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Spiel und Erkenntnis in der Grundschule

Theorie - Empirie - Konzepte

AutorKatja Natalie Andersen
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl274 Seiten
ISBN9783170297043
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Während der Kindergarten eine selbstverständliche Domäne des kindlichen Spiels darstellt, ist die Bedeutung des Spiels in der Grundschule als produktives Element der Didaktik des Unterrichts bis heute kaum ins Blickfeld getreten. Das Buch fragt nach der Bedeutung des Spiels in der Schule und nach Spielformen, die sich produktiv im Unterricht einsetzen lassen. Es führt dafür das theoretische Wissen über die Struktur des Spiels mit dem Wissen um die kindliche Erkenntnistätigkeit im Rahmen einer qualitativ-empirischen Studie zusammen und entwickelt Grundsätze der Unterrichtsgestaltung in der Grundschule, um Elemente des Spielens und Erkennens im Unterricht zu verknüpfen.

Prof. Dr. habil. Katja Natalie Andersen forscht am Institute of Applied Educational Sciences (AES) der Universität Luxemburg.

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Leseprobe

Einführung


 

 

 

Die Frage nach der Bedeutung kindlichen Spielens für das Lernen und Erschließen von Wirklichkeit ist bislang nur in Bruchstücken erforscht (Bredekamp 2004; Fritz 2004; Flitner 2002). Es scheint fast unmöglich, eine eindeutige Definition vom kindlichen Spiel zu geben (Einsiedler 1999; Buland 1992), denn die Bandbreite kindlicher Spielformen ist groß (Andersen 2009; Fritz 2004). Es gibt Spiele, die in ihrem rhythmischen Hin und Her eine Form ästhetischen Erlebens darstellen und der Erzeugung eines Flow-Erlebnisses dienen (Csikszentmihalyi 2005). Formen des Bauspiels lassen sich erkennen, bei denen das Kind aus unterschiedlichen Materialien ein Modell erstellt (Flitner 2002). Neben den Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen ist für die kindliche Entwicklung auch das Rollen- und Fantasiespiel von Bedeutung (Schäfer 1989; Winnicott 2006/1971), das sich in eine Bandbreite von Unterkategorien aufspalten lässt (Andersen 2009). Selbst das Aufräumen des eigenen Zimmers kann sich zu einer spielerischen Tätigkeit entwickeln, etwa indem das Kind aus den herumliegenden Dingen eine Fantasiewelt baut. Die Abgrenzung von Spiel und Nicht-Spiel fällt schwer, nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass fast jede Tätigkeit zum Spiel werden kann. Auch die im Sachunterricht gestellte Aufgabe, ein verkehrssicheres Fahrrad zu zeichnen, kann spielerische Züge annehmen, wenn das Kind mit den Perspektiven zu spielen beginnt.

Bezogen auf die Grundschule stellt sich die Frage, wie Elemente kindlichen Spielens produktiv in die Didaktik des Unterrichts einbezogen werden können und wie sich dies theoretisch und empirisch fassen lässt. Eine solche Analyse ist in den erziehungswissenschaftlichen Diskursen bislang nicht zu finden. Jener Forschungslücke geht die vorliegende Untersuchung nach – ausgehend von dem Zugang des Spielens einerseits und von dem des Erkennens andererseits. Ziel ist es, Elemente einer Schnittmenge aus Spiel und Erkenntnis im Grundschulunterricht auszudifferenzieren und empirisch zu erheben, mit welchen Erkenntnisprozessen spielerische Momente in Unterrichtssituationen einhergehen.

In diesem Fokus sind folgende Fragestellungen für die Untersuchung zentral:

 

1.    Welche Formen kindlichen Spielens zeigen sich produktiv im Unterricht der Grundschule und wie lässt sich dies theoretisch darstellen und empirisch fassen?

