Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Wüstenmarathon in der Sahara... Surfen auf Wellen, die größer sind als mehrstöckige Häuser... Die höchsten Berge ohne technische Hilfsmittel erklimmen... Sich aus Tausenden von Metern aus Flugzeugen fallen lassen, um kurz vor dem tödlichen Aufprall den Fallschirm zu öffnen... Im Dschungel, in den Bergen oder auf dem Meer ums Überleben kämpfen... Mit Snowboard oder Skiern in Lawinengebieten durch Tiefschnee pflügen... Ohne Sauerstoffgerät immer länger und immer tiefer tauchen...
Der Sport heutzutage scheint keine Grenzen mehr zu kennen, bzw. werden seine Grenzen immer weiter verschoben. So kommt dem offiziellen Motto der Olympischen Spiele 'Citius, Altius, Fortius' vor dem Hintergrund der modernen Extremsportarten eine ganz neue Bedeutung zu. Leistungen im Extremsport setzen sich über jegliche Beschränkungen und Regeln hinweg. Noch nicht mal der Tod als die ultimative Grenze alles Seienden wird von den Sportlern gefürchtet. Unter immer extremeren Bedingungen wird Sport getrieben und dies in immer extremeren Raum- und Zeitrelationen.
Besonders in den letzten 10 Jahren hat sich Extremsport zu einem vielbeobachteten Phänomen entwickelt. Durch die Spektakularität der Aktivitäten hat die Unterhaltungsindustrie und Werbung den Extremsport für sich nutzbar gemacht. In Form von Berichterstattungen, Kinofilmen, Büchern oder Dokumentationen wird bereits seit Jahren der 'Flair des Abenteuerhaften', der diesem Sport anhängt, lukrativ vermarktet. Und von wissenschaftlicher Seite gibt es mittlerweile einige Publikationen über die Gründe für das Ausüben von Extremsport. Darüber hinaus erfreuen sich viele Extremsportarten wachsenden Zulaufs und es macht den Eindruck, dass beinahe täglich eine neue Extremsportart erfunden wird.
Auch auf mich wirkten die Extremsportarten schon immer anziehend. Besonders die Extremität der Tat, die den Sportler von der Masse abhob und ihn zu einem verwegenen Rebellen gegen die Naturgesetze und gesellschaftlichen Normen machte, faszinierte mich dabei. Aus meinem Umfeld hörte ich dagegen oft, dass 'solche Leute' nur lebensmüde Verrückte sein könnten. Um die Faszination des Extremsports zu ergründen, lag es nah meine Diplomarbeit über dieses Thema zu schreiben. Durch einen Job als Sicherheits-Supervisor im Hochseilgarten, den ich seit einigen Monaten ausübe, konnte ich mich noch mal intensiver mit den Themen Risiko und Sicherheit auseinandersetzten. Zwar handelt es sich beim gesicherten Klettern in den Bäumen nicht um einen Extremsport, trotzdem wurden durch das Klettern in 12 Meter Höhe einige Theorien plausibel.
Da heutzutage sehr heterogene Verhaltensweisen unter dem Begriff 'Extremsport' verstanden werden, inklusive dem Extrembügeln (vgl. www.funsporting.de/Sports/crazy_sports/Extreme_Ironing/extreme_ironing.html), möchte ich mich in den ersten Kapiteln der Frage widmen, was Extremsport ist. Zunächst soll dabei in Kapitel 2 geklärt werden, was unter dem Begriff 'Sport' im wissenschaftlichen Kontext verstanden wird. Danach werden bisherige Definitionsversuche des Extremsportbegriffs dargestellt, um anschließend eine eigene Definition vorzustellen. In Kapitel 3 möchte ich dann näher auf die Phänomenologie der verschiedenen Formen des Extremsports eingehen. Hierzu habe ich aus den beiden Extremsportkategorien 'Risikosport' und 'extremer Belastungssport', die aus der eigenen Definition hervorgehen, exemplarisch einige Sportarten ausgewählt. Um die Entstehung der Extremsportarten zu ergründen, beschäftigt sich Kapitel 4.1. mit dem gesellschaftlichen Wandel, der maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung dieser Handlungspraxen genommen hat. Kapitel 4.2. beleuchtet danach den Einfluss der Gesellschaft auf das Bedürfnis des Individuums Extremsport zu praktizieren. Ein Überblick über die bisherigen subjektorientierten Ansätze und Konzepte zur Erklärung von extremsportlichem Verhalten wird in Kapitel 5 gegeben. Hierbei wird insbesondere auf Risikoverhalten eingegangen. In Kapitel 6 werden dann die Aspekte Sucht, Lebensstil und Jugendliches Risikoverhalten in Verbindung mit Extremsport behandelt. Abschließend wird in Kapitel 7 ein Modell der Einflussfaktoren auf die Ausübung von Extremsport vorgestellt. Hierbei werden einige der in der Arbeit dargestellten Ursachenfaktoren, die auf die Entscheidung und Motivation des Individuums, Extremsport auszuüben, Einfluss nehmen, in Beziehung zueinander gesetzt.
Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…
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Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…
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