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Teile und Teilhabe

Eine Untersuchung über Platons 'Sophistes'

AutorChristoph Hochholzer
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2016
ReiheTopics in Ancient Philosophy / Themen der antiken PhilosophieISSN 7
Seitenanzahl654 Seiten
ISBN9783110453638
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,95 EUR

Are ideas or forms truly conceptualized by Plato as 'singular,' as not consisting of parts? Absolutely not! The author shows that besides the relationship of participation to forms, the relation between part and whole constitutes one of the core principles of the theory of ideas. Starting from this finding, the close textual analysis develops an entirely novel interpretation of Plato's late dialogue, The Sophist.



Christoph Hochholzer, Leipzig.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt7
Teil 113
1. Einleitung15
2. Dihairetik31
2.1 Sokratische Dihairetik32
2.1.1 Die ?? ?????-Frage und Teile von Formen in den frühen Dialogen32
2.1.2 Teile des Wahnsinns, Metaphysik, Dialektik und Rhetorik im PHAIDROS39
2.2 Eleatische Dihairetik50
2.2.1 Das Grundmodell der Methode52
2.2.1.1 Die oberste Gattung53
2.2.1.2 Dihairese55
2.2.1.3 Klassifizierung62
2.2.1.4 Iteration62
2.2.1.5 Abschluss69
2.2.2 Natürliche Glieder72
2.2.2.1 Die Regel der Trennung74
2.2.2.2 Die Regel der wenigen Arten und die Regel der Kleinschrittigkeit75
2.2.2.3 Die Regel der Vollständigkeit80
2.2.2.4 Die Regel der gleichen Hinsicht83
2.2.2.5 Die Regel disjunktiver und negativer Arten85
2.2.2.6 Anwendung und Missachtung der Regeln im SOPHISTES und POLITIKOS86
2.2.2.7 Dihairetik als Erkenntnismethode88
2.2.3 Intensionale Mereologie90
2.2.4 Die Verknüpfung von Dihairesen100
2.2.4.1 Die Dihairese der Kunst100
2.2.4.2 Copy & Paste102
2.2.4.3 Dihairese und Synagôgê der artspezifischen Differenz104
2.2.5 Artspezifische Differenzen und die Semantik von Definitionsausdrücken105
2.2.6 Zur Metaphorik des Weges und der Jagd109
3. Die Verknüpfung der Gattungen115
3.1 Die Spätlerner und das Problem des ›many over one‹116
3.2 Eigenschaften von Formen121
3.3 Eine Ambiguität im SOPHISTES?127
3.3.1 Das Problem127
3.3.2 Vlastos’ Analyse128
3.3.3 Ruhe und Bewegung in Platons Ideenlehre132
4. Logik135
4.1 Mehrstellige Prädikate in der Ideenlehre137
4.1.1 Das Problem der mehrstelligen Prädikate in der Ideenlehre138
4.1.2 Die Teile des Verschiedenen143
4.1.3 Mereologie und mehrstellige Prädikate149
4.2 Die Syntax von P2153
4.2.1 Alphabet153
4.2.2 Formregeln153
4.2.3 Kommentare zur Definition154
4.3 Die Differenzbeweise157
4.3.1 Differenz 1: Ruhe ist verschieden von Bewegung (I)160
4.3.2 Differenzen 2 und 3: Ruhe und Bewegung sind verschieden vom Seienden163
4.3.3 Differenz 4: Selbiges ist verschieden vom Verschiedenen (I)174
4.3.4 Differenzen 5 bis 8: das Theorem177
4.3.5 Differenzen 5 und 6: Bewegung und Ruhe sind verschieden vom Verschiedenen183
4.3.6 Differenzen 7 und 8: Bewegung und Ruhe sind verschieden vom Selbigen186
4.3.7 Differenz 9: Seiendes ist verschieden vom Selbigen (I)187
4.3.8 Differenz 10: Seiendes ist verschieden vom Verschiedenen194
4.3.9 Differenz 9: Seiendes ist verschieden vom Selbigen (II)200
4.3.10 Differenz 4: Selbiges ist verschieden vom Verschiedenen (II)201
4.3.11 Differenz 1: Ruhe ist verschieden von Bewegung (II)202
4.4 Die formale Sprache P2203
4.4.1 Die Semantik von P2203
4.4.2 Allgemeingültigkeit206
4.4.3 Schlussregeln206
4.4.4 Kommentare zur Definition208
4.5 Axiome und Theoreme von P2223
4.5.1 Axiome von P2223
4.5.1.1 Eindeutigkeitsprinzip223
4.5.1.2 Transitivität der Teil-Ganzes-Relation224
4.5.1.3 Axiom der Kleinschrittigkeit224
4.5.1.4 Allgemeines Ergänzungsprinzip225
4.5.1.5 Allgemeines Überlappungsverbot226
4.5.1.6 Allgemeines Vollständigkeitsprinzip226
4.5.1.7 Vererbung von Merkmalen227