2.    An welchen Schnittstellen lassen sich die Tätigkeiten des Spielens und Erkennens zusammenführen?

3.    Wie sieht eine solche Schnittmenge bezogen auf Schule und Unterricht aus?

In der Erziehungswissenschaft finden sich kaum neue Ansätze zur Weiterentwicklung einer Theorie und Empirie des kindlichen Spiels. Die jüngsten Arbeiten gehen zurück auf Fritz (2004), Flitner (2002), Einsiedler (1999) und Lauff (1993). Parallel hierzu sind mit Huizinga (2006/1939), Winnicott (2006/1971) und Scheuerl (1994/1954) Neuauflagen von Klassikern entstanden. Diesen Ansätzen gemeinsam ist die Einsicht in die grundlegende Bedeutung des Spiels für die Entwicklung des Kindes und die Entfaltung seiner Lernfähigkeit. Nach fast zehn Jahren Stillstand in diesem Diskurs befasst sich die vorliegende Studie mit der Weiterentwicklung einer Theorie des kindlichen Spiels für Schule und Unterricht sowie seiner empirischen Erforschung. Ziel des Vorhabens ist es, Formen des Spiels in Unterrichtssituationen sichtbar zu machen und diese hinsichtlich ihrer Produktivität für Unterricht zu beleuchten. Hierfür nimmt die Untersuchung historische Diskussionsstränge auf, die von Rousseau (1995/1762) über Schiller (1962/1793) bis in das 19. Jahrhundert zu Lazarus (1883) reichen, und reflektiert zentrale Theorien des 20. Jahrhunderts hinsichtlich des Einflusses von Spiel auf die kindliche Entwicklung. Von Bedeutung sind die phänomenologischen Ansätze (Huizinga 2006/1939; Buytendijk 1933; Scheuerl 1994/1954; 1981; 1975), die psychoanalytisch ausgerichteten Theoreme (Schäfer 1989; Winnicott 2006/1971) und die von Flitner (2002), Fritz (2004) und Einsiedler (1999) entworfenen Theorien zum kindlichen Spiel.

In den Arbeiten bis zum Ausgang der 1970er Jahre blieb weitestgehend offen, welche Bedeutung dem Spiel für die Entwicklung des Kindes zukommt. Zwar wurde in den 1950er Jahren das Spiel als intermediärer Raum des Kleinkindes beschrieben, allerdings allein im Fokus der psychoanalytischen Therapie (vgl. Winnicott 2006/1971). Die Funktion des Spiels für die allgemeine kindliche Entwicklung wurde nur in zu vernachlässigendem Umfang erwähnt. Erst im Verlauf der 1980er und 1990er Jahre wurde kindliches Spiel genauer rezipiert (vgl. Einsiedler 1999; Lauff 1993; Schäfer 1989; Heimlich 1989). Daraus resultierten neben anthropologischen und sozialökologischen Diskussionspunkten auch Konzeptionen zu einer Pädagogik der Spielmittel und -fantasie. Was in den Theorien der Vergangenheit und Gegenwart fast durchgängig fehlt, ist eine Bezugnahme auf Schule und Unterricht im Hinblick auf ein Spielverständnis, das den Einsatz von Spielelementen nicht allein als Variation der unterrichtsmethodischen Vorgehensweisen versteht. Die Suche nach Formen kindlichen Spielens, die sich produktiv in die Didaktik des Unterrichts einbeziehen lassen, gekoppelt mit der Frage, wie sich dies theoretisch darstellen lässt, bleibt in den erziehungswissenschaftlichen Diskursen weitestgehend offen. Auch in den Fachdidaktiken finden sich kaum Veröffentlichungen, welche die spielpädagogischen Theoreme (vgl. u. a. Fritz 2004; Flitner 2002; Schäfer 1989) auf didaktische Positionen übertragen. Zwar stößt man auf Beiträge zum kindlichen Spiel in der Vor- und Grundschule, deren Titel durchaus vielversprechend klingen (Ahern et al. 2011; Carter 2011; Blank-Mathieu 2010; Yopp & Yopp 2009; Casler & Keleman 2005). Allerdings beschränken sich diese Arbeiten zumeist auf eine überblicksartige Zusammenstellung von Spielideen, die keine theoretische und/oder empirische Fundierung aufweisen.

Die vorliegende Untersuchung geht über diese Positionen hinaus. In den Perspektiven von Theorie (Teil I), Empirie (Teil II) und konzeptioneller Weiterentwicklung (Teil III) erfolgt in sechs Kapiteln die Suche nach einer Schnittmenge von Spiel und Erkenntnis im Grundschulunterricht. Kapitel 1 erläutert die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung im Fokus des intermediären Raumes (Winnicott 2006/1971) und die im Spiel vollzogene Durchmischung innerer und äußerer Welt (Schäfer 1989; Huizinga 2006/1939; Buytendijk 1933). Dies mündet in die Konzeption von Merkmalen, die das kindliche Spiel seiner Struktur nach beschreiben. Kapitel 2 schließt auf der Grundlage psychologischer und philosophischer Aspekte an den konstruktivistischen Diskurs an. Beleuchtet werden der Pädagogische Konstruktivismus (Kösel & Scherer 1996; Reich 2010; 2008; 2005), der Konstruktive Alternativismus (Kelly 1986) und der Radikale Konstruktivismus (v. Glasersfeld 2007; 1997; 1996; v. Foerster 2007) hinsichtlich ihrer Implikationen für das Erkennen. Gesucht wird nach Analogien zum Begriff der Wissenschaftlichkeit, die hier als Zugang zum Erstellen von Hypothesen zu verstehen ist. Erkenntnis bedeutet demnach, Ereignisse aufgrund gewonnener Erfahrungen zu antizipieren. Dass dies kein nur solipistisch erfolgender Vorgang ist, sondern ebenso ein sozial beeinflusster, ist These des Pädagogischen Konstruktivismus (Reich 2010).

