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Telefonbefragung. Eine kritische Betrachtung der Erhebungsmethode anhand eines Forschungsprozesses

AutorChristopher Schwing
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656428794
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Veranstaltung: Methoden der empirischen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Sozialwissenschaft geht es darum, die Entstehung und Entwicklung gesellschaftlicher Phänomene zu erkennen, zu begründen und gegebenenfalls vorherzusagen. Dazu bedienen sich die Soziologen der empirischen Sozialforschung, in der mit Hilfe von Forschungsprozessen Hypothesen verifiziert oder falsifiziert werden. Zur Durchführung eines Forschungsprozesses bedarf es einer genauen Planungszeit, in der Entscheidungen bezüglich des optimalen Vorgehens getroffen werden müssen. In unserem Seminar führten wir einen kompletten Forschungsprozess zum Thema 'Eigeninitiative in Deutschland' durch. Bei der Theoriebildung stützten wir uns auf die 'Theorie der Selbstbestimmung' von Deci und Ryan. Diese unterscheiden 6 Typen von Motivation: amotiviert (ohne Motivation), extern, introjiziert, identifiziert, integriert (alle vier von außen reguliert) und intrinsisch (von innen reguliert) motiviert. Jeder Motivationstyp unterscheidet sich in der Qualität der Motivation und lässt Rückschlüsse zu, inwieweit Eigeninitiative besteht. Bei dem Begriff Motivation handelt es sich um eine latente Variable, die im Zuge der Operationalisierung durch Indikatoren messbar gemacht werden muss. Dazu stellten wir eine Hilfstheorie auf: in den vier Lebensbereichen Religion, Freundschaft, Arbeit und Politik soll Motivation gemessen werden. Mit Hilfe der Likert-Skala, ein Skalierungsverfahren zur Messung persönlicher Einstellungen, stellten wir einen Fragebogen auf, in dem wir zu jedem Bereich eine hypothetische Frage mit sechs Antwortmöglichkeiten vorgaben. Die Befragten sollten auf einer Skala von 1 bis 6 ihre Zustimmung bzw. Ablehnung zur Antwort zum Ausdruck bringen. Jede Antwortaussage stand dabei für einen der sechs Motivationstypen. Bei der Untersuchungsform entschieden wir uns für die Telefonbefragung. Anhand eines Fragebogens wurden in vier Städten Deutschlands Daten erhoben und mit dem Programm CATI (Computer Assisted Telephone Interview) erfasst. Anschließend erfolgte die Analyse und Auswertung der Daten. In dieser Hausarbeit um die Vor- und Nachteile eines Telefoninterviews in Abgrenzung zu anderen Methoden gehen. Dabei erfolgt zuerst eine Einführung in die Theorie der Befragung. Anschließend werden die Ergebnisse sowie die Probleme, die unsere Erhebung ergeben haben, genannt. Nach einer Reflexion darüber, wie gut sich Theorie und Praxis einer Telefonbefragung vereinbaren ließen und was verbesserungswürdig war, gehe ich der Frage nach, ob eine andere Methode...

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