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E-Book

Theorien von Ilse Arlt und Alice Salomon in Bezug auf die Adressatinnen

AutorAnke Koesterke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783668660700
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Wissenschaft Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte die Theorien von Ilse Arlt und Alice Salomon näher vorstellen. Beide Theorien sind überwiegend in der gleichen Zeit entstanden und haben auch einige Überschneidungen in historischer Sicht aber auch anhand der Ansichten der beiden Frauen. In der Zeit des 19. Jahrhundert, hatten die meisten Frauen keine Möglichkeit auf ein Studium, ihnen wurde die Rolle als Hausfrau und Mutter zugeteilt. Dabei hatten sie keinen Anspruch und waren gegenüber Männern nicht gelichberechtigt. Auch Kinder in sozial schwachen Schichten wurden häufig sogar als Faule oder Menschen mit Charakterschwäche bezeichnet. Mein Anliegen ist es vor allem die Aktualität der Theorien und auch die Wichtigkeit für die Soziale Arbeit zu erkennen und auf ein Adressatenbeispiel zu übertragen. In den Theorien von Ilse Arlt und Alice Salomon werden nur die elementaren Aussagen beschrieben, da dies sonst den Rahmen der Hausarbeit sprengen würde. Auch die Entwicklungen der Frauenschule oder die Ausbildung der Wohlfahrtspflegerin werden nur kurz erwähnt. Die Theorien von Frau Arlt und Frau Salomon wurden weiterentwickelt und waren Anstoß für weitere Entwicklungen in der Sozialen Arbeit. Fortschritte gab es vor allem seitens der Methoden und der Profession der Sozialen Arbeit. Die soziale Arbeit als Handlungswissenschaft und die soziale Diagnose sind nur einige wenige Entwicklungen. Die Entstehung und Ausweitung des Ausbildungssystems der sozialen Berufe sind eine der wichtigen Verdienste von Frau Salomon. Kritisch dabei ist zu sehen, dass sich Frauenberufe nicht innerhalb von männlich dominierten Universitäten entwickelten, sondern immer abseits. Auch die nationalistische Einstellung während des Weltkrieges, steht im Widerspruch zu ihrer biographischen Geschichte. Die Theorie von Ilse Arlt zur Armutsforschung war im ersten Drittel des 20. Jahrhundert weitverbreitet, jedoch nahm dies nach dem zweiten Weltkrieg sehr stark ab. Arlts Anhänger sehen die Aufarbeitung als besonderes relevant an, da sie für die Lösung von nationalen und internationalen sozialen Problemen beitragen könnte. Die recherchierte Literatur war häufig, zu der Biographie und der Entstehung der Frauenschulen oder die Wichtigkeit der Ausbildung, die Theorie als solches herauszuarbeiten war nicht immer einfach.

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