Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste branchenübergreifende Teil 'Literatursanalyse' geht ausführlich auf alle mit Telearbeit in Beziehung stehenden Aspekte ein. Zunächst erfolgt eine definitorische Abgrenzung des Begriffs Telearbeit, bevor umfassend auf die vielfältigen Ausprägungsformen von Telearbeit eingegangen wird. Im Rahmen der Darstellung der gesellschaftlichen Aspekte der Telearbeit finden arbeitsmarkt- und strukturpolitische Wirkungen der Telearbeit ebenso Berücksichtigung wie ökologische und soziale Aspekte. Daran anschließend wird Telearbeit aus unternehmerischer Perspektive heraus betrachtet. Hierbei sind es insbesondere die organisatorischen Aspekte (Kommunikation, Koordination, Anforderungen an Führung und Mitarbeiter, Auswahl geeigneter Tätigkeitsfelder) und technischen Aspekte (Hard- und Software, Telekommunikationslösungen, neue Technologien, wie CSCW-Anwendungen), die eingehend behandelt werden. Ferner erfolgt eine Analyse der quantitativen und qualitativen Kosten- und Nutzenfaktoren der Telearbeit aus Sicht der Mitarbeiter und des Unternehmens. Nach der Darstellung des gegenwärtigen Einsatzstandes der Telearbeit (Analyse der Ergebnisse verschiedener auch internationaler Untersuchungen) wird der Schritt zur Branche der Kreditinstitute gemacht. Im Fallstudienteil wird zunächst die Struktur des Bankwesens in Deutschland dargestellt, bevor eine derzeit typische Aufbauorganisation einer Universalbank Grundlage für die Ableitung der Telearbeitspotentiale in Banken wird. Die Darstellung der veränderten Rahmenbedingungen im Kreditgewerbe (Veränderungen von seiten der Kunden, Mitarbeiter und Konkurrenz) stellt die Brücke zum Business Process Reengineering dar. Dieses wird auf einigen Seiten in Beziehung zur Telearbeit gesetzt und herausgearbeitet, daß Telearbeit durchaus als ein Teilaspekt eines umfassenden Reengineering angesehen werden kann. Den Abschluß der Arbeit bildet eine empirische Untersuchung in 72 Kreditinstituten hinsichtlich deren Telearbeitsaktivitäten. Da Kreditinstitute als für Telearbeit prädestiniert gelten, werden die Ergebnisse der Bankuntersuchung mit den Ergebnissen branchenübergreifender Untersuchungen (z.B. des Fraunhofer Instituts oder der empirica) abgeglichen. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Erkenntnisgewinn und einigen Gedanken zur weiteren Entwicklung der Telearbeit.
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