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Umstellung des Verrechnungspreissystems eines deutschen Herstellers an die ausländischen Vertriebsgesellschaften nach den Prinzipien der Kostenverursachung

Eine praxisbezogene Fallstudie

AutorDaniel Zickert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl53 Seiten
ISBN9783638440837
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Private Fachhochschule Göttingen, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Unternehmen XYZ ist in der Metallbranche weltweit tätig und ist in den letzten zehn Jahren insbesondere durch Erschließung internationaler Absatzmärkte sehr stark gewachsen. Das Produktsortiment enthält sowohl Produkte aus eigener Herstellung mit sehr großer Fertigungstiefe als auch zugekaufte Handelswaren. Die Unternehmensgruppe ist mit mehreren tausend Mitarbeitern an Produktionsstand-orten in Deutschland und im Ausland vertreten. Die Vertriebsgesellschaften sind weltweit in über 30 Ländern aufgestellt, wobei das Exportgeschäft in den letzten Jahren in der europäische Union expandierte. Alle Vertriebsgesellschaften beziehen ihre Produkte hauptsächlich von der Produktionsgesellschaft in Deutschland. Diese erstellt auch für den Inlandsmarkt einen Katalog, in dem alle Produkte mit den deutschen Listenpreisen gelistet sind. Diese deutsche Bruttopreisliste gilt als Basis für den Vertrieb des Produktsortiments. Für die Verrechnung an die Vertriebsgesellschaften spielen zwei Preise eine wichtige Rolle: •Ein betriebswirtschaftlicher kalkulierter Verrechnungspreis, der als gewichteter durchschnittlicher Faktor vom deutschen Listenpreis dargestellt wird und für alle Vertriebsgesellschaften gleich ist (Benchmarkfaktor) und •ein individueller fakturierter Verrechnungspreis, der ebenfalls als Faktor vom deutschen Bruttolistenpreis dargestellt und je Vertriebsgesellschaft unterschiedlich sein kann, dort aber für alle von der deutschen Produktionsgesellschaft bezogenen Produkte gilt (Gewinnvergleichsmethode). Durch die Kopplung an die deutschen Bruttopreise und durch die Bildung eines durchschnittlichen Faktors über alle Produkte, ergeben sich folgende Probleme: •Veränderungen des Bruttopreises ziehen Veränderungen der Verrechnungspreise nach sich, die ggf. eine Kostensenkung/ -erhöhung verursachen, obwohl nur deutsche Rabattstrukturen betroffen sind. •Wegen des durchschnittlichen Faktors werden für einige Produkte zu niedrige und für andere zu hohe Kosten angesetzt. Ziel dieser Arbeit ist es, die betriebswirtschaftlichen Varianten zur Bildung von Verrechnungspreisen aufzuzeigen: •Verrechnungspreise sind prinzipiell alle Preise, die für Lieferungen oder Leistungen zwischen den einzelnen Bereichen eines Unternehmens oder zwischen den Gesellschaften eines Konzerns verlangt werden.

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