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Stille Reserven im Jahresabschluss - Bildung, Auflösung, Erkennbarkeit

Bildung, Auflösung, Erkennbarkeit

AutorJoachim Siedle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638217323
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der schwierigsten Aufgaben innerhalb der Bilanzanalyse stellt die Erkennung stiller Reserven dar. Da sich die Legung von stillen Reser- ven ebenso wie deren Auflösung direkt auf den Periodenerfolg auswir- ken stehen sie im Mittelpunkt der Erfolgsanalyse. Zudem beeinflussen stille Reserven einzelne Bilanzpositionen, wodurch auch horizontalen und vertikalen Bilanzkennziffern verfälscht dargestellt werden (vgl. SCHEDLBAUER, H. (1989), S. 136). Obwohl sich stille Reserven nicht auf den Totalerfolg einer Unterneh- mung auswirken, kommt es zu Aufwands- bzw. Ertragsverlagerungen zwischen den Perioden der Bildung und der endgültigen Auflösung stil- ler Reserven. Die Problematik der stillen Reserven stellt somit eine Pe- riodisierungsproblem dar. Damit hängt die Aussagefähigkeit und die Vergleichbarkeit bilanzanaly- tischer Erkenntnisse zu einem großen Teil davon ab, wie genau stille Reserven erkannt und quantifiziert, und somit durch entsprechende Maßnahmen eliminiert werden können. Nach der begrifflichen Abgrenzung sind in dieser Hausarbeit zunächst die Ursachen für die Bildung stiller Reserven dargestellt und klassifi- ziert. Im Weiteren werden die Auswirkungen stiller Reserven auf den Periodenerfolg dargestellt. Entsprechend der Aufgabenstellung liegt der Schwerpunkt der Ausfüh- rungen darin, die Erkennbarkeit stiller Reserven im Jahresabschluss zu untersuchen. Dazu werden verschiedene Verfahren zur qualitativen und quantitativen Ermittlung bzw. Beurteilung stiller Reserven vorgestellt. Da sich die Analyse von Jahresabschlüssen auf stille Reserven in ho- hem Maße auf zusätzliche Anhangsangaben stützt, die jedoch nur für bestimmte Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben sind, beziehen sich die folgenden Untersuchungen insbesondere auf Kapitalgesellschaften.

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