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Stiftung als Steuersparmodell: Rechtsform für die Vermögensübertragung im Rahmen der Nachfolgeplanung

AutorElena Schäfer
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl97 Seiten
ISBN9783836629669
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,00 EUR
Deutschland erlebt seit Jahren einen Stiftungs-Gründungsboom. Die Zahl der jährlich neugegründeten Stiftungen hat erstmals in der Stiftungsgeschichte die 1.000er Marke durchbrochen. Diese Steigerung lässt sich vor allem mit dem Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerlichen Engagements erklären.Die Bedeutung einer vorsorgenden Gestaltung der Vermögensübertragung, die das Ziel einer Optimierung der Steuerbelastung mit einschliesst, nimmt vor dem Hintergrund, dass rund 70.000 Unternehmen bundesweit jedes Jahr vor einem Generationswechsel stehen, immer mehr zu. Der These, dass wir uns momentan in der Erbengeneration der Nachkriegszeit befinden, lässt das Thema der Erbfolge die Aktualität nicht so schnell verlieren.Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Stiftung mit ihren beiden Ausprägungen der Familienstiftung und gemeinnützigen Stiftung hinsichtlich ihrer Eignung als alternative Rechtsform für die Vermögensübertragung im Rahmen der Nachfolgeplanung zu analysieren. Hierbei soll, ausgehend von der Darstellung der Besteuerung, eine Untersuchung hinsichtlich steuerlicher Vor- oder Nachteile der Familien- und gemeinnützigen Stiftungen gegenüber einer gewöhnlichen Vermögensübertragung im Rahmen der Schenkung vorgenommen werden. Die vorliegende Studie ist so aufgebaut, dass hier zunächst die grundlegende Betrachtungen hinsichtlich des Begriffs und des Motivs zur Errichtung einer Stiftung dargestellt werden. Hiermit soll als Einstieg ein Verständnis für das Wesen der Stiftung erzeugt werden, das nachfolgend mit der Vorstellung verschiedener Stiftungsformen hinsichtlich der steuerlichen Gegebenheiten einzelner Stiftungsarten weiter fortgeführt wird. Der theoretische Teil der Studie stellt die steuerliche Behandlung der Vermögensübertragung auf die Stiftung dar. Dabei wird auf die für die Unternehmensnachfolge in Betracht kommende Stiftungsarten wie die Familienstiftung, gemeinnützige Stiftung und Treuhandstiftung eingegangen. Die Untersuchung der Vermögensübertragung auf eine Stiftung aus steuerlicher Sicht schliesst die Besteuerung bei Errichtung der Stiftung sowie die laufende Besteuerung der Stiftung und die Besteuerung bei ihrer Auflösung mit ein. Ferner wird auf die Besteuerung der Stiftung selbst wie auch auf die Besteuerung der Destinatäre eingegangen. Die Darstellung eines Falles als praktischer Teil der Untersuchung rundet die Studie somit ab. Hierbei wird mit Hilfe der Durchführung der Beispielrechnungen für einen praxisnahen Fall eine Handlungsempfehlung für den "illusorischen" Mandant erarbeitet, durch die die Gesamtsteuerbelastung der Vermögensübertragung an die Nachfolger minimiert werden soll.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Stiftung als Steuersparmodell1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
ERSTER TEIL: Themenwahl und Gang der Arbeit12
1. Rechtfertigung der Themenstellung12
2. Ziel der Studie13
3. Aufbau der Studie14
ZWEITER TEIL: Theoretische Darstellung des Problems und der Lösungen16
1. Grundlagen der Stiftung im Zivilrecht16
1.1. Definition16
1.2. Motive und Bewegungsgründe der Stifter16
1.3. Die Stiftungserrichtung18
1.3.1. Das Stiftungsgeschäft18
1.3.2. Die Stiftungssatzung20
1.3.3. Die Stiftungsrechtliche Genehmigung24
1.4. Arten der Stiftungszwecke24
1.4.1. Allgemeines24
1.4.2. Öffentliche Zwecke25
1.4.3. Private Zwecke26
1.4.4. Steuerbegünstigte Zwecke26
2. Die steuerliche Behandlung der Vermögensübertragung auf die Stiftung27
2.1. Allgemeines27
2.2. Gemeinnützige Stiftung27
2.2.1. Definition27
2.2.2. Voraussetzungen für die Steuerbefreiung28
2.2.3. Stiftungserrichtung30
2.2.4. Laufende Besteuerung31
2.2.5. Besteuerung der Destinatäre32
2.2.6. Auflösung32
2.3. Familienstiftung33
2.3.1. Definition33
2.3.2. Stiftungserrichtung34
2.3.3. Laufende Besteuerung37
2.3.4. Besteuerung der Destinatäre40
2.3.5. Auflösung41
2.4. Treuhandstiftung42
2.4.1. Definition42
2.4.2. Stiftungsentstehung42
2.4.3. Errichtung der Treuhandstiftung43
2.4.4. Kriterien für die Rechtsformwahl44
2.5. Zuwendungen an gemeinnützige Stiftungen44
2.5.1. Grundlagen des Spendenrechts44
2.5.2. Abzugsfähigkeit von Zuwendungen an die Stiftung45
2.5.3. Der Spendenabzug nach Einführung der Abgeltungsteuer46
2.5.4. Auswirkungen auf das Spendenrecht47
3. Schenkungsteuerliche Behandlung der Vermögensübertragung im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge48
3.1. Einführung48
3.2. Steuerpflicht und Entstehung der Steuer48
3.3. Wertermittlung49
3.4. Berechnung der Schenkungsteuer55
DRITTER TEIL: Erarbeitung einer steueroptimalen Handlungsempfehlung57
1. Vorstellung des zu beratenden Mandanten57
2. Zur Vorgehensweise60
3. Ermittlung der Steuerbelastung bei der Vermögensübertragung im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge61
3.1. Ermittlung der Schenkungsteuer61
3.1.1. Allgemeines61
3.1.2. Ermittlung des Steuerpflichtigen Erwerbs61
3.1.3. Ermittlung der Schenkungsteuer für das Jahr 200864
3.1.4. Ermittlung der Schenkungsteuer für die nächste Generation65
3.2. Ermittlung der laufenden Besteuerung des Beschenkten66
3.2.1. Gewerbesteuer66
3.2.2. Einkommensteuer67
3.2.3. Umsatzsteuer68
3.3. Gesamtsteuerbelastung68
4. Ermittlung der Steuerbelastung bei der Vermögensübertragung an die Familienstiftung70
4.1. Besteuerung der Stiftung70
4.1.1. Besteuerung bei der Stiftungserrichtung70
4.1.2. Laufende Besteuerung der Stiftung71
4.2. Besteuerung der Destinatäre74
4.3. Gesamtsteuerbelastung74
5. Ermittlung der Steuerbelastung bei der Vermögensübertragung an die gemeinnützige Stiftung75
5.1. Besteuerung der Stiftung75
5.1.1. Besteuerung der Stiftungserrichtung75
5.1.2. Laufende Besteuerung der Stiftung75
5.2. Besteuerung der Destinatäre76
5.3. Gesamtsteuerbelastung77
5.4. Steuerbegünstigte Zuwendungen an die gemeinnützige Stiftung78
6. Gesamtergebnis81
7. Gestaltungsmöglichkeiten82
7.1. Vermögensplanung82
7.2. Doppelstiftung82
7.3. Stifterrente83
VIERTER TEIL: Fazit85
Anhang88
Quellenverzeichnis93

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