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Übertragungsmechanismen von Reputation zwischen mehreren Bezugsgruppen

Empirische Untersuchung im Krankenhaus bei Einweisern und Patienten

AutorSusanne Hanefeld
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl350 Seiten
ISBN9783658094850
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR
Kern der Untersuchung ist die aus der Mehrebenenanalyse gewonnene Erkenntnis, dass sich die Krankenhausreputation bei einem niedergelassenen Arzt auf seine Patienten überträgt. Darüber hinaus belegt Susanne Hanefeld, dass es innerhalb eines Krankenhauses neben der Unternehmens- auch eine Fachabteilungs- und eine Chefarztreputation aus Sicht von niedergelassenen Ärzten und Patienten gibt. Zusätzlich zeigt sie auf, dass beide Stakeholdergruppen unterschiedliche Reputationen ausbilden, die durch unterschiedliche Determinanten beeinflusst werden. Die Befunde liefern somit Ansatzpunkte für ein ebenen- und stakeholderspezifisches Reputationsmanagement zur Erreichung unternehmerischen Erfolgs.

Susanne Hanefeld promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Michael Lingenfelder am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, insbesondere Marketing und Handelsbetriebslehre der Philipps-Universität Marburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis20
Tabellenverzeichnis22
Abkürzungsverzeichnis26
A Zusammenspiel distinkter Reputationen von Unternehmen als Herausforderung für ein erfolgreiches Management28
1 Relevanz der Reputation und ihrer Übertragung zwischen Stakeholdergruppen für den Erfolg von Unternehmen28
2 State-of-the-art der Marketingforschung zu verschiedenen Reputationen eines Unternehmens32
3 Forschungsziele und Gang der Untersuchung36
B Krankenhäuser im Fokus multipler Stakeholdergruppen als Untersuchungskontext der vorliegenden Arbeit43
1 Krankenhausmarkt als Untersuchungskontext43
1.1 Bedeutung und Struktur des Krankenhausmarktes im deutschen Gesundheitssystem43
1.2 Ziele und Strategien von Krankenhäusern vor dem Hintergrund diverser Gesetzesänderungen46
1.3 Organisationsstruktur im Krankenhaus – Zur Bedeutung von Kliniken, Fachabteilungen und übergreifenden Zentren50
2 Stakeholder von Krankenhäusern53
2.1 Grundlagen des Stakeholderansatzes53
2.2 Identifikation und Priorisierung der Stakeholder von Krankenhäusern57
2.2.1 Identifikation bedeutender Stakeholdergruppen für ein Krankenhaus57
2.2.2 Einordnung von Patienten und niedergelassenen Ärzten in die Stakeholdertypologie von Mitchell et al.60
2.2.3 Charakteristika der Krankenhauswahlentscheidung bei niedergelassenen Ärzten und Patienten61
2.3 Zur Schlüsselfunktion von niedergelassenen Ärzten67
3 Zwischenfazit68
C Theoriegeleitete Modellentwicklung zur Analyse der stakeholderspezifischen Reputation und inter-stakeholder Transfermechanisme70
1 Spezifikation der zu erklärenden betriebswirtschaftlichen Zielgröße Reputation70
1.1 Herleitung einer Definition der Reputation70
1.2 Abgrenzung des Reputationskonstruktes von verwandten Phänomenen75
2 Identifikation und Interdependenz geeigneter Theorien sowie Konzepte zur Erklärung stakeholderspezifischer Reputationen und inter-stakeholder Transfermechanismen76
3 Zur Notwendigkeit der Differenzierung zwischen verschiedenen Reputationsebenen eines Krankenhauses80
3.1 Social-Identity-Theorie als theoretische Basis einer nach Unternehmensebene differenzierten Reputation81
3.2 Empirische Erfassung aller Reputationsebenen85
3.2.1 Ansätze zur Messung der Reputation86
3.2.2 Entwicklung eines adäquaten Messansatzes zur Erfassung aller Reputationen im Krankenhaus88
4 Herleitung der Forschungshypothesen zur Erklärung der Existenz stakeholderspezifischer Reputation von Krankenhäusern96
4.1 Theorien und Ansätze als Basis zur Erklärung von differierenden Reputationen eines Bezugsobjektes bei verschiedenen Stakeholdern97
4.1.1 Kernaussagen der heranzuziehenden Theorien98
4.1.2 Begründung eines variierenden Reputationsurteils bei Patienten und niedergelassenen Ärzten102
4.2 Empirische Erfassung der Reputation in jeder Stakeholdergruppe107
4.3 Determinanten der Reputation als Erklärungshilfe für unterschiedliche Reputationen in verschiedenen Stakeholdergruppen109
4.3.1 Kundenorientierung als Determinante der Krankenhausreputation in verschiedenen Stakeholdergruppen109
4.3.2 Wahrgenommene Qualität als Determinante der Krankenhausreputation bei verschiedenen Stakeholdern117
5 Herleitung der vertikalen Forschungshypothesen zur Erklärung der Übertragung der Reputation eines Bezugsobjektes zwischen Stakeholdergruppen129
5.1 Abriss über den Forschungsgegenstand der „Übertragung von Einstellungen zwischen Individuen“129
5.2 Balancetheorie und Emotional Contagion-Konzept zur Fundierung der Übertragung der Reputation zwischen Stakeholdergruppen135
5.2.1 Kernaussagen der Balancetheorie135
5.2.2 Zentrale Elemente des Emotional Contagion-Konzepts138
