Danksagung | 5 |
Geleitwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Abbildungsverzeichnis | 12 |
1 Einleitung | 16 |
2 Der Dualismus sozialer Ungleichheiten – Ökonomie vs. Diskurs | 21 |
2.1 Die Rolle von Ökonomie in der Hervorbringung sozialer Ungleichheiten | 22 |
2.2 Die Rolle von Wissen in der Hervorbringung sozialer Ungleichheiten | 28 |
2.2.1 Diskurse – Dispositive – Macht-/Wissen-Komplexe | 28 |
2.2.2 Diskursive Differenzkonstruktionen – Die diskursive Konstruktion der „Anderen“ | 31 |
2.3 Die Vermittlung zwischen Ökonomie und Diskursen | 35 |
3 Das Verhältnis von Sprache(n) und sozialen Ungleichheiten | 41 |
3.1 Was sind Sprache(n) | 42 |
3.1.1 „Sprachen“ – ein machtvolles Konstrukt | 44 |
3.1.2 Mehrsprachigkeit oder Mehrsprachigkeiten? | 51 |
3.1.3 Sprachwechsel: Code-Switching oder Translanguaging | 54 |
3.2 Sprache(n) und ökonomische Ungleichheiten | 58 |
3.2.1 Sprache(n) und soziale Klasse | 59 |
3.2.2 Sprache(n) im Spätkapitalismus | 65 |
3.3 Differenzkonstruierendes Wissen über Sprache(n) | 67 |
3.3.1 Sprachideologien | 68 |
3.3.2 Sprache, Macht, Raum – Sprachregime | 71 |
3.4 Linguizismus und Neolinguizismus – eine rassismuskritische Perspektive auf Sprache(n) | 74 |
4 Method(olog)ische Überlegungen zu einem qualitativen Forschungsprozess | 79 |
4.1 Selbstreflexion des Forschungsprozesses | 82 |
4.1.1 Die Suche nach der Frage, der Methode und dem Feld | 82 |
4.1.2 Der Feldzugang und der Feldaufenthalt | 83 |
4.1.3 Die Frage nach der Subjektivität der Forscherin | 87 |
4.2 Daten produzieren – (Auto-)Ethnografie und Sprachlandschaften | 92 |
4.2.1 Der ethnografische Forschungsansatz | 92 |
4.2.2 Stadtteilspaziergänge und Sprachlandschaften | 96 |
4.2.3 Autoethnografische Zugänge zum Thema | 101 |
4.3 Und dann? Die Herausforderung ethnografische Daten zu „analysieren“ | 105 |
4.3.1 Dispositivanalyse als Forschungsstil26 | 106 |
4.3.2 Eine diskurs- bzw. dispositivtheoretisch-verankerte Grounded Theory | 107 |
5 Die sprachliche Situation der Stadtteile | 114 |
5.1 Zentren der Mehrsprachigkeit und deren Sprachregime in den Stadtteilen | 121 |
5.1.1 Haltestellen und Verkehrsmittel des öffentlichen Nahverkehrs | 122 |
5.1.2 Türkisch (nicht-)ethnisierte Lebensmittelgeschäfte | 125 |
5.1.3 Das Einkaufszentrum | 128 |
5.1.4 Italienischsprachige Spielgruppe | 133 |
5.2 Die Sprachlandschaften der Stadtteile | 136 |
5.2.1 „Herzlich willkommen…in 43 Sprachen“ – Münchner Sprachpolitik | 138 |
5.2.2 „Minga Oida“ – Rebavarisierung der Sprachlandschaften | 142 |
5.2.3 „totally sexy“ – Englisch als Werbesprach | 149 |
5.2.4 „Vini e Panini“ – Italienisch als Marker für La Dolce Vita? | 153 |
6 Wir und die Anderen – Sprache(n) als Kriterium des Othering | 156 |
6.1 Die Herstellung eines nationalen Wir durch die Kategorie Sprache | 158 |
6.1.1 Die nationale Ordnung von Sprache(n) | 159 |
6.1.2 „Also was ich spreche, ist Muttersprache …“ – Die Biologisierung von Muttersprache in der Kulturnation | 165 |
6.1.3 „Aber wir sagen nur, bitte nicht mischen“ – Sprache(n) rein halten | 170 |
6.2 Die internen Anderen | 179 |
6.2.1 „Des Hochtürkisch ist genauso wie des Hochdeutsch“ – Innere Hierarchisierung von Sprachlichkeit | 179 |
6.2.2 „Sprache ist der Schlüssel zur Integration“ – Sprache(n) im Nexus von Migration und Integration | 183 |
6.3 „Aber da sprechen die Französisch“ – Die externen Anderen und ihre Sprache(n) | 190 |
7 Die Kommodifizierung von Sprache(n) | 200 |
7.1 „Erleben Sie die Weltsprache Spanisch“ – Sprache(n) als Produkt in der Sprachindustrie | 201 |
7.2 „Qualification: native speaker from Washington“ – Die ökonomische Verwertbarkeit von „Muttersprache“ | 205 |
7.3 „Dein Ticket zum Erfolg: Englisch“ – Sprache(n) als Wertzuwachs für das neoliberale Subjekt | 209 |
7.4 „?? ??? . Der Duft des Blue Niles“ – Die ökonomischeVerwertbarkeit von Sprache(n) auf ethnisierten Märkten | 216 |
8 Diskussion und Ausblick | 225 |
Literaturverzeichnis | 233 |
Internetquellen | 256 |