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Sportunterricht und Erziehung. Inwieweit sind Spiele geeignet soziale Kompetenzen wie soziales Lernen, Fairness und kooperatives Handeln zu vermitteln?

AutorTimucin Karakus
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783668619487
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Dortmund (Institut für Sport und Sportwissenschaften der TU - Dortmund), Veranstaltung: Sportunterricht und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Gesellschaft mit unklar definierten Wertemaßstäben ist es für die Kinder schwierig in einer Orientierungsphase (Kinder- und Jugendalter) nach Wertmaßstäben und -orientierung zu suchen. Gerade für junge Menschen, die sich manchmal schwer tun, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden, ist das Sporttreiben eine wichtige Erfahrung, die in gesundem Maße Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen fördert. Die sozialen Werte des Sports - Fairness, Soziales verhalten und Kooperation - stärken den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Der Sport gibt jungen Menschen eine Möglichkeit einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten zu können und ihr Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt zu bestärken. Bei Betrachtung der Verhaltensweisen stellt man fest, dass die Probleme der Kinder und Jugendlichen heute eher im zwischenmenschlichen Bereich liegen, in der Unsicherheit von Kontakten und Beziehungen. Zwar können sie die angenehmen Seiten der Wohlstandsgesellschaft für sich nutzen, sie bekommen aber auch die Nachteile zu spüren. Selbständigkeit und die Möglichkeit zur Selbstentfaltung stehen sozialer Unsicherheit und den damit verbundenen psychischen Irritationen gegenüber. Fehlverhalten von Kindern wird in der Kinderforschung übereinstimmend als Reaktion auf die undurchsichtige Multioptionsgesellschaft eingeordnet. Viele der schädlichen Verhaltensweisen von Kindern stellen einen Versuch zur Belastungsbewältigung dar. Besonders deutlich wird dies bei den jungen männlichen Schülern, die verstärkt sozial störendes Verhalten in der Schule zeigen. [...]

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