Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort | 22 |
Einleitung: Über die « Schrillen » und die «Stillen» | 26 |
1. Geschlechtsangleichung oder «Free Gender»: Was soll denn « unordentlich » sein an der Transidentität? | 27 |
I. Begleit- und Basisinformationen | 32 |
2. Begriffe: Bedeuten Transsexualismus, Transsexualität, Transidentität, Transgender und Transgeschlechtlichkeit das Gleiche? | 33 |
3. Bezeichnungen: Wie soll man transsexuelle Menschen korrekter Weise nennen? | 36 |
4. Definition und Überblick: Transident- und was nun? | 38 |
5. Transsexualität-Transvestitismus: Transvestiten tragen auch gegengeschlechtliche Kleidung – worin liegt der Unterschied zu Transsexuellen? | 42 |
6. Transsexueller Transvestitismus: Werden aus allen Transvestiten später Transsexuelle? | 45 |
7. Körperliche Geschlechtsvarianten: Was ist Intersexualität? | 47 |
8. Transsexualität – Intersexualität: Worin besteht der Unterschied? | 50 |
9. Geschlechtsvarianten: Welche Intersex-Syndrome gibt es denn? | 52 |
10. Kern-Geschlechtsidentität: Ab welchem Alter weiß man, ob man ein Mädchen oder Junge ist? | 54 |
11. Entstehung: Welche Einflüsse bestimmen die Geschlechtsidentität eines Menschen? | 57 |
12. Sexuelle Orientierung: Wie entwickelt sich die Geschlechtspartnerpräferenz? | 60 |
13. Definition: Was bezeichnet man als Geschlechtsidentitätsstörung? | 63 |
14. Kinder: Können auch Kinder unter ihrem Geschlecht leiden und wäre das auch schon eine Störung? | 65 |
15. Normen: Was heißt normal und was bedeutet Heteronormativität? | 67 |
16. Medizinisch-psychologische Normen: Was unterscheidet ein « gestörtes Verhalten und Empfinden » vom Normalen, und wer setzt fest, was als « geschlechtsidentitätsgestört » zu gelten hat? | 70 |
17. Kriterien: Gilt jeder, der mit seinem biologischen Geschlecht unzufrieden ist, gleich als transsexuell? | 73 |
II. Diagnostik und Klassifikation | 76 |
18. Diagnosesysteme: Wozu braucht man Diagnose-systeme und was bedeuten ICD- 10 und DSM- IV- TR? | 77 |
19. Kritik: Gilt in beiden Diagnosesystemen Transsexualität als Geschlechtsidentitätsstörung? | 80 |
20. Diagnose: Ist die Diagnose «Transsexualität» in beiden Klassifikationssystemen an einen Operationswunsch gebunden? | 84 |
21. Klassifikation: Nach welchen Kriterien wird Transsexualität im DSM- IV- TR und in der ICD- 10 genau diagnostiziert? | 86 |
22. Diagnostische Maßnahmen: Worauf kommt es bei der diagnostischen Untersuchung an und warum wird so ein Aufwand betrieben? | 89 |
23. Kinder: Wie werden Probleme mit dem biologischen Geschlecht bei Kindern in der ICD-10 und im DSM- IV- TR diagnostiziert? | 91 |
24. Differenzialdiagnose: Welche Störungen oder Probleme dürfen nicht mit transsexuellen Entwicklungen verwechselt werden? | 94 |
25. Diskussion: Handelt es sich bei der Transsexualität um einen Wahn? | 98 |
26. Zuordnungsprobleme und Konsequenzen: Ist Transsexualität eine « Störung der Geschlechtsidentität » , eine « Körperkrankheit» oder eine « Normvariante des geschlechtlichen Seins » ? | 100 |
III. Geschichte, Hintergründe und Kontroversen | 104 |
27. Geschichtliches: Seit wann gibt es die Transsexualität, wie wir sie heute kennen? | 105 |
28. Operationszentren: Wann wurden die ersten Operationen durchgeführt und welche örtlichen Behandlungsmöglichkeiten gibt es heute? | 109 |
29. Hintergründe: Wie haben sich die Richtlinien für die Diagnose « Transsexualität » von damals bis heute weiterentwickelt? | 112 |
30. Behandlungskontroversen: Operation oder Psychotherapie – wie sollen transsexuelle Menschen behandelt werden? | 115 |
