verhältnis von Menschenbild undPraxis | 161 |
2.1.2 Hinweise auf eine vermeintlich legitimatorischeFunktion von Menschenbildern | 164 |
2.1.3 Punktueller Nachweis des metatheoretischenReflexionsbedarfs | 173 |
2.1.4 Offene Fragen an die sozialpädagogische Metatheorie | 180 |
2.1.5 Hinweise zum Verhältnis von Anthropologie oderMenschenbild und sozialpädagogischer Theoriebildung | 184 |
2.1.6 Exkurs I: Fremdsprachige Modelle als Vorlage? | 199 |
2.1.7 Exkurs II: Nachbardisziplinen und ihr Verhältniszu Menschenbildern | 203 |
2.2 Übersicht über die topischen Modelle zur Verhältnisbestimmung von ‚Menschenbild‘ und‚Sozialpädagogik‘ | 210 |
2.2.1 Wissenschaftssystematische Topographie alsmetatheoretische Methode | 210 |
2.2.2 Modell 1: Das Menschenbild als axiomatisches Zentrumder Theoriebildung | 215 |
2.2.3 Modell 2: Das Menschenbild als metatheoretischesZentrum der Disziplin | 217 |
2.2.4 Modell 3: Pluralität der Menschenbilder in derSozialpädagogik | 221 |
2.2.5 Modell 4: Das Menschenbild als Schema zurBeschreibung des Klienten | 223 |
2.2.6 Modell 5: Das Menschenbild als normatives Idealmenschlichen Seins | 225 |
2.2.7 Modell 6: Das Menschenbild als Beschreibung dessozialpädagogischen Praktikers | 230 |
2.2.8 Modell 7: Das Menschenbild als Beschreibung faktischerLebensverhältnisse | 231 |
2.2.9 Auswertung und Zusammenfassung der Kompatibilitätder Modelle | 233 |
3 Der Zusammenhang von Menschenbild und Pädagogik in der pädagogisch-anthropologischen Debatte der Erziehungswissenschaft | 236 |
3.1 Zur Genese der ‚anthropologischen‘ Fragestellung inder Erziehungswissenschaft | 237 |
3.2 Historischer Überblick und gängigeSystematisierungsvorschläge | 243 |
3.2.1 Überblick über Verlauf und Protagonisten derpädagogisch-anthropologischen Debatte | 243 |
3.2.2 Gängige Systematisierungsvorschläge | 247 |
3.3 Terminologische Unterscheidung vonWissenschaftsprogrammen | 248 |
3.3.1 Pädagogische Anthropologie | 251 |
3.3.2 Anthropologische Pädagogik | 253 |
3.4 Methodologische Formen der anthropologischenPädagogik | 255 |
3.4.1 Integratives Vorgehen | 256 |
3.4.2 Philosophisches Vorgehen | 262 |
3.5 Wissenschaftssystematische Optionalität anthropologischer Pädagogik I: Metatheoretische vs. theoretische Fundierungder Pädagogik durch ein Menschenbild | 268 |
3.5.1 Metatheoretische Bedeutung des Menschenbilds | 269 |
3.5.2 Bloß theoretische Bedeutung des Menschenbilds | 276 |
3.5.3 Zur Möglichkeit einer Synthese | 289 |
3.6 Wissenschaftssystematische Optionalitätanthropologischer Pädagogik II: Normative vs.deskriptive Funktion von Menschenbildern | 290 |
3.6.1 Menschenbild als normative Kategorie | 293 |
3.6.2 Menschenbild als deskriptive Kategorie | 309 |
3.7 Zusammenfassung im Hinblick auf dieSozialpädagogik | 318 |
3.7.1 Resümee | 318 |
3.7.2 Zur Bedeutung der pädagogisch-anthropologischenDebatte für die Sozialpädagogik | 321 |
4 Sozialpädagogik als spezifische Denk- und Handlungsform | 330 |
4.1 Zum Fokus der Frage nach der Sozialpädagogik | 330 |
4.1.1 Überblick über das Vorhaben | 330 |
