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Subjektive Wahrnehmung von Arbeitsmarktanforderungen bei Studierenden

AutorOliver Schadow
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl78 Seiten
ISBN9783640219544
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als idealer Bewerber für einen Automobilkonzern sind Sie 'international ausgebildet, das heißt, sie haben mindestens ein Auslandssemester oder ein Praktikum im Ausland sowie einige berufsorientierte Praktika gemacht. Internationalität ist heute wirklich ein Muss, Mehrsprachigkeit ist gewünscht, wobei Englisch schon als selbstverständlich gilt. Außerdem ist es gut, kommunikationsstark und extrovertiert zu sein (...)' (Rodriguez 2007). Wenn Sie dazu nicht noch 'fundiertes Fachwissen, Zusatzqualifikationen, Fremdsprachen-, Projektmanagementund aktuellste IT-Kenntnisse haben', so haben Sie 'keine guten Karten' (Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit 2006, S.39). So oder so ähnlich lesen sich Stellenanzeigen, Zeitungsartikel und Arbeitsmarktanalysen für junge Hochschulabsolventen. Hinzu kommen Aussagen, dass '[g]ezielt für Absolventen weniger als ein Prozent der Jobs ausgeschrieben [waren]. Wenn sie nicht gerade einen exzellenten Lebenslauf präsentieren konnten, gelang vielen der Berufseinstieg erst nach mehreren Praktika' (Holzapfel 2006). Ganz schön hohe Anforderungen, die heutzutage an Berufseinsteiger gestellt werden: Beim Durchblick großer deutscher Tageszeitungen genauso wie in offiziellen Publikationen der Agentur für Arbeit wird augenscheinlich, dass sich Hochschulabgänger mit einer massiven Erwartungshaltung seitens späterer Arbeitgeber konfrontiert sehen und diese von Seite der Medien noch verstärkt wird. Verblüffend dabei sind jedoch nicht unbedingt die vielen unterschiedlichen und dazu hohen Ansprüche an Absolventen, es ist klar, dass Unternehmen nur die besten haben wollen; vielmehr wird immer wieder darauf hin gewiesen, dass ohne diese geforderten Qualifikationen sowieso überhaupt kein Job zu finden sei.

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