IV. Transident sein: Vom Doppelleben und den Folgen | 118 |
31. Privatsphäre: Wie geben sich Transsexuelle öffentlich und privat? | 119 |
32. Begleiterscheinungen: Mit welchen psychischen Problemen geht Transsexualität öfter einher? | 121 |
33. Geschlechtstypische Reaktionsweisen: Reagieren biologische Männer und Frauen unterschiedlich auf ihre Transidentität? | 123 |
34. Kinder: Welche Merkmale sind für Kinder, die Probleme mit ihrem biologischen Geschlecht haben, typisch? | 125 |
V. Häufigkeit und Geschlechterverhältnis ( Sex Ratio) | 128 |
35. Häufigkeit: Wie viele Transsexuelle gibt es eigentlich überhaupt? | 129 |
36. Geschlechterverhältnis: Gibt es mehr biologisch männliche als weibliche Transsexuelle? | 131 |
37. Internationale Sex Ratio: Wie sieht die Geschlechterdifferenz von Transsexuellen mit männlichem Körpergeschlecht zu Transsexuellen mit weiblichem Geschlecht in anderen Ländern aus? | 133 |
38. Internationale Prävalenzzahlen: Wie häufig kommt Transsexualität im internationalen Vergleich vor? | 135 |
39. Kinder: Wie häufig kommen Geschlechtsidentitätsstörungen bei Kindern vor und warum sind sie bei Jungen häufiger? | 137 |
VI. Ursachen und Erklärungsansätze | 140 |
40. Erklärungsansätze: Welche Ursachen hat Transidentität? | 141 |
41. Biomedizinische Ursachen: Sind somatische Faktoren für Transsexualität verantwortlich? | 144 |
42. Psychodynamische Theorien: Liegen der Transidentität unbewusste frühkindliche Konflikte und Traumata zugrunde? | 148 |
43. Borderline-Störung: Ist Transsexualität Ausdruck einer Borderline- Persönlichkeitsstörung? | 151 |
44. Perversionen: Haben Perversionen und Transsexualität die gleichen tiefenpsychologischen Ursachen? | 154 |
45. Narzisstische Plombe: Stellt Transidentität eine Abwehr der inneren Leere dar? | 156 |
46. Familienkonstellation: Welche Rolle spielt die Herkunftsfamilie für die Entstehung der Transsexualität? | 158 |
47. Psychosoziale Aspekte: Verursacht das psychosoziale Umfeld Transsexualität? | 160 |
48. Biopsychosoziale Befunde: Gibt es wissenschaftliche Befunde, die die Ursachen von Transsexualität erklären? | 162 |
49. Biopsychosoziales Erklärungsmodell: Welche biopsychosozialen Faktoren spielen bei der Entstehung der Frau- zu- Mann- Transsexualität eine Rolle? | 166 |
50. Ursachen: Sind die Gründe für Geschlechtsidentitätsstörungen bei Kindern bekannt? | 168 |
VII. Transsexuelle Erscheinungsweisen, Entwicklungen und Verläufe | 170 |
51. Erscheinungsweisen, Suizide und Selbstverstüm-melungen: Wie äußert sich die Transgeschlechtlichkeit bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern und werden auch Suizide und Selbstverstümmelungen vorgenommen? | 171 |
52. Verläufe: Wie erleben Transsexuelle üblicherweise ihre transsexuelle Entwicklung von der Kindheit bis zum Coming- Out und danach? | 174 |
53. Geschlechtsunterschiede: Verlaufen transsexuelle Entwicklungen bei biologischen Frauen und Männern unterschiedlich? | 176 |
Erscheinungsweisen bei biologischen Frauen | 180 |
54. Biologische Frauen: Wie erleben sich Frau-zu- Mann- Transsexuelle in der Kindheit und Jugend? | 181 |
55. Sexualität und Partnerschaften: Welche sexuelle Orientierung haben Frau- zu- Mann- Transsexuelle in der Regel und wie wirkt sich die Transsexualität auf die Partnerschaften aus? | 184 |
56. Subtypen: Verarbeiten alle Frau- zu- Mann- Transsexuelle die Transidentität gleich oder gibt es unterschiedliche Reaktionsweisen? | 186 |
Erscheinungsweisen bei biologischen Männern | 190 |