4.1.2 Handlungsformen statt Berufe –Das terminologische Prinzip der kleinsten Einheiten | 337 |
4.2 Sozialpädagogik als pädagogische Handlungsform(vs. Sozialarbeit) | 354 |
4.2.1 Explizit pädagogische Konzepte der Sozialpädagogik | 355 |
4.2.2 Historische Unterscheidungen als terminologischeWegweiser | 360 |
4.2.3 Die 1990er-Debatte | 364 |
4.2.4 Sozialpädagogik und Sozialarbeit als Handlungsformen | 368 |
4.2.5 Theoreme der Verhältnisbestimmung vonSozialpädagogik und Sozialarbeit | 369 |
4.2.6 Sozialpädagogik und Sozialarbeit als interneDifferenzierung Sozialer Arbeit | 376 |
4.2.7 Ein Modell der praktischen Kooperation vonSozialpädagogik und Sozialarbeit | 386 |
4.2.8 Zum Programm und Vorwurf der PädagogisierungSozialer Arbeit | 389 |
4.2.9 Zwei Wissenschaften (und drei Diskurse) der Sozialen Arbeit | 393 |
4.3 Sozialpädagogik als pädagogische, aber nichterzieherischeHandlungsform | 398 |
4.3.1 Einleitung und Überblick | 398 |
4.3.2 Irrwege: Sozialpädagogik als Anwendungsfeld anderer Handlungsformen und Erziehung als Inbegriff allerPädagogik | 401 |
4.3.3 Die pädagogische Handlungsform Erziehung | 411 |
4.3.4 Das Konzept einer erzieherischen ‚Sozialpädagogik‘ | 429 |
4.3.5 Normalität und Abweichung als veraltete Leitkategoriender Sozialpädagogik | 433 |
4.3.6 Die Abgrenzung zur Erziehung als Ausdruck dessozialpädagogischen Selbstverständnisses | 440 |
4.3.7 Sozialpädagogik als Beratung | 460 |
4.3.8 Zusammenfassung | 487 |
5Sozialpädagogik und Menschenbild – systematisch | 493 |
5.1 Einleitung und Überblick | 493 |
5.2 Grundlagen zum Verhältnis von Theorie und Praxis | 495 |
5.2.1 Das Theorie-Praxis-Verhältnis als Verhältnis von DenkundHandlungsform | 495 |
5.2.2 Zur Integration wissenschaftlichen Wissens inpraktisches Denken | 500 |
5.3 Konkretisierung des sozialpädagogischen Beratens | 505 |
5.3.1 Sozialpädagogik als Krisenpädagogik | 505 |
5.3.2 Sozialpädagogik als Subjektivierungs- undIdentitätsarbeit | 511 |
5.4 Die Funktion von Menschenbildern inProblembeschreibung und Zielformulierung | 517 |
5.4.1 Sozialpädagogische Beratung als Unterstützung derReflexion von Vorstellungen gelingenden Seins | 518 |
5.4.2 Menschenbilder in der Reflexion von Vorstellungengelingenden Seins | 523 |
5.4.3 Sozialpädagogische Beratung als typologischesReflektieren und Planen | 528 |
5.5 Die Funktion von Menschenbildern in derHandlungsphase | 533 |
5.5.1 Handlungsplanung und sozialpädagogische Aufsicht | 533 |
5.5.2 Die Normativierung des Menschenbilds in derHandlungsphase | 535 |
5.6 Schematische Darstellung der Schnittstellenfunktiondes Menschenbilds | 539 |
5.7 Konsequenzen für Wissenschaftssystematik undTheoriebildung | 544 |
5.7.1 Konsequenzen für die Theoriebildung | 545 |
5.7.2 Beurteilung der gegenwärtig in der Literaturanzutreffenden topischen Modelle | 551 |
5.7.3 Zur Möglichkeit der Übernahme der wissenschaftstheoretischen Optionen aus derpädagogisch-anthropologischen Debatte | 555 |
5.7.4 Zum Schluss: Die Notwendigkeit der Anthropologie fürdie Sozialpädagogik | 561 |
Zusammenfassung | 566 |
Literaturverzeichnis | 593 |