Danke | 6 |
Inhalt | 8 |
1 Einleitung und Grundbegriffe | 11 |
1.1 Grundbegriffe | 12 |
1.2 Aufbau der Arbeit | 15 |
Erster Teil Theoretische Bezüge, Forschungsstand und Gegenstandsbestimmung | 18 |
2 Theoretische Bezüge und Stand der Forschung | 19 |
2.1 Individualisierung vs. soziale Ungleichheit | 20 |
2.1.1 Die Individualisierungsthese | 20 |
2.1.2 Der sozialwissenschaftliche Diskurs um Individualisierung | 22 |
2.1.3 Stand der Forschung – Studien zur Individualisierungsthese | 29 |
2.1.4 Zusammenfassung | 36 |
2.2 Jugendkultur und soziale Ungleichheit | 36 |
2.2.1 Subkulturen, Jugendkulturen und Szenen | 36 |
2.2.2 Subkulturen, Jugendkulturen und Szenen im Spiegel der Forschung | 42 |
2.2.3 Zusammenfassung | 53 |
2.3 Stil und soziale Ungleichheit | 53 |
2.3.1 Zwei Traditionen des Stilbegriffs: Stil als „Darstellungsmodus“ und als „Existenzweise“ | 53 |
2.3.2 Die Verknüpfung von Stil und sozialer Ungleichheit in empirischer und theoretischer Analyse | 57 |
2.3.3 Zusammenfassung | 62 |
3 Forschungsansatz, Gegenstandsbestimmung, Anlage der Untersuchung | 64 |
3.1 Forschungsdesiderata und Fragestellung | 64 |
3.2 Die Praxeologische Wissenssoziologie als Forschungsansatz | 67 |
3.2.1 Grundannahmen der Praxeologischen Wissenssoziologie:Kommunikatives und konjunktives Wissen, kommunikative und habituelleStile, Szenen und Milieus | 67 |
3.2.2 Zur Differenzierung von Szenen, Milieus und Peergroups innerhalb derPraxeologischen Wissenssoziologie – Milieueinheiten undMilieuzusammenhänge | 68 |
3.2.3 Die soziogenetische Milieudimension – Determinanten sozialerUngleichheit als mögliche Erfahrungsdimensionen einesmehrdimensionalen konjunktiven Erfahrungsraums | 69 |
3.2.4 Stilanalyse als Instrument der Analyse sozialer Ungleichheit | 73 |
3.3 Die Szene elektronischer Tanzmusik | 73 |
3.3.1 Die Techno/Elektro-Szene als Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit | 73 |
3.3.2 Ein kurzer Abriss zur Techno/Elektro-Szene | 74 |
3.3.3 Szeneinterne Differenzierungen | 78 |
3.4 Der Forschungsprozess – Erhebungen und Auswertungen | 81 |
3.4.1 Die Samplebildung | 81 |
3.4.2 Textund bildbasierte Erhebungsmethoden | 83 |
3.4.3 Feldzugang und Fallerhebung | 88 |
3.4.4 Die Dokumentarische Methode der Interpretation als Auswertungsstrategie für Gruppenfotos und Gruppendiskussionen | 93 |
3.4.5 Fallauswahl | 98 |
3.4.6 Die Triangulation von Gruppenfoto und Gruppendiskussion | 99 |
3.4.7 Die praxeologische Typenbildung | 101 |
Zweiter Teil Empirische Studie – Sinn- und soziogenetische Milieus in der Szene elektronischer Tanzmusik | 104 |
4 Empirische Rekonstruktionen | 105 |
4.1 Aufbau der Falldarstellungen | 106 |
4.2 CROSSFADE und VOLUME, die Fälle des Typ I: Primärer Orientierungsrahmen des Spiels mit Normen und Stereotypen. ZentraleSzene-Figuren als eigensinnige Selbstsucher | 108 |
4.2.1 Gruppe CROSSFADE | 108 |
4.2.2 Gruppe VOLUME | 130 |
4.3 BEAT und DIGITAL, die Fälle des Typ II: PrimärerOrientierungsrahmen der Popularität und des kommerziellen Erfolgsals zentrale Szene-Figuren | 151 |
4.3.1 Gruppe BEAT | 151 |
4.3.2 Gruppe DIGITAL | 172 |
