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studiVZ. Selbstdarstellung im virtuellen Netzwerkraum.

Selbstdarstellung im Internet am Beispiel des studiVZ

AutorMichael Noack
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl82 Seiten
ISBN9783640148646
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Management ond Organisation in der Sozialen Arbeit), Veranstaltung: Virtuelle Welten, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich arbeite beruflich mit zumeist jungen Erwachsenen (ab 18 J.) und schaue ganz gern in den einschlägigen Foren mal nach, was die lieben Kleinen da so treiben. Zum einen ist der sorglose Umgang mit Informationen erschreckend und zum anderen bin ich über die Fotos der Frauen wirklich entsetzt' ('Sehnsuchtsvolle' 2005: User der Brigitte.de Community.). Dieses Zitat verdeutlicht, dass sich die Grenzen zwischen Verhüllung und Enthüllung der Persönlichkeit grundlegend verschoben haben. Die Verfasserin dieses Forum Eintrags ist entsetzt über die scheinbar unreflektierte Veröffentlichung von persönlichen Informationen und Fotos, ihrer 'lieben Kleinen'. Für diese scheint jedoch ein solches Vorgehen ebenso selbstverständlich wie alltäglich zu sein. Dieser Wandel im Modus der Selbstdarstellung ist thematischer Kern meiner Ausarbeitung. Ich nähere mich ihm in drei Schritten. Im ersten Teil beschäftige ich mich mit dem Wandel der Psychogenese, also mit dem Veränderungsprozess der Persönlichkeitsstruktur der Individuen, um die Gründe für die veränderte Bedeutung der Selbstdarstellung zu skizzieren. Im zweiten Teil beschreibe ich Konsequenzen die sich durch diese Veränderung der Identitätsstandards ergeben und Auswirkungen auf die Art und Weise von Selbstdarstellung haben. Ich beleuchte den Trend zu einer neuen Form der Vergesellschaftung, beschäftige mich also mit dem Stand der Soziogenese. In diesem Zusammenhang beleuchte ich den Wandel von der gruppenorientierten zur netzwerkorientierten Vergesellschaftung. [...]

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