4.5.1.8 Allgemeines Seinsprinzip227
4.5.1.9 Allgemeines Prinzip der Selbstidentität227
4.5.1.10 Axiom über den Gegensatz von Identität und Differenz227
4.5.1.11 Spezielles Seinsprinzip228
4.5.2 Theoreme von P2228
4.5.2.1 ThASYM: Asymmetrie der Teil-Ganzes-Relation228
4.5.2.2 ThSyI: Symmetrie der Identitätsrelation231
4.5.2.3 ThSyD: Symmetrie der Differenzrelation232
4.5.2.4 ThUA: Allgemeines Prinzip der Unterarten234
4.5.2.5 ThSP: Das Theorem über Selbstprädikation236
4.6 Partikularia237
4.7 Versuch einer rein dihairetischen Logik239
4.8 Die größten Gattungen242
4.9 Die Wissenschaft freier Menschen251
Teil 2263
5. Ontologie265
5.1 Der Satz des Parmenides265
5.1.1 Der Satz267
5.1.2 Wohin wird ›das Nicht-Seiende‹ gebracht?269
5.1.2.1 Nicht zu Seiendem272
5.1.2.2 Nicht zu etwas273
5.1.2.3 Also nirgendwohin275
5.1.3 Was wird zum Nicht-Seienden gebracht?280
5.1.3.1 Nichts Seiendes281
5.1.3.2 Keine Zahl283
5.1.4 Das Selbstanwendungs-Argument286
5.1.5 Ergebnis der Untersuchung291
5.2 Seiendes, Nicht-Seiendes und die analytische Methode295
5.2.1 Ontologie und Sprachanalyse296
5.2.1.1 Fredes ›… ist1 …‹ und ›… ist2 …‹297
5.2.1.2 Freges vier Bedeutungen von ›ist‹ und P2303
5.2.2 Die Verwendungen von ›… ist …‹ und ›… ist nicht …‹ in 255e3–256d10305
5.2.2.1 Das existenzielle ›… ist‹ und Fredes ›… ist2 …‹ in 256a1305
5.2.2.2 Das identifizierende und das prädizierende ›… ist …‹310
5.2.2.?3 Vier Widersprüche in 255e11–256d10314
5.2.2.?4 Das existenzielle ›… ist (seiend)‹ und das deflationäre ›… ist … seiend‹328
5.2.2.5 Das existenzielle ›… ist‹ und Fredes ›… ist1 …‹332
5.2.3 Das Differenzzeichen ›Nicht-…‹ in 257b1–c3333
5.2.3.1 Die Definition von ›das Nicht-Seiende‹ in 257b3–4333
5.2.3.2 Vom Satznegator zum Differenzzeichen336
5.2.3.3 Das Nicht-Große und Fredes negative Ideen338
5.2.3.4 Das Differenzzeichen ›Nicht-…‹342
5.2.4 Die Verwendung von ›seiend in Bezug auf …‹ und ›nicht-seiend in Bezug auf …‹ in 256d11–257a7343
5.2.4.1 Das konverse ›ist‹ und die Arten des Seienden344
5.2.4.2 Das Nicht-Seiende ›???? ????? ?? ????‹ in 256d11–12348
5.2.4.3 Die Analyse von ›????‹ und ›??? ??‹ in 256d12–e5350
5.2.4.4. ›?? ?? ???? …‹ und ›?? ???? …‹ in 256e6–8352
5.2.4.5 ›Das Seiende ist nicht …‹ in 257a1–7355
5.3 Vatermord?357
5.3.1 Drei Bitten an Theaitetos357
5.3.2 Das Sein des Nicht-Seienden362
5.3.3 Die Apologie des Fremden und Platons Apologie367
5.3.4 1:0 gegen die Sophisten376
5.4 Platons philosophiehistorische Prolegomena383
5.4.1 Die ionischen und sikelischen Musen383
5.4.2 Pluralismus und Monismus395
5.4.2.1 Pluralismus395
5.4.2.2 Monismus405
5.4.3 Die Gigantenschlacht420
5.4.3.1 Die Erdgeborenen425
5.4.3.2 Die Ideenfreunde432
5.4.4 Die Aporie über das Seiende449
6. Wahrheitstheorie461
6.1 Das sophistische Argument gegen die Möglichkeit falscher Sätze461
6.1.1 Der falsche Satz und das Nicht-Seiende461
6.1.2 Das Argument466
6.2 Die Bildtheorie des Satzes471
6.2.1 Der dihairetische Kontext471
6.2.2 Das wahre und das falsche Bild479
6.2.3 Die Aporie des Bildes485
6.2.4 Die Aporie des falschen Bildes489
6.3 Die Prädikationstheorie des Satzes493
6.3.1 Der einfache Aussagesatz497
6.3.1.1 Die Unterscheidung zwischen Subjekt- und Prädikatausdrücken498
6.3.1.2 Die Struktur des einfachen Aussagesatzes502
6.3.2 Theaitetos sitzt – Theaitetos fliegt508
6.3.3 Wahre und falsche Meinung und Erscheinung519
7. Die Definition der Sophistik525
7.1 Die Form des Sophisten526
7.1.1 Sein und Schein527
7.1.2 Korrektur und Abschluss der Untersuchung539
7.2 Eine Form der Jagd562
7.3 Drei Formen von Wissenshandel572
7.4 Eine Form der Kampfkunst579
7.5 Eine Form von Reinigungstechnik586
7.5.1 Katharsis587
7.5.2 Dihairesis591
7.5.3 Elenchos593
Literaturverzeichnis611
Abbildungsverzeichnis623
Stellenverzeichnis625
Sachregister647
Personenregister651

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