Ausgehend von einem solchen Blickwinkel werden in der Untersuchung konstruktivistische Perspektiven als Basis für eine Zusammenführung von Spiel und Erkenntnis genutzt, um das Feld der Erkenntnistätigkeit im Hinblick auf Phänomene des Spiels zu beleuchten und empirisch zu erheben, in welchen Zusammenhängen sich Prozesse des Erkennens und Spielens miteinander verbinden. Umgekehrt ist zu fragen, welche Formen des kindlichen Spiels nicht oder nur am Rande mit Erkenntnisprozessen einhergehen. Dies soll nicht zur Überbewertung des Spiels im Gesamtspektrum pädagogischer Implikationen führen (Schön 1999), denn daraus könnte eine »Ludifizierung der Pädagogik« resultieren (Böhm 1983: 292). Vielmehr ist im Anschluss an Bollnow (1983; 1980) der Frage nachzugehen, wie sich das Spiel als ein produktives Glied von Unterricht begreifen lässt. Einem solchen Zugang erziehungswissenschaftlicher Theoriebildung ist die vorliegende Studie zuzuordnen. Sie bezieht neben spiel- und erkenntnistheoretischen auch didaktische Perspektiven ein. In zahlreichen Untersuchungen wird das Anliegen formuliert, Spiel im Sinne der »Spielförderung« für Zwecke der Funktionalisierung zu nutzen (Kalish 2005; Kösel 2002; Schön 1999; Lauff 1993; Heimlich 1989; Sutton-Smith 1978). Zu fragen ist jedoch, ob sich kindliches Spiel tatsächlich als Interventionsmaßnahme einsetzen lässt.

