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E-Book

Training emotionaler Kompetenzen

AutorMatthias Berking
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl188 Seiten
ISBN9783662542736
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR

In diesem Buch erfahren Psychologische und Ärztliche Psychotherapeuten, Klinische Psychologen, Psychiater, Mitarbeiter in Beratungsstellen und Gesundheitscoaches, wie sie ihre Klienten darin unterstützen können, kompetent mit belastenden Gefühlen umzugehen. Diese Fähigkeit ist von zentraler Bedeutung für Wohlbefinden und psychische Gesundheit.

Das Training emotionaler Kompetenzen (TEK) ist ein transdiagnostisch orientiertes Interventionsprogramm, welches immer dann eingesetzt werden kann, wenn Defizite in der Emotionsregulation als Ursache für reduziertes Wohlbefinden oder psychische Störungen angesehen werden. Das TEK ist primär als Gruppentraining konzipiert, kann aber auch im Einzelsetting eingesetzt werden. Anwendungsfelder ergeben sich (1) in der Behandlung psychischer Störungen in psychotherapeutischen Praxen, Ambulanzen und Kliniken, (2) in der Prävention psychischer Erkrankungen bei Risikogruppen, (3) für die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung im nicht-klinischen Bereich.

Aus dem Inhalt: Die zur Durchführung von TEK-Trainings notwendigen Materialien werden im Manual und zum Download im Internet zur Verfügung gestellt (Powerpoint-Präsentation, Arbeitsblätter, Fragebögen, Patientenbroschüre, Audio-Trainingslektionen etc.).



Prof. Dr. Matthias Berking, Leiter des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie und der Hochschulambulanz für Psychologische Psychotherapie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis7
ITheoretischer Teil10
1Einleitung11
Das Problem: Defizite im konstruktiven Umgang mit Emotionen11
Zielstellung und Aufbau des Manuals11
Für wen ist das Training gedacht?12
2Ausgangspunkt: Emotionsregulation und psychische Gesundheit14
Inwieweit hängen Emotions-regulationsdefizite mit psychi-schen Störungen zusammen?14
Inwieweit lässt sich der Therapie-erfolg durch gezielte Maßnahmen zur Verbesserung emotionaler Kompetenzen fördern?18
Welche Kompetenzen sind besonders relevant?21
3Die Ursachen für einen dysfunktionalen Umgang mit Gefühl en24
Startbedingungen: Genetische Einflüsse und frühe Inkonsistenzerfahrungen24
Defizitäre Lernmöglichkeiten in der späteren Kindheit26
Akute Inkongruenzerfahrungen als Auslöser28
Emotionsregulationsdefizite als aufrechterhaltender Faktor29
4Implikationen für die Praxis: Das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK)32
Die Lernziele des Trainings32
Der Kern des Trainings: Die Ver-mittlung effektiver Kompetenzen33
Basiskompetenzen 1 & 2: Muskel-und Atementspannung zur Reduktion des psychophysiolo-gischen Arousals34
Basiskompetenz 3: Bewertungsfreie Wahrnehmung35
Basiskompetenz 4: Akzeptieren und Tolerieren36
Basiskompetenz 5: Effektive Selbstunterstützung37
Basiskompetenz 6: Analysieren37
Basiskompetenz 7: Regulieren38
»Chaining« der Basis-kompetenzen zur »TEK-Sequenz «38
Allgemeine Strategien bei der Vermittlung der Kompetenzen39
Therapeutische Grundhaltung im TEK39
Besondere Beachtung des Trainingsaspektes42
IIPraktischer Teil44
5 Der Einstiegins Training47
6Psychoedukation Tei l 1: Ableitung der TEK-Kompetenzen53
7Muskelund Ateme ntspannung75
Vorstellung der Kompetenzen (Teil A)76
Erläuterungen und Übungen zum Aufbau der Kompetenzen (Teil B)77
TEK-Sequenz mit den Basis-kompetenzen 1 bis 2 (Teil C)79
8Bewertungsfreie Wahrn ehmung82
Vorstellung der Kompetenz (Teil A)82
Erläuterungen und Übungen zum Aufbau der Kompetenz (Teil B)84
TEK-Sequenz mit den Basis-kompetenzen 1 bis 3 (Teil C)85
9Psychoeduk ation Teil 2: Zur Relevanz regelmäßigen Trainings89
10Akzeptanz und Toler anz gegenüber den eigenen Gefühlen99
Vorstellung der Kompetenz (Teil A)99
Erläuterungen und Übungen zum Aufbau der Kompetenz (Teil B)102
Einbau der Kompetenz in die TEK-Sequenz (Teil C)104
11Effektive Selbstunterstützung in emotional belastenden Situationen107
Vorstellung der Kompetenz (Teil A)107
Übung zur Stärkung des Selbst-wertes (Teil B1)109
Übung zur Verbesserung der kontinuierlichen Selbstfürsorge 1: Eine ausgeglichene Lebens-führung (Teil B2)111
Optional: Übung zur Verbesse-rung der kontinuierlichen Selbstfürsorge 2: »Anerkennen, was gut ist« (Teil B3)111
Übung zur Stärkung der »effektiven Selbstunterstüt-zung « (Teil B4)113
Einbau der Kompetenz »effektive Selbstunterstützung« in die TEK-Sequenz (Teil C)114
12Analysieren emotionaler Reaktionen117
Vorstellung der Kompetenz (Teil A)117
Erläuterungen und Übungen zum Aufbau der Kompetenz (Teil B)118
TEK-Sequenz mit den Basiskom-petenzen 1 bis 6 (Teil C)122
13Regulieren emotionaler Reaktionen124
Vorstellung der Kompetenz (Teil A)124
Erläuterungen und Übungen zum Aufbau der Kompetenz (Teil B)125
TEK-Sequenz mit den Basis-kompetenzen 1 bis 7 (Teil C)128
14Einsatz der TEK-Kompetenzen zur Bewältigung von potenziell besonders problematischen Gefühlen131
Besonders relevante Gefühle frühzeitig erkennen und verstehen können131
Vorbereitung auf effektive Regu-lation: Adaptivität einschätzen132
Regulation Schritt 1: Gute Zielgefühle finden133
Regulation Schritte 2 bis 4: Effektive Regulationsstrategien finden und einsetzen133
IIIEvaluation und Ausblick137
15Rückmel dungen aus der Praxis139
16Wirks amkeit des Trainings141
17Aktuelle Weiteren twicklungen143
Integration des TEK in überge-ordnete Behandlungsprogramme143
»Life-long-Therapy «: Förderungdes kontinuierlichen eigenständigenÜbens143
Störungsspezifische Versionen des TEK144
18 Schlusswort146
19Praxismate rialien147
Serviceteil177
Literatur178
A–R Stichwortverzeichnis187

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