5.2.3 Implikationen beider Theorien für den Zusammenhang zwischen den Reputationen eines Krankenhauses bei Patienten und bei niedergelassenen Ärzten142
6 Einfluss moderierender Faktoren auf den Transfer der Krankenhausreputation zwischen niedergelassenen Ärzten und Patienten148
6.1 Bezugsrahmen für die Untersuchung moderierender Effekte auf die Übertragung der Reputation zwischen Stakeholdergruppen und Auswahl geeigneter Moderatoren148
6.2 Reputation des niedergelassenen Arztes beim Patienten als Kommunikator-bezogener Moderator151
6.2.1 Begründungszusammenhang für die Moderation der Transferbeziehung durch die Reputation des niedergelassenen Arztes beim Patienten151
6.2.2 Empirische Erfassung der Reputation des niedergelassenen Arztes beim Patienten154
6.3 Das wahrgenommene Risiko der Krankenhauswahl als Rezipienten-induzierter Moderator155
6.3.1 Risikotheorie als Erklärungsansatz für die Moderation durch das wahrgenommene Risiko der Krankenhauswahl für den Patienten155
6.3.2 Empirische Erfassung des Risikos der Krankenhauswahl für Patienten158
7 Integration der entwickelten Hypothesen in ein Forschungsmodell160
D Konzeption einer empirischen Untersuchung zur Überprüfung der stakeholderspezifischen Reputation und inter-stakeholder Transfermechanismen163
1 Ziele und Vorgehensweise im Rahmen der Studie163
2 Beschreibung der Untersuchungsstichproben167
3 Wettbewerbssituation und Strukturdaten des fokalen Krankenhauses171
E Stakeholderspezifische Reputation und inter-stakeholder Transfermechanismen im Spiegel empirischer Befunde172
1 Gütebeurteilung der Konstrukte des Forschungsmodells172
1.1 Vorgehensweise bei der Überprüfung der Konstrukte172
1.2 Überprüfung der Konstruktmessung der Krankenhaus-, Fachabteilungs- und Chefarztreputation177
1.2.1 Reputationsebenen bei niedergelassenen Ärzten177
1.2.2 Reputationsebenen bei Patienten185
1.3 Überprüfung der Konstruktmessungen der Determinanten der Reputation189
1.3.1 Wahrgenommene Qualität des Krankenhauses bei niedergelassenen Ärzten und Patienten629189
1.3.2 Kundenorientierung des Krankenhauses632193
1.4 Überprüfung der Konstruktmessungen der Moderatoren der Transferbeziehung194
1.4.1 Reputation des niedergelassenen Arztes bei Patienten194
1.4.2 Wahrgenommenes Risiko der Krankenhauswahl beim Patienten634195
1.5 Überprüfung der Konvergenz- und Diskriminanzvalidität der Konstrukte196
2 Überprüfung der Forschungshypothesen198
2.1 Vorgehensweise bei der Überprüfung der Forschungshypothesen198
2.1.1 Auswahl geeigneter Verfahren zur Überprüfung der Forschungs-hypothesen198
2.1.2 Mehrebenenanalyse als Methode zur Überprüfung der Transfermechanismen von Reputation200
2.2 Überprüfung der Existenz unterschiedlicher Reputationsebenen im Unternehmen206
2.3 Überprüfung der Existenz stakeholderspezifischer Reputation208
2.4 Analyse des Transfers der Krankenhausreputation zwischen niedergelassenen Ärzten und Patienten213
2.5 Überprüfung der moderierenden Effekte auf die Transferbeziehung zwischen niedergelassenen Ärzten und bei Patienten214
2.5.1 Zur moderierenden Wirkung der Reputation von niedergelassenen Ärzten bei Patienten215
2.5.2 Zum moderierenden Effekt des wahrgenommenen Risikos der Krankenhauswahl bei Patienten217
3 Zusammenfassung der empirischen Untersuchungsergebnisse218
F Bewertung der Untersuchungsbefunde aus der Perspektive von Wissenschaft und Praxis220
1 Limitationen der empirischen Untersuchung220
2 Implikationen für das Reputationsmanagement von Krankenhäusern233
2.1 Implikationen aufgrund des Multi-Level-Charakters der Reputation235
2.2 Implikationen aus der Transferbeziehung der Reputation zwischen Stakeholdergruppen242
2.3 Handlungsempfehlungen zur systematischen Entwicklung eines Reputationsmanagements im Krankenhaus249
3 Ansatzpunkte für die zukünftige Forschung266
G Schlussbetrachtung und Ausblick272
Literaturverzeichnis275
Anhang307
Anhang 1: Synopse von Studien zur Reputationsmessung307
Anhang 2: Synopse von Literatur und Studien zum Einstellungstransfer zwischen Individuen320
Anhang 3: Güteprüfung der Krankenhausreputation bei niedergelassenen Ärzten323
Anhang 4: Güteprüfung der Fachabteilungsreputation bei niedergelassenen Ärzten325
Anhang 5: Güteprüfung der Chefarztreputation bei niedergelassenen Ärzten328
Anhang 6: Güteprüfung der Krankenhausreputation bei Patienten330
Anhang 7: Güteprüfung der Fachabteilungsreputation bei Patienten333
Anhang 8: Güteprüfung der Chefarztreputation bei Patienten336
Anhang 9: Güteprüfung der Qualitätsdimensionen bei NGA339
Anhang 10: Güteprüfung der Qualitätsdimensionen bei Patienten341
Anhang 11: Güteprüfung der Kundenorientierung343
Anhang 12: Güteprüfung der Reputation des niedergelassenen Arztes bei Patienten (NGA-Reputation)345
Anhang 13: Güteprüfung zum wahrgenommenen Risiko der Krankenhauswahl beim Patient348
Anhang 14: Güteprüfung des Gesamtmodells349

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