57. Überblick: Welche unterschiedlichen Formen der Transsexualität gibt es bei Mann- zu- Frau- Transsexuellen? | 191 |
58. Transsexuelle Entwicklungen: Was bedeuten « primäre » und « sekundäre » Transsexualität und unterscheiden sich beide Formen hinsichtlich der sexuellen Orientierung der Betroffenen? | 193 |
59. Androphile Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Was kennzeichnet sexuell auf Männer orientierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle? | 195 |
60. Sexuelle Orientierung: Waren alle sexuell auf Männer orientierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle vorher schwul? | 198 |
61. Gynäphile Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Was für ein Leben führten sexuell auf Frauen orientierte Transfrauen, die erst später die Transidentität bei sich entdeckten, vorher? | 200 |
62. Partnerschaften: Was wird aus ihren transvestitischen Neigungen, wenn spätmanifestierte Mann- zu- Frau- Transsexuelle in Beziehungen leben, und wie reagieren die Partnerinnen auf den Geschlechterrollenwechsel? | 205 |
VIII. Geschlechtsangleichende Maßnahmen | 208 |
63. Behandlungsmethoden: Sollen Transsexuelle durch eine Psychotherapie nur von ihrem Operationswunsch abgebracht werden, oder gibt es auch noch andere Ziele? | 209 |
64. Behandlungsziele: Lassen sich durch medizinische, logopädische und kosmetische Maßnahmen sämtliche Merkmale des biologischen Geschlechts auslöschen? | 213 |
65. Folgen: Welche Auswirkungen haben geschlechtsangleichende, medizinische Maßnahmen auf Transfrauen und Transmänner? | 216 |
66. Standards zur Behandlung: Können geschlechts-angleichende Maßnahmen in Deutschland einfach so durchgeführt werden, oder gibt es bestimmte Kriterien? | 219 |
67. Behandlerqualifikationen: Kann jeder Psychotherapeut oder Arzt Transsexuelle begutachten oder behandeln? | 222 |
68. Deutsche Behandlungsstandards: Unter welchen Voraussetzungen werden normalerweise in Deutschland geschlechtsangleichende Maßnahmen durchgeführt? | 224 |
69. Psychotherapie: Welche Ziele und Inhalte hat eine Psychotherapie? | 228 |
70. Psychologische Begleitung: Werden auch die ersten Schritte in die Öffentlichkeit und das eigene Erscheinungsbild thematisiert? | 232 |
71. Alltagstest: Welchen Sinn hat ein Alltagstest vor den geschlechtsangleichenden Maßnahmen? | 234 |
72. Alltagstesterfahrungen und psychologische Begleitung: Welche Erfahrungen machen Transsexuelle im Allgemeinen im Alltagstest und wie empfinden sie die begleitende Psychotherapie dabei? | 238 |
73. Alltagstest und neue Partner: Wie reagieren die Partner, die die Transidenten während des Coming Out- Prozesses in ihrer neuen Geschlechtsrolle kennenlernen, und die dann von dem biologischen Geschlecht erfahren? | 241 |
Kriterien für eine geschlechtsangleichende Behandlung | 244 |
74. Indikation zur geschlechtsangleichenden Behandlung: Wann darf sie nach den Richtlinien gestellt werden? | 245 |
75. Hormonelle Behandlung: Welche Wirkungen und Risiken hat sie und wann darf sie vorgenommen werden? | 248 |
Indikation zur operativen Geschlechtsangleichung | 252 |
76. Chirurgische Maßnahmen: Unter welchen Voraus-setzungen darf eine geschlechtstransformierende Operation vorgenommen werden? | 253 |
77. Kosten: Wie teuer sind die chirurgischen Operationen und werden die Kosten von den Krankenkassen bzw. von den Privatversicherungen übernommen? | 256 |
78. Coming Out und familiäre Beziehungen: Welche Reaktionen zeigen die Herkunftsfamilien üblicherweise auf den Geschlechtswechsel ihres Angehörigen? | 258 |
79. Partner: Wie gehen die (Ehe-)Partner in der Regel mit dem Coming Out des Transsexuellen um? | 261 |