4.4 LOOP und BALANCE, die Fälle des Typ III: Konsum undUnterhaltung als primärer Orientierungsrahmen. Das temporäreSzene-Publikum mit ‚vermittelter’ Szeneteilhabe | 190 |
4.4.1 Gruppe LOOP | 190 |
4.4.2 Gruppe BALANCE | 210 |
5 Habituelle Stile in der Techno/Elektro-Szene Triangulation und sinngenetische Typenbildung | 226 |
5.1 Übersicht über die sinngenetische Typenbildung | 229 |
5.2 Typ I: Primärer Orientierungsrahmen des Spiels mit Normen und Stereotypen. Zentrale Szene-Figuren als eigensinnige Selbstsucher | 229 |
5.2.1 Musik: Orientierung an der musikalischen Avantgarde | 230 |
5.2.2 Feiern: Eigensinn, Spiel mit Stereotypen und Normen | 231 |
5.2.3 Szenespezifischer Stil: Spiel mit Normen und Stereotypen. Zentrale Szene-Figuren als eigensinnige Selbstsucher | 235 |
5.3 Typ II: Primärer Orientierungsrahmen der Popularität und des kommerziellen Erfolgs als zentrale Szene-Figuren | 238 |
5.3.1 Musik: als ‚Mittel zum Zweck‘ instrumentalisiert | 239 |
5.3.2 Feiern als Job: a) instrumentalisiert und nonkonformistisch, b) instrumentalisiert und konventionell | 241 |
5.3.3 Szenespezifischer Stil: Popularität und kommerzieller Erfolg als zentrale Szene-Figuren | 246 |
5.4 Typ III: Primärer Orientierungsrahmen des Konsums und der Unterhaltung. Das temporäre Szene-Publikum mit ‚vermittelter’ Szeneteilhabe | 248 |
5.4.1 Musik: Orientierung am Mainstream | 249 |
5.4.2 Feiern: Kollektivität als Anspruch, Selbstverantwortung und –disziplin | 250 |
5.4.3 Szenespezifischer Stil: Konsum und Unterhaltung. Temporäres SzenePublikum bei ‚vermittelter‘ Szeneteilhabe | 252 |
6 Die Bedeutung von Schicht, Lebensort und Alter Soziogenetische Analysen | 258 |
6.1 Rekonstruktion der gesellschaftlichen Selbstdarstellung | 260 |
6.2 Die Mehrdimensionalität der Typologie – soziogenetische Typenbildung | 265 |
6.2.1 Die ortsgesellschaftliche Lagerung in soziogenetischer Typenbildung und Interpretation | 267 |
6.2.2 Alter bzw. Entwicklung in soziogenetischer Interpretation | 271 |
6.2.3 Schichtlagerungen in soziogenetischer Interpretation | 273 |
6.3 Korrespondenzen zwischen Typen habitueller Stile undgesellschaftlicher Verortung – Identifizierung relevanter „sozialerLagerungen“ als typenvergleichende qualitative Korrespondenzanalyse | 274 |
6.4 Fazit | 277 |
Dritter Teil Szene, Milieu und soziale Ungleichheit – Diskussion und Bilanz | 279 |
7 Szene und soziale Ungleichheit Gegenstandsbezogene Überlegungen | 283 |
7.1 Vernachlässigte Dimensionen sozialer Ungleichheit – Reflexion des Forschungssettings | 283 |
7.2 Konsequenzen für die Szeneforschung – Zur Differenzierung des Szenekonzepts | 285 |
7.2.1 „Akteurstypen“ in Szenen | 287 |
7.2.2 Zur Problematik der Kategorisierung jugendlicher Vergemeinschaftungsformen | 290 |
7.2.3 Zusammenfassung: Zur Abgrenzung des ungleichheitsorientiertenpraxeologischen Szenemodells vom sozialphänomenologischenSzenemodell und dem Subkulturmodell des CCCS | 293 |
8 Zur Erforschung sozialer Ungleichheit mit Hilfe qualitativer Forschungsmethoden | 294 |
8.1 Zum Verhältnis von Feld und Habitus | 295 |
8.2 Skizze eines Forschungsprogramms für eine ungleichheitsbezogene Szeneforschung | 297 |
9 Ausblick und Bilanz | 308 |
10 Literatur | 311 |
11 Richtlinien der Transkription | 332 |