Diese Fragehaltung ist grundlegend für die qualitativ-empirische Erhebung, die sich in eine Voruntersuchung (Kapitel 3) und eine Hauptuntersuchung (Kapitel 4) unterteilt. Im Rahmen der Voruntersuchung wird auf deskriptiver...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Einführung10
Teil I: Kindliches Lernen im Spannungsfeld von Spiel und Erkenntnis16
1 Dimensionen des Spiels in der Kindheit18
1.1 Zum Spielbegriff19
1.2 Historische Ursprünge zur Reflexion kindlichen Spiels20
1.2.1 Spiel als naturgemäße Erziehung21
1.2.2 Spiel als ästhetisches Konstrukt22
1.2.3 Spiel als Einübung und Erholung23
1.3 Aktuelle Diskurse zum kindlichen Spiel24
1.3.1 Spielelement als Kulturfaktor25
1.3.2 Bewegungsmoment im kindlichen Spiel26
1.3.3 Spielbewegung als Schwingung27
1.3.4 Zur Spielfantasie des Kindes28
1.3.5 Lernzielbezogene Organisation kindlichen Spielens29
1.4 Modell einer Spielbewegung30
1.4.1 Agôn: Wettkampf im kindlichen Spiel31
1.4.2 Alea: Imaginäre Ebene im kindlichen Denken und Fühlen31
1.4.3 Mimicry: Spiel zwischen Wirklichkeit und Imagination32
1.4.4 Ilinx: Prinzip der Ambivalenz32
1.5 Fazit: Strukturmomente kindlichen Spielens33
2 Formen der Erkenntnistätigkeit von Kindern38
2.1 Zur Vielfalt der Erkenntnistätigkeit39
2.1.1 Handeln, Wahrnehmen, Erleben39
2.1.2 Denken, Experimentieren, Problemlösen40
2.2 Innere Dialektik von Spielen, Empfinden und Erkennen41
2.2.1 Theorie des Gestaltkreises41
2.2.2 Kommunikation zwischen Kind und Welt41
2.2.3 Verschmelzen von Sich-Bewegen und Empfinden42
2.3 Implikationen der Transaktionalen Analyse43
2.3.1 Struktur-Analyse44
2.3.2 Spiel-Analyse44
2.3.3 Inneres Erleben im kindlichen Spiel45
2.4 Erkenntnis als Konstruktionsprozess: Ansätze des Konstruktivismus47
2.4.1 Radikaler Konstruktivismus48
2.4.2 Konstruktiver Alternativismus49
2.4.3 Pädagogischer Konstruktivismus53
2.5 Fazit: Kindliche Erkenntnis als Konstruktion von Wirklichkeit54
Teil II: Empirische Untersuchungen zu Dimensionen des Spielens und Erkennens56
3 Vorstudie: Spielerische Elemente im Grundschulunterricht58
3.1 Fragestellung der Untersuchung58
3.2 Forschungsmethoden59
3.2.1 Deskriptiver Forschungsansatz60
3.2.2 Teilnehmende Beobachtung60
3.2.3 Protokollierung der Felderfahrungen61
3.3 Forschungsdesign62
3.3.1 Darstellung des Samples62
3.3.2 Verteilung der Unterrichtsbeobachtungen auf die Schuljahre und Fächer63
3.3.3 Beobachtungsbogen und Auswertungsmatrix64
3.3.4 Zusammenfassung66
3.4 Darstellung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse: Spiel im Grundschulunterricht67
3.4.1 Fachspezifische Formen kindlichen Spielens68
3.4.2 Rahmenbedingungen von Spiel im Unterricht74
3.5 Fazit: Ausschnittsfestlegung für die Hauptuntersuchung79
4 Qualitative Hauptuntersuchung: Spielerische Erkenntnisprozesse im Sachunterricht81
4.1 Zur Fragestellung: Vielfalt der Konzeptionen des Sachunterrichts82
4.2 Methodologische Zugriffe83
4.2.1 Zur Generalisierung von Typen83
4.2.2 Theorie der Falldarstellung und Theoretical Sampling84
4.2.3 Dokumentarische Methode86
4.2.4 Videoanalyse87
4.2.5 Transkription87
4.2.6 Konversationsanalyse88
4.3 Forschungsdesign89
4.3.1 Darstellung des Samples89
4.3.2 Settings der Untersuchung90
4.3.3 Systematik zur Auswahl der Fallbeispiele91
4.3.4 Zusammenfassung92
4.4 Darstellung und Interpretation der Untersuchungsergebnisse: Erscheinungsformen spielerischer Erkenntnisprozesse93
4.4.1 Settings zur natürlichen Umwelt94
4.4.2 Settings zur technischen Umwelt121
4.5 Fazit: Die innere Dialektik von Spiel und Erkenntnis154
4.5.1 Kindliches Spiel versus spielerische Augenblicke154
4.5.2 Facetten einer Schnittmenge aus Spiel und Erkenntnis156
4.5.3 Abgrenzung gegenüber Aspekten außerhalb der Schnittmenge163
Teil III: Konzeptionelle Weiterentwicklung einer Theorie des Sachunterrichts im Spiegel einer konstruktivistischen Perspektive168
5 Didaktische Horizonte: Schnittmenge von Spiel und Erkenntnis170
5.1 Synthese von Elementen des Spielens und Erkennens170
5.1.1 Schnittmenge im Fokus des Perspektivenwechsels171
5.1.2 Formen der Wissenschaftspropädeutik173
5.1.3 Spiel und Erkenntnis als Konstruktion176
5.1.4 Faktoren der Produktivität spielerischer Augenblicke177
5.2 Grundsätze der Unterrichtsgestaltung179
5.2.1 Anreiz: Infragestellen alltäglicher Zusammenhänge180
5.2.2 Spielraum: Anknüpfen an individuelle Wahrnehmungen180
5.2.3 Sachzentrierung: Erkennen des Sinnzusammenhangs180
5.2.4 Kreativität: Fehler als Versuch-Irrtum-Experiment181
5.2.5 Kooperation: Atmosphäre gegenseitiger Akzeptanz181
5.2.6 Flexibilität: Offenheit für Weiterentwicklungen182
5.2.7 Zurückhaltung: Anregen vielfältiger Denkprozesse183
5.3 Aktivierung einer Schnittmenge aus Spiel und Erkenntnis183
5.3.1 Technik/Statik: Strukturiertes und unstrukturiertes Baumaterial184
5.3.2 Naturphänomene: Entwickeln eigener Experimente189
5.3.3 Raum und Zeit: Wechsel der Perspektive194
5.3.4 Zusammenleben: Sich selbst und andere ergründen199
5.4 Fazit: Spiel und Erkenntnisgewinn als konstruktivistisches Paradigma204
6 Resümee: Theoretische Konzeption versus Schulrealität207
6.1 Zur Aktivierung spielerischer Erkenntnistätigkeit im Unterricht209
6.1.1 Möglichkeiten und Perspektiven209
6.1.2 Grenzen und Schwierigkeiten211
6.2 Fazit: Spielen und Erkennen in der Schule212
Literatur217
Anhang230

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