80. Kinder: Wann sollen die Kinder von dem Geschlechtswechsel des Elternteils erfahren und in welchem Alter verarbeiten sie das am unproblematischsten? | 263 |
81. Einpassung in die neue Rolle: Warum geben sich einige Transfrauen so übertrieben weiblich und haben es Frau- zu- Mann- Transsexuelle leichter? | 266 |
82. Gegenanzeigen: Wann dürfen keine geschlechtsangleichenden Maßnahmen vorgenommen werden? | 270 |
83. Mann-zu-Frau-Transsexuelle: Wie wird die hormonelle Behandlung bei biologischen Männern genau durchgeführt und welche Risiken bestehen durch die gegengeschlechtlichen Hormoneinnahmen? | 272 |
84. Frau-zu-Mann-Transsexuelle: Welche Wirkungen hat die gegengeschlechtliche Hormonbehandlung bei biologischen Frauen und mit welchen unerwünschten Nebenwirkungen ist sie verbunden? | 275 |
85. Mann-zu-Frau-Transformation: Wie werden operativ aus männlichen Genitalien weibliche gemacht und wie viele Operationen sind dafür erforderlich? | 277 |
86. Frau-zu-Mann-Transformation: Wie wird eine Genitalaufbau- Plastik operativ ermöglicht und wie viele Schritte sind dazu erforderlich? | 279 |
87. Operationsergebnisse: Sind die Genitaltransforma-tionsoperationen inzwischen ausgereift oder welche Komplikationen können auftreten? | 283 |
88. Postoperative Zufriedenheit und Nachsorge: Wie kommen Transsexuelle nach den Transformationsoperationen später mit sich klar? | 286 |
89. Prognostische Risikofaktoren, Reuefälle und Rückumwandlungsbegehren: Wie viele Transsexuelle wollen sich rückoperieren lassen und lässt sich voraussagen, welche Transsexuelle später die Operation bereuen werden? | 289 |
90. Alternative Arrangements: Was gilt es vor geschlechtsangleichenden Maßnahmen alles zu bedenken und gibt es auch andere Lösungswege als die Operation? | 292 |
91. Free Gender: Zementieren Transsexuelle nicht eher die Vorstellung von « weiblich » oder « männlich » , statt sich zum Variantenreichtum der Geschlechter und Identitäten zu bekennen, und ihr Sosein anzunehmen? | 296 |
IX. Rechtliche Situation | 298 |
92. Deutschland: Wie viele Gutachten müssen für die Operationen, die Krankenkassen und die Gerichte erstellt werden, und auf welcher Rechtsgrundlage sind sie erforderlich? | 299 |
93. Schweiz: Werden in der Schweiz die Kosten für eine Geschlechtstransformation von der Krankenversicherung übernommen und wie sehen die rechtlichen Regelungen in Bezug auf die Personenstandsänderung aus? | 303 |
94. Österreich: Wie sieht die rechtliche Situation für Transsexuelle in Österreich aus? | 305 |
95. Transsexuellengesetz: Was bedeuten die «kleine» und die « große Lösung » ? | 307 |
96. Vornamensänderung nach § 1 TSG: Unter welchen Voraussetzungen kann man in Deutschland seinen Vornamen ändern lassen? | 310 |
97. Personenstandsänderung nach § 8 TSG: Was verlangt das deutsche Transsexuellengesetz zur Änderung des Personenstands? | 312 |
98. Deutsche Standards zur Begutachtung nach dem Transsexuellengesetz: Was schreiben die deutschen « Standards » für die Begutachtung zur Änderung des Vornamens ( § 1 TSG) und des Personenstands ( § 8 TSG) vor? | 314 |
99. Kritik: Was ist problematisch am deutschen Transsexuellengesetz und welche kritischen Einwände lassen sich im Einzelnen erheben? | 317 |
100. Gerichtsentscheidungen: Welche wichtigen Gerichtsurteile gibt es vom Europäischen Gerichtshof, vom deutschen Bundesverfassungsgericht und vom Bundessozialgericht, die für Transsexuelle bedeutsam sind? | 320 |
Anhang | 322 |
Literaturverzeichnis | 332 |
Sachwortverzeichnis | 338 |
Anzeigen | 348 |